Kapitel 9

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Nach drei weiteren Folgen The Regular Show war ich gründlich duschen gegangen und hatte das Duschgel inklusive Schampoo von Daddy benutzt. Jetzt roch ich wie er...und dieser Fakt machte mich ziemlich glücklich. Daddy hatte gesagt ich sollte meine Klamotten an einen freien Platz in seinem Schrank tun. Wir würden ja auch zusammen in einem Bett schlafen...und gerade als ich meine Röcke ordentlich in eine Schublade legte kam mir der Gedanke wie es wäre wenn ich mit Daddy zusammen wohnen würde...
Ich würde mich um die Wohnung kümmern, wenn er unterwegs war und ihm mit einem leckeren Essen überraschen...Wir würden viel unternehmen und vielleicht auch ein paar Mal weg fahren.
Diese Vorstellung gefiel mir sehr.
Und es störte mich überhaupt nicht eine "Hausfrau" zu sein. So schlimm fand ich den Gedanken echt nicht.
Leise kichern die nahm ich mir eine neue Pantie, Strümpfe, einen schwarzen Minirock und einen knallroten Pulli mit einem schwarzen, kleinem Herzen darauf, welches in zwei geteilt war. Darüber war ein ebenfalls gesticktes Pflaster.


Zum Schluss machte ich mir ein schwarzes Halsband um und sah mich im Spiegel an. Ja...ganz okay. Ich pustete mir ein paar meiner Haarsträhnen aus dem Gesicht und ging dann zurück. Genau hatte Daddy nicht gesagt, wann er wiederkommt...hm...Sollte ich trotzdem versuchen ihn mit etwas zu überraschen? Nicht nur ich soll ja verwöhnt werden. Ich könnte es versuchen.
Nur leider liegt mir kochen überhaupt nicht und...was könnte ich sonst machen...?


Ich ließ mich auf die Couch fallen und überlegte. Ich möchte, dass es ihm gefällt...es soll aber kein Flop sein...moah...


Er hat ja jetzt ein Meeting, oder so.
Und danach ist er bestimmt erschöpft und möchte sich eigentlich nur noch ausruhen...hm...nachdenklich kaute ich auf meiner Lippe herum. Dann sprang ich auf und ging zu einem der Schränke im Wohnzimmer. Ich hatte eine Idee! Und hoffentlich gefiel sie ihm.

Es waren ein paar Stunden vergangen. Gerade lief ich zurück zu der Wohnung von Daddy. Ich hatte mir den Ersatzschlüssel von ihm gemopst und war in die Stadt gegangen, weil ich noch ein paar Sachen besorgen musste. Ich war auch einfach so heraus gegangen, wie ich mich vorhin angezogen hatte. Viele schauten mich verwirrt an. Manche angewidert. Aber mich interessierte es nicht. Früher hätte es mich vielleicht verunsichert, aber jetzt nicht mehr. Ich muss ja nicht schön für sie aussehen. Sondern nur für Daddy. Und dieser fanden mich schön.
Lächelnd summte ich die Melodie des Songs mit, welcher gerade spielte. Mein Kopf hob sich kurz gen Himmel und ich blieb für einen Moment stehen um den schönen Verlauf von Blau zu Pink zu betrachten...wirklich schön...
Gedankenverloren stand ich da und schaute mir die bunten Wolken an, welche langsam weiter zogen und der Himmel, welcher sich immer dunkler färbte. Oben war es noch ganz Blau. Hellblau...so wie...Daddy's Augen! Oh Gott! Schnell sprintete ich zurück und betrat die große Wohnung um noch den Rest vorzubereiten.
Gerade als ich die letzte Kerze angezündet hatte hörte ich wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Ich steckte das Feuerzeug ein und schon hörte ich die Stimme von Daddy.
„ Baby, wo bist du? Bin wieder da!"
Schnell lief ich zu ihm und schlang meine Arme um ihn. Er hob mich hoch und küsste mich kurz.
„ Hallo Daddy. Schön, dass du wieder da bist", sagte ich und schmiegte mich an ihn.


„ Was hast du so gemacht?"
„ Eine Überraschung geplant."
„ Für mich?"
Ich nickte und löste mich. Kurz musterte Daddy mich und lächelte. Dann machte ich ihm schon die Augenbinde um.
„ Das ist keine aus meinem Zimmer."
„ Ich habe eine gekauft. Komm mit Daddy." Ich zog ihn an der Hand mit und verschränkte unsere Finger. Im Badezimmer machte ich noch das Licht aus. Ich stellte Daddy vor die große Badewanne mit Schaum und Rosenblättern. Um sie herum waren viele Kerzen und noch mehr Rosenblätter. Ich hatte noch ein Tablett besorgt, welches man auf den Badewannenrand abstellen kann und es am Ende der Wanne platziert. Darauf war ein Teller mit Gyoza, japanischen Teigtaschen, und zwei Gläser. Eins mit Wein und eins mit Cola. Ich mochte keinen Alkohol und wollte ihn so schnell auf nicht trinken.
„ Ich hoffe das ist nicht zu kitschig...", sprach ich und nahm ihm die Augenbinde ab. Daddy blinzelte und sah sich dann kurz um. Mit rasenden Herzen wartete ich auf eine Reaktion und strahlte, als er mich lächelnd zu sich zog und meinen Kopf küsste.
„ Das ist wundervoll, Baby...", flüsterte er in mein Ohr, sodass ich wieder eine Gänsehaut bekam. Fröhlich kicherte ich und sah zu ihm auf.


„ Das Essen habe ich nicht selber gemacht. Ich kann leider nicht kochen, aber ich hoffe es ist nicht schlimm."
„ Ist es nicht", versicherte er mir und strich über meine Wange.


„ Darf ich mein Baby also nun in seiner vollkommenen Schönheit sehen?"


Peinlich berührt drehte ich den Kopf weg.
„ Daddy..."
„ Nur die Wahrheit...", schmunzelte er und ich lächelte kurz um schließlich zu nicken.
Seine Hände wanderten auf meinem Körper auf und ab. Er zog den Reißverschluss meines Rockes herunter, sodass dieser von meinen Hüften rutschte. Danach folgte der Pullover. Ich ließ ihn machen und leuchtenden überrascht, als Daddy sanfte Küsse auf meinem Schulterblatt verteilte. Seine Hand strich über meine Halsband, welches er dann schließlich unberührt ließ. Er kniete sich vor mich und zog mir sanft meine Strümpfe aus. Ich hob meine Beine nacheinander kurz hoch und sah zu ihm herunter als er über den Bund meines Höschen strich. Mein Hals war staubtrocken und ich holte immer wieder stockend Luft.
Ach komm Ardian...er hatte dich gestern schon ganz anders gesehen...


Und trotzdem war es so aufregend, heiß und surreal, dass so ein wunderschöner Mann vor mir kniete, mich entkleidete und als wunderschön betitelte...


Sachte und langsam zog er mir das letzte Stück Stoff aus und stellte sich wieder gerade hin. Er strich über meine warmen Wangen und ich konnte nicht anders...Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn.

My Daddy × tardy ×  WIRD KORRIGIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt