Kapitel 2

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Eigentlich war es ein ganz normaler Samstag Morgen, dachte ich jedenfalls. Mein Wecker klingelte und ich hievte mich missmutig aus dem Bett. An meinem Schrank angekommen öffnete ich die Tür und kramte nach meinem grauen Lieblingspulli.

Als ich fertig war ,ging ich in die Küche ,wo meine Mutter schon mit dem Frühstück wartete. "Hey Liv, gut geschlafen?" "Nur zu kurz ,sonst supi" sagte ich . Nach dem Essen schickte sie mich los noch Mehl für den Kuchen ,den sie jeden Samstag backte, zu kaufen, was ein Fehler . Schnell schlüpfte ich in meine schwarze Jacke , schnappte mir meine Tasche und steckte mein Handy ein.

Eigentlich hasste ich backen genauso wie einkaufen ,aber neben dem Supermarkt stand das Kino und ich konnte schon schauen in welchen Film ich bald wollte. Der Weg war nicht sehr weit. Ich ging an H&M vorbei und schaute einer Frau hinterher. Doch plötzlich blieb alles stehen. Alle Leute waren schlagartig weg , ich stand allein auf der Straße. Nur der Wind ging. Dann fing die Straße an sich aufzulösen. "Hilfe!" Ich schrie , weil ich nicht wusste was ich machen sollte. Plötzlich wurde alles schwarz und eine Sekunde danach lag ich wieder auf der Straße von H&M und alles war normal! "Ist das ein Traum oder will mich jemand verarschen?" schoss es mir durch de Kopf ? Ich wollte weitergehen ,doch an der Bushaltestelle gegenüber ,da stand...

Zeit gegen ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt