Meet Me, Fuck Me ∆ L.S.

6

[Harry]

Ich ging mit Louis nach oben in den 12. Stock und schon im Fahrstuhl hätte ich über ihn herfallen können. Er sah so scharf aus in seiner engen schwarzen Jeans, sein perfekter Arsch kam unglaublich gut zur Geltung.
Ich leckte mir über die Lippen während ich den Kleineren an der Hand in mein Büro führte.
Schmunzelnd beobachtete ich wie er mit großen Augen den Raum abscannte. Mein Büro war recht weitläufig, hatte eine große Fensterfront. Der Marmorboden war ebenfalls schön anzusehen. Mir bedeutete das alles nicht wirklich etwas, aber Louis schien das allerdings anders zu sehen. Er staunte und sein Mund stand leicht geöffnet. Ich betrachtete ihn eine Weile  und Herr im Himmel, er war heiß.

"Dir gehört also diese Firma?" sprach er leise und ich nickte. "Ja." antwortete ich schlicht und er nickte anerkennend. "Wie lange schon?" fragte er wieder nach und blickte aus der Fensterfront hinab auf die Straße. 

"Bist du zum reden hier hergekommen?" stellte ich die Gegenfrage und Louis sah sofort zu mir. Leichte Röte bildete sich auf seinen Wangen und ich schmunzelte. "N-nein...nicht zum Reden..." nuschelte er und ich lachte rau auf und setzte mich auf meinen Bürostuhl.
"Dann komm endlich her und zieh dich aus!" sagte ich. Mir war klar ich musste wie ein Arschloch rüber kommen, aber für nichts anderes als Sex war der Kleine eben hier.
Ich beobachtete ihn wie er auf mich zukam und sich dabei das Hemd und sein Shirt abstreifte. Ich biss mir auf die Lippe bei dem Anblick seines Oberkörpers, seinen Tattoos und seiner V-Linie die wunderbar ausgeprägt war.
Langsam kam er auf mich zu und stellte sich vor den Bürostuhl. "Setz dich auf den Tisch, Babyboy." befahl ich ihm und er schluckte. "Aber da liegt zu viel Zeug drauf." sagte er und ich lachte, stand auf und fegte mit nur einer Bewegung die Unterlagen von dem großen Mahagonitisch. Louis sah mich groß an und fing dann an zu grinsen. Schnell setzte er sich und sah mich aufgeregt an. Ich schluckte wieder und stellte mich zwischen seine Beine, drückte meinen Schwanz gegen seinen und grinste breit als er leise aufkeuchte.

"Ich hab das vermisst.." hörte ich ihn leise sagen und küsste ihn dominant. Sofort schlang er seine Arme um mich, presste mich praktisch an ihn und ich stöhnte leise in den Kuss und umspielte seine Zunge fordernd. Er war so perfekt weil er mich dominieren ließ, keine Widerworte gab. Er war alles was ich brauchte im Moment.
Er knöpfte mir das Hemd auf, streifte das Sakko von meinen Schultern und das Hemd gleich mit.
Ich war so ungeduldig dass ich ihm die Hose öffnete, sie ihm samt Boxer auszog und ihm bedeutete, dass selbe bei mir zutun. Bereitwillig öffnete er schnell Minen Gürtel, knöpfte die Hose aus und zog sie herunter, sodass sie bis zu meinen Knöcheln fiel.
Ich war mehr als bereit und als ich seinen Penis umfasste spürte ich dass er es auch war. Grinsend biss ich in seine Lippe und massierte ihn. Er warf den Kopf in den Nacken, stöhnte leise auf und ich drückte ihn etwas herunter damit er auf dem Tisch lag.
Langsam beugte ich mich über ihn, küsste seinen ganzen Oberkörper entlang, knabberte sanft an seinen Nippeln und spürte wie der Kleinere erzitterte unter meinen Berührungen.

"Harry.." stöhnte er leise und ich keuchte auf. Der Klang seiner Stimme, wie er meinen Namen stöhnte. Das machte mich so unglaublich an.
Ich packte seine Beine und spreizte sie, Louis stellte seine Füße auf der Tischkante ab und so war er in der perfekten Position damit ich ihn Sterne sehen lassen konnte.
Ich legte zwei Finger an seinen Mund, biss mir dabei auf die Lippe.
"Saug, Babyboy.." befahl ich mit rauer Stimme und er öffnete sofort den Mund. Schnell schob ich die Finger in seine Mundhöhle und Louis saugte an ihnen, sah mir dabei in die Augen und ich stöhnte leise auf. Ich ließ ihm nicht viel Zeit denn ich wollte ihn endlich wieder spüren!
Ich zog die Finger wieder weg und drang sofort darauf in ihn ein.
Louis wimmerte leise, doch das Geräusch wandelte sich schon kurz darauf in leises Stöhnen und ich grinste dreckig, beobachtete wie er sich windete und seine Atmung verschnellert war.

"So bereit, huh..?" hauchte ich und aus seinem Mund ertönte nur ein gestöhntes "Ja".
"Fuck.." murmelte ich, zog die Finger heraus und positionierte mich vor ihm. Louis sah mich erwartungsvoll an, schien die Luft anzuhalten und als ich in ihn eindrang schrie er leise auf, doch auch dieses Geräusch wurde fast sofort danach zu einem Stöhnen.
Ich stöhnte ebenfalls rau auf, stieß in ihn und krallte meine Finger in seine Oberschenkel. In ihm zu sein trieb mich förmlich in den Wahnsinn. Sowas hatte ich lange nicht mehr gefühlt. So viel Begierde und Lust auf eine Person.

Der Junge unter mir wimmerte und stöhnte, sein  Gesicht verzog sich leicht und ich fixierte seinen Blick während ich immer härter in ihn stieß, völlig die Kontrolle über mich verlor. "Fuck, Lou!" entwich es mir und als ich seinen Punkt traf stöhnte er so laut wie noch nie zuvor. Immer wieder stieß ich gegen seinen Punkt und er erzitterte immer mehr, stöhnte und löste sich förmlich unter mir auf.
Es dauerte nicht mehr lange, das wusste ich, also legte ich meine Hand wieder um seinen Schwanz und massierte ihn und keine Minute später stöhnte er lauthals meinen Namen und ergoss sich auf meine Hand.
Louis wurde durch seinen Höhepunkt um mich herum enger und genau dieses Gefühl brachte mich binnen Sekunden zum Orgasmus.
Schwer atmend zog ich mich aus ihm heraus und reichte ihm ein Taschentuch, ließ mich auf den Stuhl fallen und seufzte zufrieden.
"Du bist unglaublich..." sagte ich rau und könnte sein Grinsen sehen, während er sich aufsetzte und sich säuberte.
"Du auch..." antwortete er und ich nickte dankend.

"Die ganze Sache war definitiv kein Fehler, Lou. Das hier..war heiß." erklärte ich und er wurde leicht rot. "Ich sehe das auch so." hauchte er und ich grinste und zwinkerte ihm zu, was ihn nur noch roter anlaufen ließ. Mein raues Lachen erfüllte den Raum und er sah zu mir und biss sich auf die Lippe, während er meinen Körper musterte. Sein Blick war dunkel und fixierte meinen, was mir Gänsehaut bereitete. "Komm her.." raunte ich schließlich.