Kapitel 3

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Aiden. Mein älterer Bruder. Er ist abgehauen als unsere Mutter starb. Ich persönlich finde es nicht schlimm das er abgehauen ist, versteht mich nicht falsch,aber er hat mich schon immer gehasst und ich weiß bis heute nicht warum. Er hat jede Chance genutzt um mich fertig zu machen, um mich zu erniedriegen und bloß zu stellen.

Jetzt sitzt er da im Auto und grinst ich mich so breit an das man seine gelben Zähne sehen kann.           "Hallo Schwester" ich könnte kotzen, ich bin schon lange nicht mehr seine Schwester. Nicht seid dem er DAS getan hat. 

Ich hebe die Einkaufstüte wieder und auf gehe mit schnellen Schritten den Weg weiter der zu meiner Wohnung führt und höchstens noch 10 min dauert. Ich habe mich schon gefreut das er mir nicht folgt, da ich kein Auto höre. Aber zu früh gefreut, denn plötzlich geht er neben mir und reißt die Einkaufstüte aus meiner Hand um sie dann zu tragen. "Was soll das denn jetzt werden und warum bist du wieder da?"frage ich ihn. "1.ich gehe mit dir jetzt nach Hause und damit du dich nicht überanstrengst trage die die Tasche und 2. wollte ich meine Familie wieder sehen freust du dich denn nicht?" "Nein, ich will das du dich wieder verpisst und uns in ruhe lässt!"

Mittlerweile stehe wir schon vor der Eingangstür und betreten gerade die Wohnung. Ich habe eingesehen das es nichts bringt meinen Bruder zu überzeugen wieder zu fahren. Wir sind gerade im Flur und ziehen unsere Schuhe aus als man auch schon die schweren Schritte von unserem Vater hören und wenig später steht er auch schon vor uns.  Als erstes sieht er Aiden geschockt an aber das ändert sich schlagartig in Freude und mein Vater umarmt meinen Bruder was ich nicht verstehen kann da Aiden uns im Stich gelassen hat als wir uns eigentlich alle gebraucht hätten, naja mein Vater ist auch nicht viel besser, aber er ist wenigstens noch bei mir auch wenn nur körperlich.

Jetzt stehe ich in der Küche und Koche für uns wärend ich über den heutigen Tag nach denke. Heute ist ziemlich viel passiert, ich habe einen angsteinflössenden aber gut aussehenden Typen kennen gelernt und mein Bruder ist wieder auf getaucht. Ob ich den Mann aus dem Supermarkt wieder sehen werde? Ich weiß nicht wieso aber irgendwie hoffe ich es, obwohl er mir angst macht. Er strahlt was dunkles, machtvolles aus aber genau das macht ihn Interessant. Ich sollte nicht so viel über ihn nachdenken. Ich habe momentan andere Probleme und zwar mein Bruder. Er kam nicht ohne Grund wieder zurück, dass spüre ich.Und ich weiß auch das es nichts gutes ist aber egal was er vor hat ich werde es heraus finden.

Nach dem essen gehe ich hoch in mein kleines Zimmer, wo sich ein Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch und ein kleiner Fernseher befindet.Ich mache mich Bettfertig, schließe noch die Tür ab (man weiß ja nie) und gehe ins Bett. Da ich ziemlich kaputt vom dem heutigen Tag bin schlafe ich schnell ein und Träume von dem Unbekannten.



My undying love, the mafia bossWhere stories live. Discover now