Palutens Schwester | » PalutenFF » GlpFF|

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POV Paluten:
Ich schloss die Wohnungstür auf und betrat die WG, dicht gefolgt von Rewi. Leise ließ ich sie wieder zurück in ihr Schloss fallen und zog meine Schuhe aus. Ich lief die paar Meter ins Wohnzimmer und musste grinsen, als ich Manu und Lauren pennend auf dem Sofa sah. Der Fernseher lief noch, also hatten sie anscheinend irgendwas gekuckt und sind dabei eingeschlafen. Leise tappte ich zum Couchtisch, nahm die Fernbedienung und drückte auf den Aus-Knopf. Danach betrachtete ich die beiden. Sie waren echt knuffig, denn meine Schwester hatte ihren Kopf auf Manus Schulter und sein rechter Arm war um sie geschlungen. Ich lächelte, fotografierte sie ein paar mal mit meinem Handy und verließ anschließend das Wohnzimmer.

POV Manu:
Ich spürte, dass ein Kopf auf meiner Brust lag und dass jemand leise, aber gleichmäßig atmete. Müde blinzelte ich ins Sonnenlicht und stellte fest, dass ich immer noch im Wohnzimmer der ChaosWG war. Mein Blick fiel auf Lauren, die sich im Schlaf noch mehr auf mich gekuschelt hatte. Ich grinste und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie grummelte kurz, schlief aber weiter. Ich lachte leise. Sie sah echt knuffig aus wenn sie schlief. Ich nahm mir mein Handy und fotografierte sie ein paar Mal. Anschließend durchfostete ich meine Social Medias und fand eine Nachricht von Palle auf Whatsapp:

hey manu :3 ihr seid echt knuffig🙈
[Foto]

Ich betrachtete das Foto - Lauren und ich auf der Couch, schlafend. Ich antwortete ihm schnell:

bin grad aufgewacht xd kann aber nicht aufstehen weil ich sie sonst wecken würde :'( kommst du rüber ins Wohnzimmer? :3

Abgeschickt, zwei graue Haken. Ich wartete bis sie blau wurden, was schon zwei Minuten später geschah. Ich hörte einen Stuhl rücken und ein paar Sekunden später stand Palle vor mir. Er grinste und setzte sich auf den Boden vor mir. Wir unterhielten uns leise, bis ich merkte, wie Lauren sich bewegte.

"Manu, du bist zu gemütlich", murmelte sie, hielt jedoch weiterhin ihre Augen geschlossen. Ich lachte laut auf, Palle stieg mit ein und sie grinste nur. " Klappe da drüben ", jammerte sie und warf, noch immer blind, ein Kissen zu uns rüber, was sogar fast getroffen hätte. " Tja, dann muss ich wohl leider leider aufstehen!", meinte ich und machte Anstalten, aufzustehen. Sie krallte sich in meinen Pulli, flüsterte "Wehe!" und riss die Augen auf, die direkt in meine starrten. Wow. Diese Augen waren sowasvon der Hammer. Sie zog sich näher zu mir und missbrauchte mich wieder als Kissen. "Lauren müde, Lauren schlafen", brachte sie hervor. " Sag mal, ist die immer so müde?", wandte ich mich an PalettenLP. "Jap, Mister Elpeh", meinte er. " Ist sie kitzlig?", flüsterte ich dem Braunhaarigen ins Ohr. Seine Augen funkelten, als er nickte. "Lauren, aufstehen!", rief ich, doch nur ein trotziges "Nö" kam als Antwort. "Tja, du hattest deine Chance", lachte ich und begann sie zu kitzeln. Sie kreischte auf, sah mich entsetzt an und ich musste lachen, was mich allerdings nicht daran störte, meine Arbeit weiter auszuführen. Sie wehrte sich mit voller Kraft, doch ich war einfach stärker. "Manuuuu", jammerte sie und trat um sich. Ich bekam einen Lachflash, ließ aber irgendwann Gnade walten. " Du kleine Misset", schnaufte sie und Palle, der das ganze beobachtet hatte, lag nur lachend am Boden.

POV Lauren:

"Lauren, machst du heute wieder was mit Manu? Dann kann ich für morgen und heute vorproduzieren, damit wir morgen was zu zweit machen können", fragte mich mein Bruder. " Klar", entgegnete ich und Manu nickte zustimmend. Er verschwand in sein Aufnahmezimmer und Herr GLP und ich überlegten, was wir heute machen könnten. Plötzlich schieß mir eine Idee in den Kopf.

"Manuuu, kannst du Longboarden?", fragte ich und legte meinen Kopf schief. Verwirrt schüttelte er seinen Kopf. " Umso besser ", antwortete ich, nahm seine Hand, sprang vom Sofa auf und zog ihn hinter mir her. " Wir sind Longboarden ", rief ich Palle zu, der mit einem schnellen " Okay" antwortete. Ich schnappte mir mein Longboard und drückte Manu das von Palle in die Hand. Jap, ich hatte ein Longboard und ja, ich konnte damit auch fahren. Ich ließ seine Hand nicht los und zog ihn hinter mir aus der Wohnung. Die Tür fiel ins Schloss und wir joggten die Treppen runter. Seine Hand war schön warm und es kribbelte leicht in meinem Bauch, was ich allerdings gezielt ignorierte. Draußen auf der Straße zeigte ich ihn erst einmal wie Longboarden geht, also wie es theoretisch geht. Er sah mich nicht gerade sehr über zeugt an, doch ich über redete ihn, es zu versuchen. Also stellte er sich aufs Board und klammerte sich an mir fest. In seinem Gesichtsausdruck sah ich, dass er Angst hatte. Süß. Man, was für nen Haufen scheiß Gedanken hab ich eigentlich immer?! Ich schob ihn leicht an und er verkrampfte sich ein wenig. Beruhigend legte ich eine Hand auf seinen Rücken und er entspannte sich ein wenig. Er vertraute mir. Dieser Gedanke machte mich mega glücklich. Allerdings musste ich mich jetzt wieder darauf konzentrieren, Manu Longboarden zu lernen. Ich erhöhte sein Tempo langsam und ließ ihn auch immer mal wieder los. Irgendwann traute er sich auch, sich anzuschubsen.

