Kapitel 2

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-Amelie-

Ich schlendere langsam durch den Supermarkt und bleibe vor dem Regal mit der Schokolade stehen. Ich stehe bestimmt schon 10 min davor und überlege ob ich mir eine Tafel kaufe.Denn ich habe lange keine Schokolade mehr gegessen aber wiederum brauche ich das Geld für den Alkohol, das Essen und ich muss auch noch die Miete bezahlen.Plötzlich tippte mich etwas oder besser gesagt jemand am Bein an, ich gucke nach unten und sehe ein kleines Mädchen ich würde sie auf 8 Jahren schätzen.Ich hocke ich zu ihr herunter und frage sie mit einem Lächeln im Gesicht, was denn los ist. " Ich will die Schokolade da oben aber ich komme da nicht ran" sagt sie traurig. Ich wollte gerade nach der Schokolade greifen als sie laut "NEIN" schreit. Erschrocken gucke ich sie." Ich will die Schokolade selber holen" nachdenklich gucke ich sie an, wie soll sie das denn hin bekommen sie ist viel zu klein.Sie versucht immer wieder nach der Schokolade zu greifen und versucht es sogar mit springen was ziemlich süß aussieht.Nach einer Zeit wo ich sie beobachte kam mir eine Idee. Ich gehe mit kleinen Schritten auf sie zu und hebe sie kurzerhand einfach hoch, damit sie endlich an die Schokolade ran kommt. Glücklich nimmt sie die Schokolade, die sie haben will. Ich will sie gerade runter lassen als auf einmal jemand hinter mir mit einer tiefen Stimme die sich gleichzeitig auch bedrohlich anhört sagt"Lassen Sie sofort das Mädchen runter!" Langsam lasse ich das Mädchen runter und drehe mich zu der Stimme um.Und was ich da sehe raubt mir den Atem. Ein Mann ca. 25 Jahre alt steht mit seinen geschätzten 1.90m vor mir und guckt mich bedrohlich an.Ich ich denke nur: WOW sieht der gut aus. (Bild oben)

Ich gucke in seine dunklen Augen und kann nur Kälte erkennen keine Emotionen.Aber kurz als ich ihn angeguckt habe dachte ich ich hätte ein kleines glitzern in seinen Augen gesehen das habe ich mir aber bestimmt nur eingebildet. Und jetzt stehe ich eingeschüchtert von seiner Präsents vor ihm und gucke in ängstlich an.Ich erschreckte mich als ich seine Stimme hörte "wie heißt du?" "Amelie" antworte ich ihm mit einer leisen und piepsigen stimme. Er schüchtert mich ja noch mehr ein als mein Vater und das heißt schon was.Er nickte kurz, nimmt das kleine Mädchen an die Hand und verschwindet um die nächste Ecke.

Noch immer geschockt von eben gehe ich zum Alkohol und nehme mir gleich 3 Flaschen Wodka.Dann muss ich morgen wenigstens keinen mehr kaufen. Als ich alles habe, gehe ich schnell zur Kasse und bezahle.

Ich bin gerade auf dem Weg nach Hause als ich hinter mir ein Auto hören das immer langsamer fährt bis es ganz neben mir an hält. Vorsichtig gucke ich durch das offene Autofenster zum Fahrer und lasse vor schreck meine Einkaufstüte fallen.


My undying love, the mafia bossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt