Malcom

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Nach dem die Torte angeschnitten war, schaue ich nach meiner Schwester, finde sie aber nicht. Ich sehe wie Samira mit Capone verschwindet. Ich Laufe ihr nach. Ich merke erst jetzt, dass sie meine Schwester an der Hand hält. Sie liefen durch den Schlossgarten. Sie saßen sich am Ende auf eine Steinbank in einem Pavillon. Ich stand in hör weite. Ich hörte wie meine Schwester Samira Komplimente machte. Ich musste Grinsen. Aber ich wusste auch wovon Leila da sprach. Samira kann einem Leid tun. Ständig muss sie sich für irgendjemanden Rechtfertigen und sie muss Perfekt sein. Ich kann es einfach nicht verstehen, wieso sie alle so hassen. Man sollte Samira eigentlich bewundern. Wenn ich daran denke, dass sie nicht wusste das sie sich in einen Mafiaboss Verknallt, dann ständig im Krankenhaus landet. Sie hat schon was besonders an sich, aber dennoch finde ich Jasons Vertrauen in sie unglaublich. Ich kenne Jason seit Sechs Jahren und habe bei seinem Vater angefangen zu arbeiten, als er starb wurden viele entlassen. Als Jason damals verwundet wurde, war das für alle ein Schock. Er lag Sechs Monate im Koma. Seine Genesung war ein langer Prozess. Heute hat er nur noch eine Narbe. Samira wird Lebenslang mit den Folgen zu kämpfen haben. Die Narben bei ihr sind Überall auf dem Körper, und wirklich an jeder stelle. Manchmal wundere ich mich, wieso sie so lang gekämpft hat. Aber dann erinnere ich mich an das Tanzen. Sie hat es für den Moment mit dem Tanzen überwunden. Aber danach wurde es immer Schlimmer. Man kann sich das was sie durchgemacht hat nicht wirklich vorstellen. Ich kann es bis zu einem gewissen grad schon, denn ich kenne es von meiner Schwester. Sie ist eigentlich Behindert. Sie hat Anfälle und ist manchmal gelähmt für Tage oder Wochen über. Sie muss immer Tabletten nehmen. Capone hilft ihr. Sie Lacht sehr viel im Moment, was mich sehr freut. Unsere Eltern, haben uns vor langer Zeit aufgegeben. Meine Mutter ist furchtbar Eingebildet. Und mein Vater ist fast nie da. Erzogen wurden wir von meinen Großeltern Väterlicher Seitz. Ich habe meine Mutter nie gemocht, und nach diesem Vorfall, wo meine Schwester Behindert wurde. Diese Anfälle, können jeder Zeit kommen. In einer Klinik ist sie am besten aufgehoben. Mein Wunsch ist es, Weihnachten mit ihr zu verreisen. Aber die Ärzte geben mir nie Grünes licht. Ich hoffe jetzt durch Capone, dass ich Weihnachten mit ihr Verbringen kann. Samira und Leila laufen zurück zum Schloss, ich folge ihnen mit etwas abstand. Als sie wieder im Saal sind, stelle ich mich zurück an meinen Platz. Milan und Caleb machen komische Gesichter. "Diese Leila hat es dir wohl angetan. Da läuft doch sicher was Zwischen euch." Sagte Ethan und ich sah ihn Geschockt an. "Ach komm schon Malcom, du musst schon sagen das sie wirklich Hübsch aussieht." sagte Caleb. "Ihr Spinnt ja Komplett, das ist meine Schwester, die ihr da anmacht und nicht meine Freundin." sagte ich und Logan starrt mich an. Milan und Lewis sehen auch überrascht aus. "Okay vergiss was wir gesagt haben, ich will kein Blaues  Auge haben von dir." Sagte Caleb und stellt sich zurück an seinen Platz. Das will ich auch hoffen, es muss nicht jeder wissen, das ich eine Schwester habe, die Behindert ist. Es hatten sich jetzt alle vor dem Schloss versammelt, Jason und Samira würden für Zwei Wochen wegfahren. Wohin wusste keiner. Jason hielt die Hand von Samira, sie hatte ein anderes Kleid angezogen. Oben war es Weiß und der Rock war dunkel Blau, vorne war es kürzer wie hinten. Dazu trug sie Boots. Sie stiegen in den Wagen, und fuhren los. Damit waren sie weg. Wir hatten jetzt Zwei Wochen frei. Die