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[Louis]

Als die Tür klingelte war ich aufgeregt wie nie. Der Mann, der sich im Internet nur als Harold ausgab, stand davor und mein Herz raste etwas.
Immerhin war es das erste Mal dass ich jemanden für Sex zu mir einlud. Wer wusste schon, ob das Bild auf seinem Profil der Wahrheit entsprach? Was wenn er ein Serienkiller war!?
Ich fing an mir die schlimmsten Szenarien auszudenken, während es noch einmal klingelte.

Schnell ging ich zur Tür und öffnete sie ein Stück, linste durch den Türspalt nach oben in das Gesicht des für mich ja eigentlich noch Unbekannten.
Und meine Güte, wie heiß war dieser Kerl bitte !?
Mein Mund öffnete sich ein Stück während ich ihn unverhohlen anstarrte, was mein Gegenüber zum Schmunzeln brachte.

"Ich scheine meine Wirkung nicht verloren zu haben!" ertönte seine raue, tiefe Stimme und in meinem Hals entwickelte sich ein Kloß. Er musste nicht einmal viel sagen und ich war schon scharf auf ihn. Den hatte mir der Himmel geschickt, da war ich mir sicher.
Mit zittrigen Händen öffnete ich die Tür weiter und gab ihm Platz damit er eintreten konnte.
Er nickte und betrat meine Wohnung. Erst jetzt fiel mir auf wie viel größer er war als ich und ich schluckte, weil mein Mund quasi austrocknete bei dem Anblick der sich mir bot.
Seine schwarze Skinny Jeans saß so perfekt eng, dass sein bestes Stück dadurch mehr als nur gut zur Geltung kam. Ein süffisantes Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht. Genau aus diesem Grund liebte ich diese Hosen.
Ich selbst trug sie schließlich auch gern, denn mein Arsch kam perfekt zur Geltung in ihnen.

"Kann ich die Schuhe ausziehen?" unterbrach der größere meine Gedanken grinsend und ich zuckte etwas zusammen und nickte schnell. "Selbstverständlich!" murmelte ich schlicht und er bückte sich und zog sich die Schuhe aus. Wieder schluckte ich.
Langsam und bedacht ging er den Flur entlang und sah sich um, guckte sich das Wohnzimmer an und ich konnte nicht anders als ihn zu beobachten dabei. Er drehte sich zu mir um und bemerkte meinen Blick, seine Augen scannten meinen Körper ab und er leckte sich über die vollen Lippen, was mich automatisch erröten ließ. Unter seinen Blicken wurde mir heiß und ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.
"Willst du was trinken?" Sagte ich deshalb schnell und ging mit schnellen Schritten in die Küche um ein Glas aus dem Schrank zu holen.
Doch ich kam nicht weiter, denn er stand plötzlich hinter mir, drückte mich leicht gegen die Küchentheke und ich erstarrte förmlich.
"Ich bin nicht zum trinken hier..." raunte er und mich überkam eine Gänsehaut.
"O-okay also..." antwortete ich, doch er unterbrach mich. "Halt die Klappe." murmelte er und küsste meinen Nacken entlang, was mich aufzeufzen ließ. Er wusste genau was er tat.

Wie automatisch krallte ich meine Hände an die Kante der Küchentheke, während der Grünäugige meinen Hals entlang küsste und seine Hände an meinen Seiten auf und ab glitten und schließlich fest zu packten. Erschrocken schnappte ich nach Luft und ließ kurz locker, was Harry bemerkte und mich schnell umdrehte. Fest umgriff er mein Kinn, drückte es hoch sodass ich in seine Augen sehen musste. Viel Zeit dafür blieb mir nicht, denn er presste seine Lippen direkt auf meine, küsste mich hart und als ich aufseufzte glitt seine Zunge tief in meinen Mund. Je mehr er mich so dominant küsste, desto heißer wurde mir. Als er sein Becken gegen meins drückte stöhnte ich leise auf, krallte meine Hände in seine Seiten.
Harry seufzte erregt, fing an sich an mir zu reiben, drückte mich immer enger gegen die Theke und ich stöhnte wieder leise auf.

