Rollercoaster - Justin Bieber FF

Chapter 13: One Life

Oh... Okay... Also das war jetzt süss... Aber du musst kalt bleiben Ally!

"Verschwinde!"

"Ally, ich weiss, dass ich viele Fehler gemacht hab, aber bitte gib mir noch ein Chance..."

Die Wut stieg in mir auf.

"Was soll das, Justin, huh?! Ich versteh dich nicht! Mal flirtest du, dann wirfst du mich raus, dann bist du wieder total nett und toll und im nächsten Moment nennst du mich Schlampe! WAS SOLL DAS?! Ich halte das nicht mehr aus! Du kannst nicht mit mir spielen wie mit deinen ganzen anderen Weibern. Ich lass sowas nicht mit mir machen!"

Kochend vor Wut lief ich an ihm vorbei, bis ich plötzlich an meinem Handgelenk zurückgehalten wurde, gedreht und an Justins Brust gepresst wurde.

"Das ist es ja... Du bist anders als die anderen... Ally, das ist alles noch neu für mich. Ich war nie der perfekte Freund aber bitte gib mir eine Chance. Ich... Ich kann nicht ohne dich! Das einzige was ich will ist bei dir zu sein! Ich will neben dir schlafen, deine Träume träumen und einfach nur bei dir sein!"

Sprachlos starrte ich ihn an.

Ich schaute nur in seine wunderschönen Haselnussbraunen Augen, die schrien: Es tut mir Leid.

Ich presste meine Lippen auf seine und spürte wieder dieses Feuerwerk. Als würde die grösste Silvesterparty des Jahres stattfinden und alle würden ihre Raketen abschiessen. Er lehnte seine Stirn gegen meine, hielt mit seinen Händen mein Gesicht fest und schaute mich an.

"Du bist alles für mich." flüsterte er.

Ich bekam Gänsehaut.

"Justin... Ich.."

"Shh.."

Wir schreckten zurück als wir ein Hupen hörten. Ich drehte mich zu dem Geräusch und schaute was los war.

"Hey Ally." Nate winkte mir zu.

"Wer ist das?"

In seinen Augen spielten sich Wut, Enttäuschung, Eifersucht und Traurigkeit ab.

"Nate."

"Und woher kennst du ihn?!"

"Beruhig dich! Er ist in mich reingelaufen und wir haben einen Kaffee getrunken."

"Kommst du? Wir wollten doch zusammen Brötchen holen und dann Picknicken."

Nate meldete sich wieder zu Wort.

"Ja, klar." Ich wendete mich von Justin ab und lief zum Auto.

"Ich komm auch mit, falls das kein Problem für dich ist Nate."

Er spuckte seinen Namen förmlich aus.

"Also eigentlich-" fing ich meinen Satz an.

"Klar, Bro! Je mehr, desto besser."

Justin setzte sich hinten rein und ich liess mich mit einem generften Seuufzer auf den Beifahrersitz neben Nate fallen.

"Was ist los, Süsse?"

Ich sah im Seitenspiegel wie Justin eine Augenbraue hochzog.

"Nix, alles okay." Ich lächelte ihn an.

"Dann ist ja gut. Yo, wie heisst du?"

"Justin." genervt starrte er aus dem Fenster.

"Oh cool. Mein kleiner Bruder heisst auch Justin. Woher kennt ihr euch denn?"

"Ich hab ihn einmal im Café bedient. Du hast einen kleinen Bruder? Wie alt ist er denn?"

"Acht. Und schon ist er der grösste Player, den ich je gesehen hab." Er lachte kurz auf.

Ich unterhielt mich noch mit Nate, während Justin wütend aus dem Fenster starrte, bis wir beim Bäcker ankamen.

"So, wir sind da!"

Justin sprang hastig aus dem Auto und zog mich praktisch aus dem Auto um mich an meiner Hüfte zu packen und mich zu sich zu ziehen.

"Oh, ihr seit zusammen? Tut mir Leid, sowas sollte man nicht fragen."

Ich nahm seine Hand von meiner Hüfte und sah ihn wütend an.

Er sah mich mit zusammengekniffenen Augen an.

Ich lief zu Nate und ging dann neben ihm her. Justin blieb hinter uns. Seine Blicke brannten in meinem Rücken. Nachdem wir die Brötchen gekauft hatten und auf der Wiese sassen, packte Nate den Korb aus. Vor mir breiteten sich Aufschnitt, Brot, Erdbeeren, Wassermelone, Johgurt und viele weitere Dinge aus. Wir begannen zu essen und noch immer starrte Justin grimmig durch die Gegend.

"Hey, Mann, gibst du mir mal bitte das Wasser?"

Noch bevor ich wuste was er vorhatte, schüttete Justin den gesamten Inhalt der Flasche auf Nates Shirt.

"Sorry, Dude."

Nate sah ihn leicht wütend an, doch änderte seine Miene sofort wieder.

"Kein Problem. Ich lass es einfach trocknen."

Er zog sich sein weisses V-Cut Shirt aus und legte es in die Sonne. Das einzige was ich tun konnte war starren. Starren, bis Justin mich leicht auf meinen Unterarm schlug.

Lautos formte ich mit meinen Lippen ein 'Autsch' in seine Richtung.

"Ehm, Sorry Ally, aber ich muss jetzt echt zum Footballtraining."

"Schon gut. Viel Spass da."

Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Dann stand ich mit Justin auf und lief in die andere Richtung zum Bus.

"Okay, was sollte das eben?"

"Du hast ihn total angestarrt!"

"Ich meine dein GANZES Verhalten!"

"Du flirtest voll mit ihm. Und mich ignorierst du einfach!"

"Aww, Justin, bist du eifersüchtig?"

Ich stellte mich vor ihn und platzierte meine Hände auf seiner Brust. Dann stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und platzierte einen Kuss auf seinem Mund. Er vertiefte ihn und ehe ich mich versah, lagen wir im Gras. Meine Hand auf seiner nackten Brust, seine Hände an meinem BH-Verschluss.

Ich löste mich von ihm.

"Justin- Wir sollten das nicht tun. Nicht hier."