meisten anderen Gäste fuhren jetzt auch weg, nur Chiara und Leila blieben. Chiara würde für Zwei Wochen hier in New York bleiben und Leila kam mit Capone zu mir und wir fuhren, erst zur Klinik. Wo wir auf ihre Station liefen. Phillip ihr Pfleger war schon da. "Na wie war die Hochzeit?" Fragt er. "Super, die Torte war gut, hab dir ein Stück Mitgebracht." Sagte Leila. Phillip lächelt leicht. "Danke, aber jetzt ab aufs Zimmer. Und Capone sieht müde aus." Leila nickte und verabschiedet sich von mir. Ich kraulte kurz Capone. Beide gingen ins Zimmer. Phillip sah zu mir. "Sie ist auf dem weg der Besserung. Der Hund hilft ihr sehr. Aber Malcom, sie sollte langsam anfangen auf eigenen Beine zustehen. Du bist ja für sie da, vielleicht mal ab und an sie mehr alleine machen lassen." Ich sah Phillip an, er meint es überhaupt nicht Böse. " Wenn es nur so leicht wäre, mein Job ist sehr umfangreich." Phillip nickte. " Kann man sich denken als Leibwächter. Sei froh das du keine Arroganten Leute bewachen musst. Habe gehört du passt auf Samira Kurtens auf, die Tänzerin." Ich nickte. " Habe mir eine ihrer Shows mal angesehen, da fällt einem nichts mehr ein. Sie flog über die Bühne wie ein Ballt im Wind. Sah unglaublich gut aus. Vielleicht sollte deine Schwester ihre Geschichte Tanzen." Ich fand diese Idee nicht schlecht, ich würde sie mal Jason vorschlagen. Vielleicht hilft es ja. Aber jetzt fahre ich erst mal Nachhause. Ich hielt vor meiner Wohnung, und Schloss die Tür auf. Ich zog meine Jackett und meine Schuhe aus. "Hallo Malcom." Ich machte das Licht an und sah meinen Vater. "Was machst du hier Dad?" Fragte ich und er lächelt leicht. " Ich habe keine Ahnung, was ich hier mache. Ich wollte einfach mal hier sein. Mit dir Reden." Ich setzte mich auf die Couch. Und holte mir vorher ein Wasser. "Okay, über was willst du reden?" Fragte ich ihn. "Wie geht es deiner Schwester, die Ärzte lassen mich nicht zu ihr." Ich nickte. " Sie hat jetzt einen Hund, er heißt Capone. Sie ist auf dem Weg der Besserung. Liegt immer noch in der Klinik. Ich habe den Ärzten gesagt, dass niemand zu ihr soll, ohne das ich dabei bin." Mein Vater nickte. "Es tut mir leid, dass ich nie für euch da war. Ich werde das nie gut machen können, aber ich hoffe das du und Leila mich mal Besuchen kommt." Ich sah ihn Überrascht an.  Aha, was ist den mit Mum. Hat sie da nichts dagegen. Sie hat mich ja damals Rausgeschmissen. Mit 16." Mein Vater sah etwas Traurig aus. " Ihr habt es nicht gewusst oder,  ich habe mich von ihr getrennt, nach dem sie Fremdgegangen ist. Das ist jetzt gut Zwei Jahre her." Ich sah meine Vater an, er sah etwas verletzt aus. " Uns wurde nichts gesagt, und wenn ich ehrlich bin, hat sie es verdient." Mein Vater zuckt die Schultern. " Eure Mutter hat wieder geheiratet, einen Millionär. Ich bin eigentlich Glücklicher Single. Und wollte mal mehr Zeit für meine Kinder haben. Ich dachte wir können etwas zu dritt machen. Nur wenn ihr wollt." Ich sah meine  Vater an. "Du meinst zu viert, Leila geht nicht mehr ohne ihren Hund irgendwo hin. Gerade mal allein auf die Toilette und Duschen. Sonst ist immer Capone dabei." Mein Vater grinste. "Capone kommt dann eben mit. Ich dachte wir fahren an den Strand und genießen etwas die Seeluft." Ich nickte. "Können wir machen, habe die nächsten Zwei Wochen frei. Aber jetzt will ich ins Bett. War ein harter Tag. Oben gibt es ein Gästezimmer." Meine Vater nickte und lief mit mir nach Oben. Ich Zeigte ihm das Gäste Zimmer. Ich lief in mein Zimmer und ging unter Dusche, bevor ich mich in Boxershorts in mein Bett legte und schnell in einen Tiefen festen Schlaf abdrifte.

Der Mafiaboss der Mich schützt!Where stories live. Discover now