Augenblicke später nur hob er mich hoch, ich schlang die Beine um seine Hüfte, küsste ihn weiter und so ging er mit mir in Richtung Wohnzimmer.
Dort angekommen fand ich mich innerhalb von Sekunden auf der Couch wieder, blickte hoch zu diesem unglaublichen Mann vor mir der sich sein Shirt auszog. Sofort scannte ich seinen Oberkörper, die Tattoos, die Muskeln. Und verdammt, er war unglaublich heiß.
Harry wusste das, denn er grinste mich arrogant an ehe er sich über mich beugte, mir mein Shirt auszog und anfing meinen Bauch und meine Brust mit Küssen zu bedecken.
Ich seufzte auf und schloss die Augen. Ich war voller Vorfreude, denn so wie es anfing konnte dieses Zusammentreffen ja nur überirdisch perfekt laufen.
Kurz darauf spürte ich wie er seine Mitte gegen meine rieb und ich stöhnte leicht auf bei dem Gefühl.
Harry knöpfte meine Hose auf, küsste dabei meinen Hals entlang und als er mir die Hose herunterzog strampelte ich sie schnell von mir. Mein Blick traf seinen und seine Augen waren dunkel vor Lust. "Fuck.." hauchte ich und setzte mich auf. Harry lachte leise, verstummte jedoch als ich ihm seine verdammt enge Jeans aufknöpfte und sie mit einem Ruck herunterzog. Seine Erregung sprang mir förmlich entgegen und meine Augen wurden groß. Unsicher sah ich zu ihm hoch und der Grünäugige starrte mich begierig an. "Kriegen wir hin, Babyboy..." hauchte er und ich schluckte und nickte. Ich setzte mich auf meine Knie, nahm seinen Penis in meine Hand und fing an sie um ihn herum zu bewegen. Harry entfloh sofort ein kehliges Stöhnen, was mich dazu motivierte, weiter zu machen und etwas beherzter zuzugreifen.
Er erzitterte leicht und ich nahm die Hand weg und sah ihn an. Der Lockenkopf wusste sofort was ich wollte, denn er öffnete meine Hose und zog mich quälend langsam aus. Alleine die Vorfreude darauf was jetzt kommen würde brachte mich dazu leise aufzustöhnen. Harry grinste und sah mich mit seinem dunklen Blick an, ehe er mich auf den Bauch drehte und mir einen Klaps auf den Allerwertesten verpasste.
"Wow Babyboy..der ist wie für mich gemacht..." Hauchte der Grünäugige und automatisch überkam mich eine Gänsehaut. Langsam strich er mir über die empfindliche Haut. Ich hörte wie er seine Finger befeuchtete und biss mir auf die Lippe. Ich war sowas von bereit dafür, alle meine Zweifel waren wie weg gewischt. Es dauerte nicht lange bis ich seine Finger an meinem Eingang spürte und die Luft anhielt. Keine zwei Sekunden später drang er mit zwei Fingern ein und ich keuchte auf. Es war ein süßer Schmerz und ich krallte die Hände in das Kissen vor mir, während er seine Finger in mir bewegte. Immer wieder hauchte er Küsse auf meinen Rücken. Irgendwann nahm er einen dritten dazu, dehnte mich und als ich aufstöhnte zog er sie raus.

Ich spürte genau wie er sich vor mir positionierte. Seine Hand fand den Weg in meine Haare und als er in mich eindrang zog er meinen Kopf nach hinten und ich schrie leise auf. Ein raues Stöhnen ertönte und ich wimmerte leise weil das Gefühl so gut war, diese Mischung aus Lust und Schmerz, ich erzitterte förmlich unter ihm. Mit schnellen Stößen begann er sich in mir zu versenken, stöhnte laut auf und krallte seine Finger in meine Haare.
"H-Harry.." stöhnte ich seinen Namen und er keuchte und drang tiefer in mich, ließ mich erzittern und stöhnen gleichzeitig. Er wurde schneller, stieß härter zu und ich verwandelte mich unter ihm in ein stöhnendes Wrack. Schweißperlen liefen mir über die Stirn und ich drückte mich ihm entgegen, während er seinem Höhepunkt immer näher kam, mir ging es nicht anders.
Als würde er es ahnen legte sich seine Hand um meinen Penis, er bewegte sie im gleichen Rhythmus wie seine Stöße und ich stöhnte laut seinen Namen, als ich mich auf den Polstern ergoss.
Mit dem nächsten harten Stoß erreichte auch er seinen Höhepunkt und sackte förmlich über mir zusammen.
Schnell atmend rollte er sich von mir und sah mich an. Seine Wangen waren getötet und ich konnte nicht anders als erschöpft meinen Kopf auf seine Brust zu legen.
Sanft strich er mir durch die Haare und versuchte sich zu beruhigen.
Das hier war definitiv kein Fehler gewesen. Das hier war einfach nur unglaublich.

Meet Me, Fuck Me ∆ L.S.Where stories live. Discover now