The Change (Zayn Malik ff)

Kapitel 49

Zayn: Willst du also das ich gehe?

Lillian: Nein, so meinte ich das nicht.

Ich wusste nicht, was ich sagen soll. Immerhin hat sie mich aufgenommen, obwohl ich viel Mist gemacht hatte.

Und sollte ich sie schon wieder sitzen lassen?

Was will sie denn? Dass ich bei ihnen bleibe oder bei den Jungs?

Zayn: Ich weiß es nicht Lillian. Ich wollte euch nicht schon wieder verlassen. Außer wenn du es unbedingt willst...

Das war eigentlich eine Frage, aber ich wollte die Antwort gar nicht wissen.

Ich glaub ich bin zu gebunden an Beiden.

An Lilly und Em aber auch an die Jungs.

Lillian ließ sich Zeit mit ihrer Antwort.

Sie war am überlegen, das sah man.

Immer wenn sie über etwas nachdachte, nahm ihr Gesicht eine andere Position an. Sie legte ihn schief und ihre Augenbrauen zog sie näher zu ihren Augen. Es bildete sich eine ganz kleine unauffällige Stressfalte.

Genauso war es auch, als sie überlegte, ob ich die Medizin geklaut hatte. Ihr Gang zu mir hatte sich verlangsamt und ihren Kopf legte sie schief und zog ihre Augenbrauen.

Sie war leicht zu durchschauen, außer ihr nächstes Verhalten war schwer vorherzusagen.

Deshalb hatte ich auch keinen Plan, was sie mir jetzt sagen würde. Wir saßen nur still im Auto und waren auch noch nicht losgefahren, weil ich mich entscheiden musste.

,,Ich komm mit euch," sagte ich ihr.

Und sie schaute überrascht zu mir. Mich hatte das auch überrascht. Das hatte ich eigentlich nicht vor zu sagen. Mein Bauchgefühl sagte wohl was anderes als mein Gehirn.

Jetzt gibt's kein zurück mehr Zayn.

Ich startete den Motor und fuhr los ohne auf irgendeine Reaktion von Lillian zu warten.

Ich fuhr die Straßen entlang und sie guckte in die Dunkelheit hinaus. Um uns herum waren nur Felder, die schnell vorbeiflogen, weil es erlaubt war etwas schneller zu fahren.

Ich ließ meinen Blick von der Straße nicht ab, doch beobachtete ich den Mond aus den Augenwinkeln.

Es war Vollmond, doch man sah die Hälfte des Mondes nur verschwommen. Weiße Wolken flogen um ihn herum und sahen so aus, als würden sie den Mond tragen.

Ich war überwältigt von diesem starken Scheinen des Mondes und wie die Wolken um ihn herum spielten und er schien an uns vorbei zu ziehen.

Zuhause angekommen trug ich Em in ihr Bett, wünschte Lilly eine gute Nacht und ging selbst auch in mein Zimmer.

Ich stellte mir immer wieder die Frage, wofür ich mich entscheiden sollte.

Es war eine schwere Frage, bei der es keine richtige Entscheidung gab, sondern nur Falsche.

Jede Entscheidung enthielt mehrere Nachteile...

Mit diesen Gedanken, schweifte ich in meine zweite Welt. Die Welt, der Träume, bei denen alles Unmögliche Möglich ist.

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Zwei normale Alltage waren nun vergangen und langsam lebte ich mich bei Emily und Lillian ein, doch verhielt sich Lillian anders als vor dem Abend bei den Jungs.

Ich wusste zwar nicht was war, doch machte ich mir nicht zu große Gedanken. Ich hatte ja nichts gemacht.

Lillian P.o.V.

*Flashback*

Nach unserem wunderschönen Zoobesuch und dem Besuch bei den Jungs hatte ich ein schlechtes Gewissen.

Zayn hat seine Stimme wieder, aber geht nicht zurück. Nicht dahin, wo er hingehört.

Ich hatte mich entschieden, dass Zayn lieber seine Leben auf die Reihe bekommen soll und sich nicht für Emily opfern sollte.

Ich kann sowas machen. Niemand interessiert sich für mich, also wäre das ein kleineres Problem als bei ihm.

Ich hatte am Morgen bei den Jungs zu Hause angerufen.

Das Telefon fing an zu tuten und ich wartete ungeduldig, dass einer der Jungs ran geht.

Endlich hörte ich eine tiefe Stimme, die Liam gehörte.

,,Hallo?"

,,Hi, Liam."

,,Hey, Lilly,"antwortete er.

Ich hatte mich auf das was ich sagen würde vorbereitet. Die Wörter sprudelten einfach auswendig aus meinem Mund: ,,Sammel bitte die Jungs ans Telefon."

Ich hörte Liam, der das Telefon auf etwas ablegte und nach einer halben Minute, hörte ich weitere drei Stimmen, die mit mir sprachen.

,,Hey Jungs, also ich hab was wichtiges zu sagen. Also ich habe mit Zayn geredet und der will bei mir und Emily bleiben und One Direction verlassen. Ihr wollt das bestimmt genauso wenig wie ich. Versteht mich nicht falsch. Ich will nur das er nicht sein ganzes Leben hinschmeißt für Em, um uns Beiden zu helfen. Ihr müsst ihn überreden wieder zu euch zu ziehen, damit alles wieder gut wird. Ich packe das mit Emily schon alleine. Ihn werden viele Mädchen vermissen, wenn er euch verlässt. Bei mir wird das nicht im Geringsten so sein. Ihr müsst was unternehmen," beendete ich meinen auswendigen Text.

Auf der anderen Seite der Leitung war es erst still, biss sich Jemand bewegte.

Niall antwortete als Erster.

,,Okay, aber du kannst doch jetzt nicht alles alleine machen."

Ich weiß, dass ich das nicht packen werde Niall, aber es bleibt mir nichts Anderes übrig.

Innerlich gab ich eine ganz andere Antwort als ich aussprach.

,,Doch, das bekomm ich schon hin."

,,Wir überlegen uns was," antwortete Louis diesmal.

,,Okay."

Vielleicht würde jeder an meiner Stelle egoistisch denken, aber Zayn verdiente ein besseres Leben.

Auch wenn es mich innerlich zerriss. Er darf keinen Fehler machen, den er für immer bereuen wird.

Das war der Grund, warum ich mich so entschieden hatte.

Und es war richtig so. In ein paar Stunden werden Harry, Louis, Naill und Liam kommen und mit Zayn reden. Ich hatte ihm nicht Bescheid gesagt.

Die Jungs mussten ihn überreden. Ich verstand überhaupt nicht, warum er sich das hier antut, wenn er ein perfektes Leben als Sänger führen kann.

Mein Gewissen sagte mir immer wieder, dass ich ihn gehen lassen soll, doch mein Herz ließ mich immer zweimal darüber nachdenken.

Er klingelte an der Tür und ich hörte Zayn zur Tür rennen.

Ich guckte von der obersten Stufe runter und sah die Jungs wie sie reinkamen und Zayn überrascht war.

Doch da kamen nicht nur die Jungs, Liam, Louis, Niall und Harry, sondern auch Andere, die ich nicht erwartet hatte. Wer ist das?

Wer ist es? Eine Idee?

Ob ihr eine Idee habt oder nicht, schreibt mir einen Kommentar :)

Ich saß ganz schön lang an diesem Kapitel :/

Hab euch ganz doll lieb *-*

Jasmin ♡