Zuhause ist die Welt noch in Ordnung

1.6K 119 3
                                    

Kurz vor dem Flughafen ließ ich meinen Körper wieder normal werden. Ich hatte zwar noch ein paar Tage bis ich wieder heim musste, doch nach dieser ganzen Sache wollte ich nur heim. Zu meinem Glück hatte ich alles in meinem Rucksack.

Ich ging in den Flughafen und bevor ich woanders hin ging zur Toilette. Dort wusch ich mir schnell den Dreck aus dem Gesicht und zog mir in einer der Kabinen noch schnell mein Ersatz Gewand an, was ich darin hatte.

Dann ging ich zum Informationsschalter und sorgte dafür, dass ich einen früheren Flug bekam. Zu meinem Glück bekam ich noch einen. Ich ging hinein und setzte mich nachdem ich alle Kontrollen hinter mir hatte zu dem Teil wo ich auf den Flug wartete.

Ich setzte mich ganz weit weg um meine Ruhe zu haben, doch selbst da hatte ich sie nicht. Es dauerte noch eine Stunde bis man in das Flugzeug einsteigen konnte und die verbrachte ich damit ein bisschen durch zu atmen und meine Augen geschlossen zu halten.

Nach einiger Zeit hörte ich Schritte. Es waren schwere Schritte und da kam mir ein vertrauter Geruch in die Nase. Da kam schon das Getuschel der Fremden Menschen doch es war mir egal.

Schon war ein knarren zu hören und ich merkte das sich jemand neben mich gesetzt hatte. "Laura wir wissen beide, dass du mich schon längst bemerkt hast.", ertönte die mir nur zu vertraute Stimme. Ich musste lächeln und öffnete meine Augen. "Ich wusste das du es bist seit du dem Raum betreten hast und das nicht an den ganzen Getuschel der weiblichen Seite.", lächelte ich Clint entgegen.

"Dir geht es gut?", fragte er. "Ja nur ein bisschen Müde.", antwortete ich. "Shield hat Übrigens dein Motorrad.", meinte er. "Dacht ich mir. Sag Fury er soll es bitte für mich aufbewahren.", meinte ich. "Das kannst du ihm selber sagen.", meinte er. Ich musste grinsen und stand auf. Ich nah mein Ticket aus meinem Rucksack und meinte "Das glaub ich nicht. Wenn du nämlich nicht vorhast mich fest zu nehmen werd ich jetzt nach Hause fliegen."

Da er nichts sagte lächelte ich noch mehr und beugte mich zu ihm runter. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und meinte während ich mich weg drehte "Frohe Weinachten Falke. Oh und solltest du mir noch einmal meine Pistolen klauen während ich schlafe erlebst du das nächste Weinachten nicht mehr."

Ohne mich noch einmal umzudrehen stieg ich ins Flugzeug und setzte mich auf den mir zugeteilten Sitz. Danach flog ich nach Hause. Der Platz der mich immer wieder zu sich zog. Der Platz an dem die Menschen waren, für die ich sterben würde.

Während des Fluges machte ich meine Augen zu und hatte einen halbwegs guten Traum. Ich träumte von meinen Geschwister, meinen Freunden und aus irgendeinem Grund auch von Barton.

Spirit ~ Gegen Den ManderinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt