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Am nächsten Morgen wache ich eng am Madeleine gekuschelt auf. Ich muss schmunzeln und streiche ein paar ihrer blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht. Doch plötzlich schlägt Madeleine ihre Augen auf und sieht mich an. "Guten Morgen.", murmelt sie verschlafen und streicht über meinen nackten Oberkörper. Ich bekomme etwas Gänsehaut und flüstere ihr ins Ohr:

"Guten Morgen, meine Süße. Hattest du etwa gestern Abend noch nicht genug von mir?" "Ich liebe dich und deshalb werde ich wahrscheinlich nie genug von dir bekommen.", antwortet sie mir breit grinsend. " Das ist ja süß von dir. Ach, ich liebe dich auch, Madeleine.", entgegne ich und stehe vorsichtig auf. Ich beginne mich wieder vollständig anzuziehen, während sie auch aus dem Bett steigt und es auch tut.

"Ich gehe schon mal runter und mache Frühstück. Gehst du dann Loona wecken, weil ihr doch bald los wollt?", schlägt Madeleine dann vor. Ich nicke ihr zustimmend zu und gehe aus dem Zimmer. Madeleine huscht an mir vorbei, die Treppe nach unten in die Küche. Währenddessen betrete ich leise das Gästezimmer und schleiche auf das Bett, worin Loona noch seelenruhig schläft, zu. Ich beginne leicht etwas an ihrem Körper zu rütteln.

"Loona. Es ist an der Zeit aufzustehen. Es gibt gleich auch noch Frühstück." Loona schlägt sofort die Augen auf, gähnt und murmelt: "Frühstück? Hab ich das richtig verstanden?" "Ja, hast du Loona.", antworte ich und ziehe dabei die Decke etwas von ihr weg. "Hey, Meine!", beschwert sie sich sogleich. Lächelnd schwingt sie dann doch ihre Beine aus dem Bett und steht auf. Zusammen mit ihr gehe ich dann nach unten. Schon sehen wir den voll bedeckten Tisch im Wohnzimmer. Madeleine kommt aus der Küche und schenkt Loona ein Fröhliches Strahlen.

"Morgen.", sagt sie und stellt die Warmen Brötchen auf den Tisch. Ich atme deren himmlischen Duft ein und setze mich mit knurrenden Magen an den Tisch. Loona lässt sich auf den Platz neben mir sinken und nimmt sich ein Brötchen. Nachdem Frühstück stehe ich auf und beginne mit Madeleine's Hilfe den Tisch abzuräumen. "Danke.", sagt sie und stellt in der Küche das Besteck und die Teller in die Spülmaschine. "Bitte. Immer wieder gerne.", entgegne ich und gehe zurück zu Loona. "Bist du fertig?"

"Jap. Ich warte hier nur auf dich.", antwortet sie mir grinsend. "Okay.", ich grinse ebenfalls und ziehe meine Schuhe und Jacke an. Loona macht dies ebenfalls und ich gehe nochmal schnell in die Küche, um mich von Madeleine zu verabschieden: "Tschüss, mein Engel." "Tschüss, James.", sie stellt sich aufrecht hin und drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. "Ich bringe Loona, natürlich, heute Abend wieder hier her.", sage ich noch und Madeleine nickt mir zustimmend zu, ehe ich aus der Küche gehe. Schließlich fragt sie, als ich schon zur Haustür raus gehen möchte: "Bleibst du dann auch wieder hier?" Mit den Worten 'Ja, gerne' verschwinde ich mit Loona nach draußen in die Kühle Morgenluft.

Wir gehen zu meinem Wagen und ich halte ihr gentlemanlike die Beifahrertür auf. "Vielen Dank, James.", bedankt sie sich bei mir und steigt ein. Ich lasse die Tür zu fallen, jogge um den Wagen herum und steige dann auch ein. Wir beide schnallen uns noch zeitgleich an und ich fahre los Richtung MI6. "Also ich frage mich immer wieder, wenn du fährst, wie du deinen Führerschein nur bestanden hast.", durchbricht sie nah einer Weile die Stille. Ich  leicht lachen. "Als ich meinen Führerschein gemacht habe", erkläre ich, "bin ich auch noch nicht so rasant gefahren. Das kam erst nach meiner Ausbildung zum Agenten." "Okay. Ich will nur nicht sterben wegen einem Autounfall.", meint Loona nur abwerend. 

"Loona, ich fahre zwar schnell, aber nicht gefährlich. Ich kann sehr gut mit dem Aston Martin ausweichen. Schnell unterwegs, aber dafür sicher." Ich zwinkere ihr zu und parke vor dem großen Gebäude, welches den MI6 ausmacht. Loona und ich steigen aus und betreten den Geheimdienst. "James, du bist wieder da!", hörte ich Moneypennys schöne, klare und zarte Stimme. "Ich war zwar nie Weg, aber ich freue mich auch sie zu sehen, Eve.", sage ich und drücke ihr einen sanften Kuss auf die Wange. 

Loona räusperte sich hinter mir: "Wir wollen zu M, Miss Moneypenny. Ist er da?" Eve's Blick huscht zu Loona und dann zu M's Büro. "Oh,  jaja. Er ist da und erwartet euch beide schon."  "Danke.", sage ich und öffne die schwere Holztür. M sitzt mit dem Rücken zu uns auf seinem Schreibtischstuhl. Langsam dreht er sich um und beginnt uns zu mustern. "Guten Tag 007 und 09.", begrüßt er uns und steht vom Stuhl Auf.  Uns beiden reicht M die Hand und deutet uns sogleich, dass wir uns doch bitte setzen sollten.

Ich strich mit meiner rechten Hand sanft über das schwarze Leder, als M anfing mit seiner Rede: "Wie ich von 007 gestern Abend erfahren habe", er funkelt mich nur an,  "wollen sie ihre Ausbildung weiter führen, stimmt das?" Loona nickt brav und blickt ihm direkt in seine grünblauen Augen, welche ihn etwas alter wirken lassen, wie er eigentlich ist. "Okay, das freut mich sehr. 007 hat noch ihre Waffe, welche sie damals von Q ausgehändigt bekommen haben. Natürlich bleibt er auch ihr Mentor, 09.", fuhr M fort. "Mich freut es auch sehr, Sir.", stimmte sie M zu. "Ich werde ihr zu Hause natürlich noch nicht die Waffe geben, sondern erst wenn sie es gut beherrscht.", füge ich Ms Geschwafel noch hinzu.

Dieser nickt nur zustimmend und sagt: "Gut, dann bitte ich sie zu Q zugehen, 09 wird dort Erkennungsdienstlich behandelt und in unsere Datenbank aufgenommen." Wir verabschieden uns schließlich von M und machen uns auf den Weg zu Q ins Quartier. 

Hallöchen :)

Welcome back to my story ;) 

Ich hab endlich mal wieder geupdatet. Ich freue mich sehr über das Kapitel und es gefällt mir auch.

Ich hoffe nun, dass es euch auch gefällt und mir Feedback gebt

Danke <3

Das Unbekannte Mädchen ~007Where stories live. Discover now