Es dauerte etwa eine Viertelstunde, bis er das mit dem Pushen halbwegs draufhatte. Ich sah, dass es ihm echt Spaß machte und beobachtete ihn grinsend, wie er immer standfester und besser wurde. Er sah wie ein kleines Kind aus, das gerade ein Eis bekommen hatte. Bei dem Gedanken musste ich lachen und kuschelte mich ein wenig mehr in die oversized rote Stoffjacke die ich mir aus Patricks Kleiderschrank geschnorrt. Ja, ich liebe oversized Sachen und die Jacke war mega gemütlich. Dazu hatte ich eine schwarze Hose mit mehreren Löchern und ein schwarzes Basic-Shirt an. So fühlte ich mich einfach wohl. Manu rollte zu mir und blieb mit funkelnden Augen vor mir stehen. "Das ist supatoll", sagte er begeistert in seiner Tumorstimme. Ich lachte, stieg auf mein Longboard und gemeinsam cruisten wir durch Köln. Der Tumorboy war echt nicht schlecht und es machte mega viel Spaß mit ihm.

Eine halbe Stunde später kam er auf die Idee, dass er mir seine Wohnung zeigen könnte, die nur ein paar Straßen weiter war. Gesagt, getan. Fünf Minuten später standen wir vor seiner Wohnungstür. Er sperrte auf und hielt mir gentlemanlike die Tür auf. Ich trat ein und sah mich um. Die Wohnung war sehr modern gehalten, die Wände waren meist in weiß mit schwarzen beziehungsweise dunklen Möbeln. Genauso hatte ich mir meine Wohnung immer vorgestellt. Ich kam ins Wohnzimmer. Die Couch lied zum drauf schmeißen ein und diese Einladung nahm ich natürlich an. Die war richtig gemütlich. Ich streckte mich aus und Manu stand im Türrahmen und beobachtete mich belustigt. Ich streckte ihm die Zunge aus und schaute mir die restliche Wohnung an, schließlich konnte ich mich dann immer noch auf der Couch einquartieren. Die Küche war recht groß und es war einfach eine Traumwohnung. Ich merkte, wie er mich die ganze Zeit beobachtete, ließ mich aber nicht bei der Wohnungsbesichtigung stören. Als Letztes betrat ich sein Schlafzimmer, was gleichzeitig sein Aufnahmeraum war und ließ mich auf das Doppelbett in der Mitte des Raumes fallen, wo ich feststellen musste, dass ich mich hier wohl nie wieder weg bewegen würde. "Das ist ja noch gemütlicher als das Sofa", jammerte ich und Manu ließ sich neben mich fallen. " Tja, das könnte der Grund meines Kaufes gewesen sein", grinste er und schaute mich an. Ich kicherte und schaute mir sein Zimmer weiter an. Seine YoutubePlayButtons standen in einem Regal, so wie etlicher anderer Krimskrams. Ein Kleiderschrank war noch zu finden, ein Nachtkästchen und sonst nur noch der Schreibtisch. Ich setzte mich auf. "Manuuuu", begann ich. " Oh Gott, was kommt jetzt schon wieder?", fragte er gespielt genervt. "Willst du mir Minecraft beibringen?" Sofort breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus und er sprang auf. Er setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und er fuhr den Rechner hoch. "Ähm, macht es dir was aus, auf meinem Schoß zu sitzen?", fragte er. " Nee", lächelte ich und hockte mich auf ihn. Sein Oberkörper war eng an meinem Rücken und ich war mega glücklich. Liegt einfach daran, dass er dein bester Freund ist!, meinte meine innere Stimme. Ich hoffte.

Zwei Stunden später war ich ein Minecraft Pro! Okay, ich gebs zu, das war ne Lüge, aber ich war gar nicht soo schlecht. Ich hatte sogar in Bedwars jemanden gekillt. Nur in Jump'n'Runs war ich eine komplette Niete! Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Schließlich ließ ich Manu weiter zocken, während ich mir meinen 'Schlafanzug' überstriff. Da es schon 24 Uhr war und ich keinen Bock hatte, nochmal durch Köln zu fahren, hatten wir beschlossen, dass ich einfach bei ihm schlafen würde. Dementsprechend war mein Schlafanzug auch nur eine Boxershort und ein Shirt von Manu, was für mich aber vollkommen okay war. Ich pflanzte mich wieder auf ihn und schaute ihm beim Zocken zu. Irgendwann merkte ich, dass mich die Müdigkeit überrannte und ich driftete langsam in den Schlaf.
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heyo :3 juhu, nächtes Kapitel :) ich werde ab jetzt versuchen, täglich hochzuladen :D Über Feedback in Form von Votes oder Kommis würde ich mich riesig freuen🙈❤
Random Fact: Das oben beschriebene Outfit hatte ich heute an xd
Byee, bis morgön ^3^