Kapitel 41

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"Die Sache mit uns beiden das war mal, ich dachte oft an die Zeiten an denen wir ein Paar waren, wo die Zeit ohne dich eine Qual war, alles ohne dich einfach viel zu schwer war, als wir beide noch miteinander klar kamen, diese Zeiten sind Vergangenheit. Wir haben das Vertrauen zueinander einfach verloren. All diese Hoffnungen sie zerreißen mich Younes ich kann das nicht mehr!"

Ich schickte die Nachricht ab und ich wusste nicht mehr wo vorne und hinten war. Ich wusste nicht mehr was falsch und Richtig ist. In den Moment fühlte sich die Nachricht so Richtig und ehrlich an, doch als ich sie verschickte dachte ich einfach das ich zu hart war. Das das nicht das ist was mein Herz wollte, was mein Herz sagen wollte. Ich wusste garnichts mehr, ich hab ihn bestimmt jetzt für immer verscheucht. Aber besser, mit ihm ist es wie auf einer Klippe. Jeder Schritt kann der Fall in den Abgrund sein, und jeder Schritt die Rettung. Ich hab keine Kraft dafür keine Zeit für diese Schmerzen. Ich bin einfach nur planlos doch mein Kopf so voller Gedanken. Ich ging in die Küche und trank ein Glas Wasser. Es kam mir alles so leer vor ich achtete auf alles in der Küche ich war völlig durch den Wind das ich nicht mal merkte wie meine Mutter in die Küche kam.

Mama: musst du morgen arbeiten?
Mama: hallo? ( sie klopfte auf meine Schulter ) 9a tsawarir kim ( ich rede mit dir ?)
Ich: he, was??
Mama: musst du morgen arbeiten?
Ich: nein, eh ich meine ja.
Mama: alles ok?
Ich: jaja alles gut, bin nur müde.
Mama: ja dann geh schlafen, wann soll ich dich aufwecken?
Ich: 7 Uhr.
Mama: Wakha bis morgen

Ich ging in mein Zimmer und wusste ich muss mich mit Younes aussprechen. Es geht nicht so weiter wir können nicht weiter so an uns und an unseren Gefühlen vorbei leben. Wir müssen das klären ob es positiv oder negativ ausgeht. Ich brauch Gewissheit ich muss wissen wo ich bei ihm stehe und wo ich bei ihm Stande. Noch während ich darüber nach dachte sah ich eine Nachricht.

"Maryam, es tut mir so leid das ich dir in den schwierigen Zeiten deines Lebens keine Schulter zum ausweinen, keine Hand zum fest halten und keine Finger zum Tränen vom Gesicht wischen bieten konnte. Aber bitte, lass mich all das in der Zukunft für dich sein. Gib mir, gib uns eine Chance das alles zu klären. Sind wir es uns nicht schuldig nach dem wir unser ganzes Leben zusammen verbracht haben, unsere gemeinsame Kindheit. All unsere wunderschöne Momente, all diese innigen tiefen Gefühle die wir zueinander hatten? Meine Gefühle haben nie aufgehört ich habe sie oft versucht zu unterdrücken aber ich, ich kann einfach nicht mehr ohne dich."

Mein Fremder EhemannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt