Kapitel 66: Garten

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Von Elisa haben wir auch nichts mehr gehört. Seitdem zwischen ihr und Ethan Schluss war, war sie hier nicht mehr aufgetaucht. War für alle auch besser so. Mel war die letzten Wochen auch nur 2-mal drüben um einige Bücher von der Uni zu holen. Und bei den beiden Malen war Elisa nicht da.

Mel war irgendwie hier eingezogen, aber mich störte es nicht und Mum sowieso nicht, immerhin hatte sie ihre Bäckerin 'Griffbereit'. Und mir gefiel es, dass Mel immer in meiner Nähe war und ich sie küssen konnte wann ich wollte und sie in den Arm nehmen konnte, wann ich wollte. Mit ihr zusammen im Bett schlafen konnte und ihre Wärme spüren konnte.

„Guten Morgen, Baby!", sagte Mel und kletterte auf mich und beugte sich zu mir runter und drückte mir ihre Lippen auf meine. Wie sehr ich es liebte, so in den Tag zu starten.

„Guten Morgen, Königin!", murmelte ich in den Kuss hinein und legte meine Hände auf ihren Hintern und drückte sie näher an mich ran. Mel lächelte in den Kuss hinein und setzte sich wieder aufrecht hin und schaute runter zu mir. Fuck. Diese Position war einfach perfekt. Ich verdrängte meine Gedanken und schaute zu ihr hoch in ihre strahlenden blauen Augen.

„Was machen wir heute Baby? Irgendwelche Vorschläge?", fragte sie mich grinsend. Oh, ich hatte einige Vorschläge die wir machen konnten, da wir das Wochenende alleine zu Hause waren, die anderen waren alle für das Wochenende zum Campingplatz gefahren, wo Mum und Dad sich kennengelernt hatten. Da es mit dem Gips echt scheiße war, brauchte ich nicht mit. Dad drückte mir zum Abschied noch eine Packung Kondome in die Hand und schlug mir auf die Schultern. Ich verdrehte nur die Augen und steckte sie mir in die Tasche, ohne das mein Engel davon etwas mitbekam. Sie drückte Mum noch eine Kuchenhaube mit Kuchen in die Hand, damit sie während der Fahrt nicht verhungern würde. Mum wie sie eben einmal war fing wieder an zu weinen und küsste Mel auf die Wange. Dad und ich verdrehten beide Synchron die Augen.

„Wir können ja nicht wirklich viel machen. Sollen wir uns in den Garten legen und uns Sonnen?", fragte ich sie und Mel überlegte, nickte dann und stand von mir auf. Gab mir noch einen kurzen Kuss und verschwand ins Badezimmer. Ich stand auch auf und ging zu meinem Schrank. Da es extrem heiß heute war, zog ich mir eine frische Boxershorts an und setzte mich wieder aufs Bett. Mel kam raus und schaute mich an.

„Ich zieh sicherlich keine Hose an, wenn wir uns im Garten hinlegen. Es ist niemand da, unsere Nachbarn sind mit den anderen und sonst kann man nicht in den Garten reinschauen.", rechtfertigte ich mich und ging ins Badezimmer. Putzte mir die Zähne, wusch mir das Gesicht und ging wieder raus. Nahm mein Handy und gab es Mel. Zusammen gingen wir in den Garten und Mel zog die Liegen auf die Wiese, stellte beide nebeneinander und lief wieder rein. Ich schaute ihr hinterher aber setzte mich dann auf die Liege und wartete auf meinen Engel, der kurze Zeit später kam mit einer kalten Flasche trinken, zwei Handtüchern und Sonnencreme.

Ich schaute sie mir an. Damn. Sie hatte eine kurze Hotpants an, dazu ein Top ohne Träger und ihre Sonnenbrille. Sie setzte sich neben mir und gab mir eins der Handtücher. Stellte die Flasche unter ihrer Liege und gab mir die Sonnencreme.

„Cremst du mir bitte die Schultern ein?", fragte sie mich und ich nickte. Als ob ich das nicht machen würde. Ich liebte es, wenn meine Hände auf ihrer Haut waren, wenn sie meine Berührungen genoss.

„Babe? Es ist niemand da. Nur ich sehe dich, wieso ziehst du das Top nicht aus? Dann wird dein gesamter Rücken braun und nicht nur deine Schultern. Und ich weiß, wie du im Bh aussiehst!", sagte ich zu ihr und sie drehte sich zu mir um und schaute mich überlegend an.

Nickte dann leicht und zog sich das Top aus. Damn. Mein Engel nur in BH. Mein Schwanz stand. Ich verdrehte innerlich die Augen darüber.

Tat mir etwas von der Sonnencreme auf die Hand und legte meine Hände auf Mels Rücken. Massierte sie, cremte sie ein. Mel gab leise zufriedene Laute von sich, die mich zum Grinsen brachten und ich einfach weiter machte, da ich nicht genug davon bekommen konnte. Damn. Ob sie überhaupt merkte, was sie für Töne von sich gab? Sicherlich nicht. Und wieder stöhnte sie leise. Ich biss mir auf die Lippen und lehnte mich nach vorne zu ihrem Ohr.

Summer RainWhere stories live. Discover now