Kapitel 40: Mels Haus

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„Nach Hause? Wieso? Habe gedacht du schläfst hier.", sagte ich und konnte die Enttäuschung nicht verbergen.

„Damit ich mich bei meinem Dad bedanken kann für das Auto. Und noch ein bisschen Zeit mit ihm verbringen kann, weil ich heute ja nicht wirklich viel mit ihm gesprochen habe und ich muss ihn außerdem noch auf das mit Elisa ansprechen. Des Weiteren weiß ich nicht, wann er das nächste Mal wieder da sein wird. Unnnd die Wäsche bei uns macht sich auch nicht von alleine. Da wird sich sicherlich eine Menge von Elisas Sachen angesammelt haben.", sagte sie und schaute in mein Gesicht.

„Würde aber gerne mit dir zusammen im Bett schlafen, Engel.", sagte ich.

„Komm doch mit rüber. Dann schlafen wir heute einfach mal bei mir. Wobei mein Bett bei weitem nicht so bequem ist wie deins.", murmelte sie.

„Und was wäre, wenn wir bis 23 Uhr bei euch bleiben und dann wieder zurück nach hier kommen? Das wäre morgen früh auch einfacher."

„Mh. Okay.", sagte sie lächelnd, gab mir noch einen Kuss und nahm meine Hand in ihre und ging mit mir runter, wo dieses Mal nur meine Familie saß. Hieß Dad, Mum, Ethan und Amber.

„FUCK MEL! DEIN KLEID! FUCK MAN!", sagte Ethan und setzte sich um. Ha.

Mel grinste Ethan an, der an seiner Jeans beschäftigt war und diese richtig zog.

Ich warf ihm einen warnenden Blick zu.

„Was für ein Kleid.", sagte Amber mit großen Augen, stand auf und ging einmal um Mel herum. „Leihst du mir das nächste Woche mal, Mel? Das sieht so verdammt Hammer aus."

„Kann ich machen, Amber.", sagte Mel lächelnd.

„Du siehst anders aus, Mel. Aber hübsch wie immer.", sagte Dad und lächelte sie an.

„Danke.", sagte sie lächelnd.

„Nachdem nun jeder was zum Kleid gesagt hat können wir uns ja auch endlich mal setzen, oder?", fragte ich und setzte mich einfach hin.

„MAR!", sagte Mum warnend.

Ich grinste sie an und schaute zu Mel, die sich neben mich setzte.

Wir aßen zusammen und ich sprach das Grillen bei Oma am Freitag an, wo alle zustimmten. Mum erzählte, das sie und Dad nächste Woche anfangen wollten, das 'Arbeitszimmer' auszuräumen und ob sie auf unsere Hilfe zählen konnten. Ich nickte, genauso wie Am und Ethan.

„Und was habt ihr heute noch vor?", fragte Amber grinsend und schaute mich und Mel an.

„Gleich zu Mel. Sie wollte sich noch bei Damian bedanken und ein wenig mit ihm reden.", sagte ich zu ihr.

„Echt ein heißes Baby, Mel.", sagte Ethan und Mel nickte.

„Kann sein.", sagte sie weiter und grinste ihn an.

„Da sagt sie einfach 'Kann sein'. Unglaublich.", sagte Ethan und schüttelte seinen Kopf.

Alle fingen an zu lachen und so beendeten wir unser Abendessen dann auch. Mel räumte zusammen mit Amber den Tisch ab. Ich schaute Mel zu. Die immer wieder am unteren Kleidende zog, damit es erst gar nicht all zu hoch rutschte und man ihren Hintern sehen konnte, wobei ich da absolut nichts gegen hatte, aber nur, wenn wir zwei alleine wären. Vielleicht sollte ich es gleich bei ihr im Zimmer mal probieren, wenn sie nicht an das Kleid denkt. Sie sich bücken lassen oder so. Damn. Heiße Gedanken.

„Sollen wir nun rüber gehen? Wird sonst alles zu spät, Mel.", fragte ich sie und stand vom Tisch auf, wo mein Zwilling und meine Eltern noch saßen.

„Ja. Ich helf nur noch schnell Amber, danach können wir gehen.", sagte sie und lächelte mich an.

„Geh ruhig, Mel. Das andere kann ich alleine machen. So viel ist es ja nicht mehr.", sagte sie und scheuchte sie weg.

Summer RainWhere stories live. Discover now