Kapitel 4

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Harry
"Hey, nicht weinen, alles ist gut" sage ich, denn was anderes fällt mir nicht ein

"Es ist nur, ich bin in diesem Moment so glücklich, ich kann nicht glauben das mein letzter Wunsch in Erfüllung geht" sagt sie

Ich gehe näher zu ihr und setze mich neben sie, sofort nehme ich ihre Hände in meine.

"Wir lassen euch dann mal alleine" sagt Emely

Die beiden verlassen den Raum.

"Wie geht es dir" frage ich

"Jetzt besser als je zuvor"

"Das freut mich. Pru ich habe eine Frage"

"Ok"

"Kannst du mir etwas über die Therapie in den USA erzählen"

"Ja, aber viel weiß ich nicht"

"Sag einfach was du weißt"

"Also diese Therapie ist sehr teuer, sie kostet 80 000€, wie viel Dollar das sind weiß ich nicht.  Unsere Krankenkasse bezahlt das nicht, weil es nicht bewiesen ist das diese Therapie auch wirklich funktioniert, ob ich wirklich gesund werden würde.
Leider gibt es die Spezialisten und die Geräte und Medikamente dafür nur in Los Angeles, sonst nirgendwo auf der Welt.
Meine Eltern haben 60 000€ zusammen bekommen, aber das reicht leider nicht, denn zu den Kosten der Therapie würde noch der Flug und das Hotel dazu kommen, alles in allem so ca. 100 000€ aber das Geld haben wir nicht.
Ich habe mich damit abgefunden auch damit das ich sterben werde. Wenn es nach mir geht, lieber heute als morgen" erzählt sie

"Würdest du diese Therapie ausprobieren" frage ich

"Ja schon, aber wie gesagt, wir haben das Geld nicht"

"Ich werde das bezahlen, ich werde dich nicht einfach sterben lassen. Für mich wären es nur die Kosten für die Therapie, für euch würde es gar nichts kosten. Wir würden mit dem Privatjet nach Los Angeles fliegen, deine Eltern könnten mit mir in meinem Haus wohnen. Also was sagst du"

"Harry das ist so lieb von dir, aber das kann ich nicht annehmen, daß ist zuviel Geld"

"Für mich nicht. Und wie gesagt ich werde dich nicht sterben lassen"

"Aber es gibt keine Garantie für eine Heilung, du könntest das Geld für nichts ausgeben"

"Ich würde Millionen ausgeben, nur für den Versuch dich zu retten" antworte ich ehrlich

"Danke Harry, aber das geht nicht"

"Und ob! Keine Widerrede und jetzt hole ich deine Eltern und wir sagen es ihnen"

Pru
Ich kann nicht glauben das Harry Styles hier ist, ich kann nicht glauben das er die Therapie bezahlen will.

Aber ich bin glücklich darüber, endlich habe ich wieder etwas Hoffnung.

Dank Harry.

Er und meine Eltern kommen zurück, wir erzählen ihnen von dem was Harry vor hat.
Meine Eltern beginnen sofort zu weinen, sie sind glücklich darüber, jetzt kann ich dieses Angebot nicht mehr ablehnen.
Das kann ich meinen Eltern nicht antun.

"Am besten ihr ruft direkt im Krankenhaus an, packt eure Unterlagen und Klamotten zusammen, damit wir morgen sofort fliegen können.
Damit wir schnell zu den Spezialisten kommen" meint Harry

"Ich kann doch da nicht einfach so auftauchen, ich habe keinen Termin" antworte ich

"Hey ich bin Harry Styles, das muss doch für irgendwas gut sein" sagt er lachend

Ich stimme mit ein.

"Das hast du recht" sage ich lachend

Ich habe schon lange nicht mehr gelacht, das habe ich nur Harry zu verdanken.

Meine Mutter ruft im Krankenhaus an, der Arzt ist mit allem einverstanden, bittet uns aber vorbei zu kommen, um zu sehen ob ich für einen so langen Flug fit genug bin und damit wir die Papiere für die Klinik in Los Angeles bekommen.

Also auf zum Krankenhaus.

Prudence Where stories live. Discover now