Kapitel 16❤

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"Hier wohnst du also?" Fragte ich ihn als er in seiner Einfahrt parkte.
Dangerous wohnt wohl in einem Riesen Haus. Wo hat er bloß das ganze Geld her?

"Ja, findest du es schön?" Fragte er und stieg aus.
Er schloss die Türe auf und wir traten in sein Haus.
"Wohnst du hier alleine?" Fragte ich ihn und zog meine Schuhe aus.

"Ja. Eigentlich wohnen meine Eltern noch hier, aber die sind in Deutschland unterwegs.. für eine Weile" erzählte er mir. "Hast du Hunger? Ich bin der beste Koch!"

"Ja gerne" lächelte ich und folgte Dangerous in die Küche.

"Was hältst du von Spaghetti mit Spinat Soße?" Fragte er und holte zwei Töpfe raus.
"Ja!!" Freute ich mich wie ein kleines Kind und Dangerous lächelte.

"Dangerous?" Fragte ich ihn und beobachtete ihn, wie er die Nudeln in den Topf tut.

"Nenn mich doch Sergio, wenn wir alleine sind" lächelte er und setzte sich neben mich.
"Ok, Sergio. Meinst du, ich kann wirklich hier wohnen?" Fragte ich ihn unsicher. Nicht das ich nicht gerne hier wohne, aber irgendwie ist das unangenehmen.

"Natürlich!" Lachte Sergio und bereitete den Spinat vor.

"Das schmeckt himmlisch!" Lobte ich ihn. Er kann wirklich gut kochen!
"Danke" lächelte er und stopfte sich die nächsten Nudeln in den Mund.

"Hast du Angst?" Fragte Sergio am nächsten Tag. Natürlich müssen wir wieder zur Schule.
"Ne wieso sollte ich?" Lachte ich und wie stiegen in seinen Wagen.

An der Schule angekommen stiegen wir zusammen aus und machten uns auf den Weg zu seinen Jungs.
Wirklich alle sahen uns an und tuschelten. Ist es so merkwürdig, das der gefährlichste junge der Schule mit der Austausch Schülerin abhängt? Anscheinend schon.

"Dangerous Bruder!" Begrüßte Pablo ihn und die zwei gaben sich die Hand. "Und deine süßte kleine Freundin! Seid ihr jetzt endlich zusammen?" Fragte er direkt. Irgendwie mag ich den Typ. Er sagt immer was er denkt!

"Wir sind nicht zusammen" seufzte Dangerous und begrüßte auch die anderen. "Lucía hat sie rausgeworfen und jetzt wohnt sie bei mir" erzählte er Ihnen und setzte sich auch auf die Bank.

"Achso, so weit seid ihr also schon " lachte Pablo und kassierte einen Schlag von Sergio, weswegen ich kichern musste.

"Hey Angelina!" Begrüßte Ivàn mich. "Hey Ivàn" begrüßte ich ihn auch und setzte mich auch auf die Bank.

"Achtung! Lucía im Anmarsch!" Lachte adriàn und zeigte nach links. Ich folgte seinem Finger und entdeckte wirklich Lucía die zu uns rüber kam.

"Das glaub ich jetzt nicht!" Lachte sie, als sie bei uns ankam. Hat sie nicht genug von gestern?
"Du bist jetzt ernsthaft mit denen befreundet? Hast du mir nicht zugehört? Die sind gefährlich! Willst du so wie inés landen?" Brüllte sie.
Paar Schüler drehten sich um und blieben stehen.

Desinteressiert stand ich auf, weswegen sie etwas zurück wich. "Und habe ich dir nicht gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst? Oder willst du wieder schmerzen spüren wie gestern?" Fragte ich sie und baute mich etwas vor sie auf.

"Willst du mich wieder schlagen?" Fragte sie mutig.
"Wenn es sein muss" ich trat einen Schritt nach vorne und sie nach hinten.

"Ach ja? Ich hab keine Angst vor dir!! Schlag mich doch! Du wirst es ja bereuen! Wolltest du dich nicht ändern? Sonst fliegst du doch von zu hause raus, sowie bei mir!?" Brüllte sie.
Die macht echt einen Fehler. Kein Wunder das inés einfach gehauen ist. Auf die hätte ich auch kein Bock.

"Ich Warne dich Lucía" sprach ich bedrohlich.
"Angel lass es doch einfach" sagte Sergio ruhig zu mir.

"Ach ist der Dangerous plötzlich lieb? Wegen der bösen Angelina?" Fragte sie spöttisch.

"Halt doch deine fresse Lucía!" Brüllte ich,weswegen sie zusammen zuckte.

"Weiß du was Angelina, kein Wunder das dein Vater dich nicht mehr will-" weiter kam sie nicht, denn ich schlug ihr mit voller Wucht ins Gesicht.

Immer weiter und weiter.
Blut strömte aus ihr und ich hörte andauernd meinen Namen.

Leute versuchten mich weg zuziehen, aber vergeblich.
Ich war wie in einer Seifenblase. Ich bekam nichts mehr mit. Die Stimmen waren gedämpft.

Lucía schrie unter mir.
Und dann würde ich endgültig weg gezogen.

"Fräulein! Sofort zum Direktor!" Schrie ein Lehrer.
Ich riss mich von ihm los und Maschinerie an der Schülermasse vorbei.

Einen kurzen Blick auf Lucía verriet mir, sie lag Blut verschmiert am Boden. Sie hat es verdient, ganz einfach.

"Angel!" Rief mir die altbekannte Stimme hinterher, aber ich blieb nicht stehen. Ich lief einfach weiter.

Dann wurde ich umgedreht und an die Spinde gedrückt.
"Was sollte das Angel? Du hast sie krankenhausreif geschlagen" fragte mich Sergio.

"Und? Sie hat es verdient! Wie kommt sie über mich und meinen Vater zu urteilen!?" Schrie ich ihn an und wollte mich los reißen, aber Sergio war stärker.

"Vielleicht hat sie es verdient, aber jetzt muss du zum direkt und wahrscheinlich wieder nach hause!" Stellte er die Sache klar und jetzt wusste ich was ich falsch gemacht habe.
Ich muss wieder nach hause..

The Boy from Spain|| abgeschlossen Where stories live. Discover now