Together Forever.

36.

Immer noch resigniert starrte ich die Türe ungläubig an. Es war 23 Uhr Abends. Was zur Hölle machte Madison vor meiner Haustüre.

Ich beschloss die Türe auf keinen Fall ein zweites Mal zu öffnen. Doch mein Vorhaben wurde sofort gestoppt, als ich lautes Geschrei aus dem Flur hörte.

Etwas ängstlich schaute ich wieder zur Tür. Als ich dann erkannte das es sich auch um Brandon's Stimme handelte, riss ich sofort die Tür auf und sagte erstmal nichts.

Die zwei standen vor mir und warfen sich gegenseitig etwas entsetzende Dinge vor. Als schon fast mein Kopf zu rauchen begann, um das alles jetzt zu verarbeiten, ging ich dazwischen.

,,Hört auf!", schrie ich so laut ich konnte. Sofort verstummten die zwei, flüsterten sich aber noch Schimpfwörter leise zu.

,,Mrs. Breslin, regeln sie das sofort.", befahl mir meine Nachbarin Mrs. Todd. Ihre faltigen Augen hatten sich zu Schlitzen geformt und sie schaute mich vernichtend an.

Sie ging wieder in ihre Wohnung nachdem ich nickte.

Die zwei hatten mit den Schimpfwörtern nicht aufgehört. Ich wollte einfach nichts mehr hören. Ich hatte einfach keinen Nerv dafür übrig. Weshalb ich psychisch einfach nur noch erschöpft war.

,,Geht nach Hause.", bat ich die zwei leise. Madison schaute mich an und ging dann ohne ein weiteres Wort den Flur zu den Treppen entlang, wobei sie dann verschwand.

,,Damit habe ich auch dich gemeint Brandon.", sagte ich und lehnte meinen Kopf gegen den Holzrahmen.

,,Ich werde nicht gehen Miranda.", sagte er sanft aber dennoch bestimmend. ,,Dann wirst du wohl oder über vor meiner Türe übernachten müssen.", sagte ich toternst.

,,Miranda, jetzt stell dich nicht so an.", seufzte er. Fassungslos schaute ich ihn an. Verstand aber dann dass er ja nicht wusste warum mir das so zusetzte. Er wollte es nicht wahr haben.

Ich ging einen Schritt zurück und schloss die Tür. Um die halbe Stunde klopfte er an der Tür und bettelte dass ich ihn rein lassen soll.

Doch dann wurde es still.