Ryans Freundschaft

310 12 0
                                    

Ich betrat das Haus und staunte nicht schlecht. Es sieht alles sehr schön, modern und vor allem liebevoll eingerichtet aus. Dekoriert bis ins kleinste Detail. Hier musste eindeutig auch eine Frau wohnen beschloss ich daraus. Ryan ging mit mir direkt eine Treppe hoch und brachte mich zum hintersten Zimmer. „Das ist dein Zimmer. Ich stelle dir deinen Koffer neben das Bett. Wenn du noch was brauchst kannst du mir gerne bescheid sagen.“Sagte Ryan. „Vielen Dank. Ich denke, ich werde mich erst einmal im Haus umschauen, wenn das okay ist.“ erwiderte ich. „Na klar! Fühl dich wie Zuhause.“ Sagte Ryan mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor er das Zimmer verlies. Ich schaute mich genau in meinem Zimmer um. Es war ziemlich groß, was ich jetzt nicht erwartet hätte wenn es nur ein Gästezimmer ist. Ich hatte zwei große Fenster, ein Bett direkt unter dem einen Fenster. Das finde ich sehr toll. Abends kannst du die Sterne und den Mond sehen und am Morgen wirst du von der Sonne geweckt.Ich hatte einen großzügigen Kleiderschrank mit einem Spiegel auf der Außenseite. Einen kleinen Schreibtisch unter dem anderen Fenster und daneben eine kleine Couch mit Tisch und einem Fernseher an der Wand gegenüber. Auch dieser Raum wirkte sehr schön dekoriert mit einigen Blumen und Kerzen. Es befand sich hier noch eine Glastür die auf einen kleinen Balkon mit zwei Stühlen führte. Ein Ort zum wohlfühlen also.  Ich beschloss mich weiterumzuschauen. Ich öffnete die Tür die sich gegenüber von meinem Raum befand. Hier war nun das Bad welches groß war und vor Helligkeit strahlte. Nebenan war ein kleines Büro, in dem ich mich nicht weiter umschauen wollte. Und dann war in diesem Stockwerk noch eine Türe. Die Tür neben meinem Raum. Ich öffnete sie und stellte fest, dass dieses Zimmer einem Jungen gehören musste. Ich ging hinein und schloss die Tür hinter mir. Mir war klar, dass es nur Ryan gehören konnte. Denn von Geschwistern wusste ich nichts. Ich war doch sehr neugierig was er so für ein Typ ist und schaute mich genau um. Sofort entdeckte ich einen Basketball und einen Hockeyschläger. Er schien also sehr Sportlich zu sein.  Auf seinem Regal befand sich ein Foto. Bei genauerem betrachten bemerkte ich, dass es ein Bild mit Justin Bieber war. Ist er Fan von ihm? Hat er hier einfach seinen Lieblingsstar getroffen und ein Bild mit ihm gemacht oder kannte er ihn wirklich persönlich? Es verwirrte mich und die Frage schwirrte mir eine weile durch den Kopf. Im Unteren Stockwerk fand ich dann noch eine schöne, große Küche. Diese lud zu gemütlichen Familienessen ein. Zudem war sie direkt neben dem modern eingerichteten Wohnzimmer. Hinter den letzten zwei Türen war das Schlafzimmer von Ryans Eltern und ein Gäste Klo. Das letzte was ich jetzt noch nicht gesehen hatte war der Garten.  Ich lief auf die offenstehende Glastür zu. Bevor ich richtig an der Tür war konnte ich zwei Stimmen hören. Erst ein leichtes Gekicher und dann hörte ich wie Ryan zu Jemandem sagte „Ich war gerade am Flughafen, Ich habe das Gastmädchen abgeholt. Sie heißt Tiana scheint ganz süß zu sein. Mal abwarten wie die so drauf ist. Eins habe ich im Auto direkt erfahren. Sie ist kein Belieber. Sie fand es nicht sehr toll, als ich bei Heartbreaker die Musik aufdrehte“ Jetzt war ich aber wirklich neugierig geworden und wollte sofort wissen, zu wem er das sagte. Ich machte ein paar Schritte weiter und stand nun im Garten. Der Garten wirkte sehr überschaubar. Es gab eine Terrasse mit einem Tisch und Stühlen. Überall waren Blumen angepflanzt und kleine Lampen auf dem Boden legten einen langen weg durch das Gras zu einer weiteren kleinen Sitzecke.Dort befanden sich in Mitten von Rosen eine Holzbank und ein kleiner Tisch. Auf der Bank saß Ryan und als ich bemerkte wer neben ihm Sitzt staunte ich nicht schlecht. Ein wahrer Belieber währe jetzt wohl ausgerastet, wenn er sieht, dass dort wirklich Justin Bieber sitzt. Naja ein Beleiber hätte vermutlich auch schon Ryan gekannt. Doch ich stand ganz normal da. Als Ryan mich dann bemerkte winkte er mir zu und bat mich einmal rüberzukommen. Was ich auch tat. Ich setzte mich zwischen die Beiden auf die Bank die Platz genug für uns drei hatte. Hier werde ich nun meine Zeit verbringen. Für ein Jahr. Ich werde mich wohl noch an einiges gewöhnen müssen. Vor allem an den Anblick von Justin Bieber. Doch ich bin mir sicher, dass ich meine Zeit genießen werde.

THE UNEXPECTEDWhere stories live. Discover now