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Heute sollte es soweit sein

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Heute sollte es soweit sein.

Heute war die Veranstaltung, zu der ich eigentlich gar nicht erst hinwollte.

Genug Risiken trug sie schließlich mit sich, denn wenn man seinen Seelenverwandten fand, dann war es genauso eine Vorraussetzung als Mädchen, dass man seine Familie verließ und mit ihm ging.

Wenn ihr mich fragt, ist das wirklich sexistisch.

Immer diese Begründungen, dass wir das schwächere Glied wären und deswegen bei ihnen mitgehen müssen.

Meiner Meinung nach war das eine Frechheit, doch ändern konnte man es so oder so nicht. Sie werden immer die Macht haben.

„Sky? Bist du gleich fertig?", rief meine Mutter von unten und schnell schnappte ich mir meine Tasche.

Jetzt stand zum Glück erstmal Unterricht auf meinem Terminkalender, erst heute Abend würde ich an der Veranstaltung teilnehmen müssen.

Ein flaues Gefühl begleitete mich die Treppe hinunter.

Schon seit Tagen hatte ich dieses merkwürdige Gefühl in meiner Magengegend, welches einfach nicht aufhören wollte und auch nicht verschwand.

Mein innerer Wolf knurrte leicht und ich verzog meine Augenbraue.

Was war nur los mit mir?

Kopfschüttelnd schnappte ich mir mein LunchPaket und stürmte aus der Haustür.

Mein Fahrrad wartete schon auf mich, genauso meine beste Freundin, Lynn, die genervt auf ihrem Fahrrad saß.

„Warum bist du nur so eine Trödeltante, Sky?", beschwerte sie sich, sodass ich grinsend meine Augen verdrehte.

„Tja, als Genießer lebt es sich eben besser, als wie ein Gestresster!", behauptete ich und zeigte ihr mein schönstes Lächeln.

„Sehr witzig!", antwortete Lynn und doch konnte sie sich ihr Grinsen nicht verkneifen.

Schnell setzte ich mich auf mein Fahrrad und schon radelten wir los.

Lynn stellte ein wenig Musik an, welche nun aus ihrem Smartphone drang und wir sangen mehr schlecht als recht mit.

Wenn hier einer in der Nähe war und uns hörte, dann tat er mir wirklich leid.

Genau passend zum Vorgong kamen wir auf dem Schulhof an. Die Masse bewegte sich zum Foyer und schnell schlossen wir unsere Fahrräder ab.

Lachend machten wir uns auf dem Weg zum Kursraum und schlüpften kurz vorm Lehrer in die Klasse.

„Guten Morgen!", begrüßte er uns und setzte sich an sein Pult, direkt vor uns. Ich gebe es ja schon zu, wir sind die berüchtigten Streber. Die Unscheinbaren und zugleich Auffälligen.

Wir entsprachen nur zum Teil dem Klischee.

Wir saßen zwar vorne und waren somit Lehrersliebling, aber zugleich ließen wir auch selten Partys sausen.

The Alpha's Mate - She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt