I'm dying inside...

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Scheiße....
“ Cassie ich wollte, das alles nicht und das weißt du. Mum ist gegangen aber sie verpasst das wichtigste und wunderbarste des ganzen Universums. DICH. Ich liebe dich über alles Case.“, nun begann sie zu lächeln nachdem ich das sagte. Sie rannte auf mich zu und umarmte mich. Leise kicherte sie in mein Ohr.

Ich musste grinsen.

“Und jetzt lauf dem Mädchen hinterher, denn du hast einiges zum wiedergut machen.“, sagte sie streng und durchbohrte mich mit ihrem Blick. Für eine 9 jährige, ist sie viel zu erwachsen.

Ich lief aus der offenen Tür und dachte nach. Wo würde ein weinendes, zu tiefst verletztes Mädchen hingehen. Shoppen.

Aber da Josey kein normales Mädchen ist, wusste ich wo sie hinging.

Am Platz wie erwartet saß sie und rauchte. Da haben wir uns das erste Mal richtig getroffen und uns einfach angeschweigt.
Das war schön. Ich ging auf sie zu. Ohne Emotionen sah sie auf den Boden, doch als sie meine Schritte hörte blickte sie auf. Sie sah mich nicht hasserfüllt an. Nein...

Einfach emotionslos.

Und dann begann sie wieder zu weinen

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Und dann begann sie wieder zu weinen. Ich lief auf sie zu. Sie fiel in meine Arme und wir sanken zusammen auf den Boden. Ich strich über ihnen Scheitel und versuchte sie zu beruhigen. Sie legte ihr Gesicht in meine Halsbeuge und schluchzte. Ich drückte sie fest an mich. Wie ein Kind seine Decke.

“Josey, es tut mir so unglaublich leid. Ich hätte das nicht sagen dürfen. Nur selber mit diesen Problemen zu leben macht einen so fertig und dann habe ich meine Wut auf meine scheiß Eltern an dir ausgelassen. Das war nicht okey... es tut mir aufrichtig leid.“

Sie blickte auf und begann​ etwas zu lächeln. “Was ist?“, fragte ich und lächelte ebenfalls.

“Das ist doch nicht dein Image

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“Das ist doch nicht dein Image. Wieso tust du das alles?“, sagte sie mit brüchiger Stimme. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht. Ich wischte eine Träne weg und strich ihre Haarsträhne aus ihren hübschen Gesicht.

“Weil... ach keine Ahnung. Man glaubt es kaum aber auch ich habe ein menschliches Herz und kann fühlen. Ich erzähl dir jetzt Mal wie es wirklich in Evan Kings Leben aussieht. Als ich 9 war und Cassie gerade mal 2 oder 3 stritt ich mich mit meiner Mutter. Es war irgendetwas unnötiges wehen einem Spielzeug oder so. Jedenfalls haute sie einen Tag danach ab und wir sahen sie nie wieder.

Ich gab mir damals immer die Schuld dafür, und dachte sie war gegangen weil ich mich aufregte, da ich das Spielzeug nicht bekommen hatte. Jetzt weiß ich, dass meine Mutter einfach kein Zeug zur Mutter hatte. Und mein Vater war damals schon ein Wrack. Ich hatte gelernt auf mich und vorallem auf Cassie aufzupassen.

Klar mein Dad war immer daheim und sowas, damit das Jugendamt nicht kam. Aber so Sachen wie Ballspielen oder Baseball machte er nie mit mir. Ich hatte keine Kindheit.“ , sagte ich mit etwas Trauer in der Stimme.

Josey Sicht :

Ich lag in seinen Armen. Er hielt mich fest. “Weißt du, es ist nicht immer so toll, dass alle vor einem Angst haben.“, meinte er. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Er fuhr über meine Wange und ich bekam eine Gänsehaut. Er begann​ zu grinsen.

Dannach gab er mir einen Kuss.

Aber keinen richtigen. Er nahm meinen Kopf  in die Hände und führte ihn zu seinem Gesicht. Er drückte mir einen kurzen sanften Kuss auf die Nasenspitze. Das war so schön. Mein ganzer Körper pulsierte aufgeregt.

Er hielt mich noch immer im Arm

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Er hielt mich noch immer im Arm. Dann half er mir aufstehen.

“Danke. Danke für alles Evan.“, sagte ich. Er schluckte kurz.

“Hey. Ich weiß ich bin ein Arsch, aber wenn du willst können wir... naja... vielleicht... ähm... Freunde sein?“

Sofort rannte ich auf ihn zu und zog ihn fest in eine Umarmung. Ich drückte ihn an mich und zog seinen Geruch ein. Er war überrumpelt ehe er seine Arme um mich legte und seinen Körper an mich presste. Für eine Gefühlte Ewigkeiten standen wir so.

Zu zweit alleine an diesem kleinen Fleckchen Erde.

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Complicated Life, Complicated LoveWhere stories live. Discover now