Kapitel 3

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Kapitel 3

"Was ist los?Wieso guckst du so schief?", meine Kehle wollte keinen Ton rausbringen und ich starrte ihn nur weiterhin von oben bis unten geschockt an. Ich hätte nie gedacht, dass man sich so, bei den Ferox,verändern konnte . Es war so als hätte ich gerade einen Teil von mir, denn ich vermisst habe, gefunden und kurzdarauf wieder verloren. Seine Augen verfinsterten sich immer mehr. Beim zweiten Anlauf etwas zu sagen klappte es dann doch: "Du siehst...anders aus. "Meine versteinerte Art,dass zu sagen, überraschte mich nicht. Was konnte er denn auch anderes erwarten? Er sah aus wie jemand, den man lieber nicht über den Weg laufen wollte. Natürlich zählte der Charackter mehr als das Aussehen, doch wenn sein Aussehen sich verändert hatte, wer sagte das sein Charackter es nicht auch getan hatte? Mit seinem eiskalten Blick auf mir fing er an zu sprechen: "Ich bin ein Ferox,denkst du ich trage da etwa eine Brille und lerne den ganzen Tag? Jili,ich bin immer noch der Gleiche, nur das ich ab jetzt keine Ängste mehr habe. "Er wollte meine Hand nehmen, doch ich zuckte zusammen und versteckte sie hinter meinen Rücken. "Wieso bist du hier? Ist es wieder die Sache von früher, die mich angeblich 'nichts angeht'? Was verdammt noch mal hast du mit meiner Mutter am laufen?", egal wie sehr mein Körper seine Nähe spüren wollte, mein Gehirn ging noch zu gut, als das es sowas zu lassen würde. Gerade als Eric anfangen wollte zu sprechen, öffnete sich die Bürotür, vor der wir standen, und meine Mutter kam wie jedes mal im unpassensten Moment rein: "Jilian,wieso bist du nicht oben und machst deine Hausaufgaben? Eric muss jetzt sowieso gehen. "Behandelt mich nur weiter wie ein kleines Kind, kam mir der Gedanke. Eric starrte mich nur noch kurz wütend an und ging dann aus unserem Haus. Das hieß wohl,dass das noch lange nicht geklärt wäre. Bevor meine Mutter mir noch irgendeinen nervigen Vortrag halten konnte, stürmte ich in mein Zimmer und auf meinen Laptop zu. Ich steckte meine Kopfhörer rein und fing an Musik zu hören. "JILIAN.Wach auf!", von der nervigen Stimme meiner Mutter wurde ich aus meinem traumlosen Schlaf unsanft geweckt. Sie hatte es noch nie mit Sanftheit. Langsam schlug ich meine Augen auf und blickte in das wütende Gesicht meiner Mutter. "Habe ich dir nicht gesagt du sollst deine Hausaufgaben machen? Seit wann hörst du überhaupt solche Musik? Und mit so einen Verhalten willst du in einigen Stunden deinen Eignungstest machen? So wirst du niemals eine Ken!", wie sehr ich doch ihre liebevollen Standpauken vergöttterte. "Tut mir leid,Mum", ich guckte auf meinen Wecker, der neben meinen Bett auf einer Komode stand und merkte das es schon Mitternacht war. Wieso meine Mutter wohl noch wach war? Ich hatte da eine Vermutung.. "Eigentlich wollte ich dir noch viel Glück wünschen für später, denn ich muss jetzt los. Ist nicht wichitg wohin, also Gute nacht und Viel Glück.Enttäusch mich nicht", und mit diesen Worten verschwand sie auch schon aus meinen Zimmer. Keine Arbeit der Welt konnte so wichtig sein, dass man es um 0:00Uhr erledigen musste, außer natürlich es war etwas für seine eigenen Zwecke. Am liebsten würde ich ihr noch nach gehen, doch ich brauchte meinen Schlaf und es war bestimmt nicht das letzte mal, dass sie mitten in der Nacht raus ging. Als ich mich Schlaffertig gemacht hatte, legte ich mich in mein kaltes Bett und schlief sofort ein. Morgen würden die Eignungteste sein und es würde sich zeigen zu welcher Fraktion ich mich am besten eigne.

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Zwar ist der Part heute kurz,dafür würd der nächste aber hoffentlich länger werden.Auf Kommentare oder Votes würde ich mich freuen:)

Escape [Divergent Ff]Where stories live. Discover now