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"Leia? Leia ist meine Schwester?" Ungläubig starrt der junge Jedi den Machtgeist Kenobis an. "Deine Intuition spricht für dich."
Unmengen von Gefühlen toben in Luke. Leia, die schöne Prinzessin Leia, ist seine Schwester! Deswegen fühlte er sich immer zu ihr hingezogen. Deswegen konnte er ihre Emotionen immer fühlen, wenn sie in seiner Nähe war. Deswegen erwärmt ihr Lächeln sein Herz. Nicht, weil er verliebt ist, sondern weil er sie auf eine Art liebt, wie ein Bruder seine Schwester liebt.
Kenobis Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken: "Doch bewahre deine Gefühle tief in dir. Das alles spricht für dich. Doch der Imperator könnte sich diese zu Nutzen machen." Luke nickt. Diese Warnung wird er  akzeptieren. Er ist reifer und nicht mehr so voreilig. Ja, er war voreilig, als er nach Bespin aufbrach, um seine Freunde zu retten. Am Ende mussten sie ihn retten. Doch das ist vorbei. Sein jugendlicher Tatendrang ist nicht mehr, er hat ihn zurückgewiesen.
Doch eine Schwachstelle hat er. Seinen Vater. Und jetzt auch noch seine Schwester.
"Ich kann es nicht tun, Ben. Ich kann nicht einfach meinen Vater töten." Der alte Mann seufzt. "Du solltest diesen Sith Lord, diese diabolische Maschine nicht als deinen Vater ansehen, Luke. Er ist kein Mensch mehr. Das ist nicht mehr Anakin Skywalker. Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen. Du musst dich noch einmal Darth Vader stellen... Solltest du scheitern, liegen alle Hoffnungen auf deiner Schwester."
Leia, denkt er, arme Leia, sie hat keine Ahnung. Ihr Vater ist ein Sith und ihr Bruder muss diesen vernichten...
"Luke.", sagt da Obi-Wan. "So ist es dir bestimmt worden in dem Moment, da euer Vater sich gegen die Jedi und für die Sith entschieden hat. Dieses Mal kann ich dir leider nicht helfen. Aber denk dran. Die Dunkle Seite der Macht ist listenreich und wird versuchen, dich auszufüllen. Lasse dies nie geschehen, hörst du? Ansonsten ergeht es dir wie Vader. Möge die Macht mit dir sein." Mit diesen Worten verschwindet der alte Mann und lässt den jungen Jedi zurück.
Es ist noch gutes in ihm., denkt er, Sonst hätte er mich auf Bespin getötet, als er die Gelegenheit dazu hatte.

Luke schüttelt einmal den Kopf, um seine Gedanken zu sortieren und geht zu seinem X-Wing, an welchem sein treuer Droide R2-D2 wartet.
"Na dann, R2. Lass uns diesen Planeten ein für alle mal verlassen." Der Druide piept zufrieden. Der Planet ist viel zu feucht für ihn. Luke steigt ein und startet die Triebwerke. "Los geht's.", murmelt er und R2 lässt einen zustimmenden Laut aus.
Sie haben gerade erst den Planeten und seine Umlaufbahn verlassen, da wird Luke plötzlich ganz schwummrig. Sein Kopf wird schwer und seine Sicht verschwimmt. Er blinzelt ein paar mal, aber es hilft nichts. Mit letzter Kraft schaltet er die Steuerung auf Autopilot. "R2... du musst... kann nicht... Versammlung der Allianz...", murmelt Luke, bevor um ihn herum alles schwarz wird. Zuletzt hört er nur noch R2's erschrockene Antwort, die er hektisch piept. Er versucht, dagegen anzugehen, aber die Schwärze verschluckt ihn nun vollends.

Tja, schneller als erwartet kommt eine neue Star Wars FF von mir raus :) Allerdings werde ich nir alle zwei Wochen aktualisieren. Und dann immer Freitags. So möchte ich mir selbst Zeit geben, um die Kapitel gut leserlich und ohne große Fehler schreiben zu können. Es stehen noch sicher viele weitere Gründe dafür, diese möchte ich aber nicht alle aufzählen... ;)
Gebt dieser Geschichte eine Chance. Sie ist genau wie "If she survived..." meine eigene. Treten Ähnlichkeiten zu anderen Geschichten auf, tut mir das sehr leid, denn das liegt nicht in meiner Absicht. Zudem wird ein wichtiges Detail diese Geschichte von den anderen unterscheiden. Dieses wird sich aber erst im Laufe der Zeit bemerkbar machen.

Eure
AranelTauriel ❤

Die Chance auf eine bessere ZukunftWhere stories live. Discover now