Kapitel 3

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PoV Dner

Ich machte mich mit einem unwohles Gefühl auf den Weg zu Izzi. Es schwirrten ganz viele Fragen in meinem Kopf.

Was soll ich machen?

Was, wenn er einfach nicht die Tür öffnet?

Oder was, wenn er schon wieder sich versuch, umzubringen?!

Diese Fragen machten mich nervös und ängstlich. Ich zitterte schon am ganzen Körper.

Nachdem er sich das erste mal versuchte umzubringen, nahm ich Abstand von Izzi - Fehler anscheinend. Ich war einfach zu sehr schockiert und wusste nicht, was ich tun sollte.

Ich hätte bei ihm sein sollen..

Nach ungefähr 20 Minuten kam ich bei Izzis Wohnung an. Ich stieg aus mein Auto und ging zur Tür. Fuck, dachte ich.
Ich stand dort mehrere Minuten, war sehr unsicher, bis ich endlich die Klingel drückte.
Jedoch geschah nichts. Wieder drückte ich. Und es passierte wieder nichts. Ich klingelte jedoch so lange, bis Izzi aufmachte. Ich rannte die Treppen hoch und rutschte fast aus, was mich aber nicht störte.
Ich gelang letzten endlich an Izzis Tür an. Dort stand ein verheulter, abgemageter Izzi. Dieser Anblick zerstörte mich.
Langsam ging ich zu Alex. "..A-Alex...", flüsterte ich.
Alex schaute mich mit seinen verheulten Augen an. Dann sah ich seinen Arm. Voller Blut und Narben. Vorsichtig nahm ich den kleinen in den Arm, welcher die Umarmung anfangs nicht erwiderte, es irgendwann trotzdem machte. "Ich bin für dich da, du weißt das doch...", sprach ich sanft....

PoV Izzi

"Ich bin für dich da, du weißt das doch...", sprach Dner sanft. Irgendwie verletzte mich das...
Wäre er doch früher für mich da gewesen... Dann sähe ich vielleicht nicht so aus.
Ich antwortete Felix nicht, ich wollte nur die Nähe von Felix genießen.

Wenn er nur wüsste...

Irgendwann löste Felix sich aus der Umarmung und ging mit mir in die Wohnung. Es war alles verdunkelt und schmutzig.
"Mensch Alex, wie konntest du nur hier leben?", fragte Felix mit einem komischen Unterton. Ich antwortete wieder nicht. "Komm, wir räumen die Wohnung auf und machen dich wieder Fit... Und dann nach Kochen wir, du siehst echt nicht gesund aus." Felix schaute sich weiter um und ich ging ihm hinter her. "Also Alex, du machst dich Fertig und ich räume hier auf, ja?"
Ich nickte, nahm neue Kleidung, von der noch was übrig geblieben ist, und ging ins Bad. Dort schaute ich mich zum ersten mal seit langem wieder an. Man sah es mir an, dass ich nicht mehr aß, denn meine Wangenknochen konnte man schon sehen und meine Schultern waren mehr ausgeprägter als sonst. Fuck...
Ich duschte und zog mich frisch an. Während dessen räumte Felix meine Wohnung auf. Wenn ich so darüber nach dachte, dass Felix hier ist, der sich Monate nicht um mich kümmerte, wurde ich misstrauischen, jedoch nur für kurze Zeit. Hauptsache er ist hier....

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Heyyyaa wieder mal ein Kapitel!
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Dizzi | Suicide?Where stories live. Discover now