Rollercoaster - Justin Bieber FF

Chapter 12: Never Let You Go

"Ich fass es nicht! Wie kann er sowas nur machen?! Er ist so ein Arschloch..."

"Ally, Baby, er ist es nicht Wert okay? Zerbrech dir nicht den Kopf! Schöne Mädchen, wie du sollten keine Tränen verschwenden..."

Heulend lag ich auf Ems Schoss und regte mich immer wieder über Justin auf. Seit er mich gestern so dumm angemacht hatte, hatte er sicher schon 500 Mal angerufen, wenn nicht sogar öfter!

"Du hast Recht!"

Ich stand auf und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.

"Em, du brauchst nicht hier zu bleiben! Ich schaff das! Wirklich! Und ausserdem musst du ja noch Babysitten."

"Wirklich?"

"Ich bin ein starkes Mädchen! Ich mach mich jetzt fertig und geh dann in die Stadt."

"Ich liebe dich, Ally!"

"Ich dich auch, Süsse. Also viel Spass beim Babysitten."

Damit scheuchte ich sie unbesorgt aus dem Haus. Ich lief hoch und duschte erstmal lange. Danach machte ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz und zog mir dann ein corallfarbenes Skaterdress und schwarze DocMartins an. Ich schminkte mich noch und lief dann in die Stadt.

Nach einer grossen Shoppingtour wollte ich mir noch Heisse Schokolade bei Starbucks holen, bis von hinten jemand in mich rein lief. Leicht geschockt drehte ich mich um und blickte in 2 wunderschöne türkiesblaue Augen.

"Ehm, Sorry... Hätte besser aufpassen sollen..."

"Schon gut..."

"Ich bin Nate, du?"

"Ally."

"Kann ich dich auf einen Starbucksdrink einladen?"

"Das trifft sich gut."

Ich sah zu ihm hoch. Seine goldbraunen Haare waren nach oben gegelt. So wie Justins...

Er war gross und hatte einen unglaublich guten Körper. Sein Jeanshemd und seine schwarze Hose standen ihm einfach perfekt.

"Ally?"

"Ja?"

"Ich hab gefragt was du trinken willst?"

"Oh sorry. Eine Premium Hot Chocolat." Ich lachte leicht.

"Bin gleich wieder da."

Damit verschwand er.

Mein Handy vibrierte.

Neue Nachricht von Kidrauhl

Ich entsperrte und schaute, was er zu sagen hatte.

Von Justin

Ally, es tut mir wirklich Leid! Und ich weiss, du hasst mich jetzt, aber wir müssen dringend reden.

Ich ignorierte die Nachricht und steckte mein Handy wieder in die Tasche als Nate kam.

"Hier ist deine Heisse Schokolade."

"Danke."

"Also bist du kein Kaffeetrinker?"

"Nie im Leben! Ich hasse Kaffee!" Ich grinste ihn leicht an.

"Und wie wirst du dann wach?"

"Passiert irgendwann im Laufe des Tages."

Er lachte leicht und ich stimmte ein.

Wir redeten noch lange über solche Themen, bis Jason anrief und mich bat nach Hause zu kommen. Also packte ich meine Sachen und verliess ohne Nate aber dafür mit seiner Nummer das Café.