Flatmates

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Das wäre dann einer der höheren Ratings. Ihr seit also gewarnt. Also, hiermit rate ich allen, die genau angegebene Sexuelle Handlungen nicht gerne lesen, davon ab, diese Story zu lesen. 

„Also...wie ist es mit diesem Kerl zusammen zu leben? Ich weiß, dass du versucht hast Geld zu sparen, indem du wo als Untermieter einziehst......aber ich hätte nie gedacht, dass du noch andere Vorteile daraus ziehen kannst.“

Emilys Gesichtsausdruck wechselte auf meinem Computerbildschirm von Wissend zu Vielsagend. Sie war meine beste Freundin, und Skype Telefonate war unsere neue Art, Kontakt zu halten.

„Es gibt keine anderen Vorteile. Wir reden kaum miteinander. Es ist größtenteils so eine Art einseitige Anerkennung. Aber das ist total in Ordnung.“

Ich zog den Pullover den ich trug aus und zog stattdessen ein übergroßes Shirt an. Allein darüber zu reden, sorgte dafür das ich mich anspannte.

„Aber Christa! So wie er 'hallo' zu dir sagt, muss es eine sexuelle Spannung zwischen euch geben!?“

Ich schnaubte und rollte mit den Augen, während ich meine Haare in einen lockeren Dutt frisierte.

„Ich hab selbst gesehen, das er Augen für dich hat. Ich hab dir beim einziehen geholfen, erinnerst du dich?“

Sie glaubte, dass sie einen sechsten Sinn hatte, wenn es um Jungs und ihr Interesse für mich ging, und ich endete jedes mal unglaublich verärgert.

Ich legte jede Aufmerksamkeit die er verlängerte, unter den Aspekt, dass er nur Höflich war, aber Emily hatte ihre eigene Theorie.

„Er mag mich nicht. Das tut er nicht. Können wir es einfach dabei belassen? Ich geh jetzt. Ich hab Hunger und will was zu Essen.“

Ich stand von meinem Bett auf und streckte mich, um die Verspannung die sich in meinen Rücken gebildet hatte, los zu werden. Er war das einzige, worüber sie immer reden wollte und ihr Geschimpfe ging mir mächtig auf die Nerven.

„Okay, Fräulein Pessimistisch.“ erwiderte Emily und wir verabschiedeten uns.

Ich schloss mein Macbook und stellte es hinüber auf meinen Schreibtisch und versuchte einige der Papiere, die sich in den letzten paar Wochen dort angesammelt hatten, aufzuräumen. Nachdem ich damit fertig war, begab ich mich zu meiner Zimmer Tür. Ein Ruck durchzuckte meinen Körper, als ich sie einen Spalt weit geöffnet hatte.

Da stand er, und spielte Billard, mit den gleichen zwei Freunden, die immer hier waren. Sein Gesicht war mit einem strahlen erhellt, während er über einen Witz lachte, den sein Freund gemacht hatte, was mir ebenfalls ein lächeln entlockte.

Sein Kastanienbraunes Haar, war auf eine Art frisiert, die seinen Pony hervorhob, aber es stand ihm gut.

Seine Basketball-Shorts hing tief auf seinen Hüften, was seine Vans auf die niedlichste weise, die man sich vorstellen konnte, hervorhob. Das graue Tank-Top das er trug, stand im Kontrast zu seiner gebräunten Haut, und lenkte mich kaum von seinen wunderschönen blauen Augen ab.

Sein Körper war so Kompakt, aber hatte dennoch eine starke, kurvige Figur. Er war eindeutig attraktiv. Zahlreiche Tattoos kletterten seinen rechten Arm hinauf, was seinem guten aussehen nur noch mehr zugute kam, aber ich würde mir nicht anmerken lassen, dass ich in den letzten paar Monaten eine Schwärmerei für ihn entwickelt hatte. Niemals.

Ich wollte nicht mal den Flur hinunter zur Küche laufen. Sein Einschüchterungs-Faktor war fast zu hoch. Ich konnte mich nicht mal dazu bringen, mir einen Snack zu holen. 'Komm schon Christa. Du kriegst das hin.'

Ich setzte meinen Fuß flach auf den Parkettboden und bewegte mich in einer normalen Geschwindigkeit. Ich hatte das Gefühl jeden Augenblick um zu fallen, aber ich hielt mich gut.

One Direction - One-ShotsWhere stories live. Discover now