Kapitel 19

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Kapitel 19

"Bin wieder zurück.", rufe ich und lasse die Tür hinter mir zu knallen.

Etwas verwirrt runzel ich meine Stirn und bemerke erst jetzt, dass jemand auf die Couch eingeschlafen ist.

Ich muss schmunzeln. Lex sieht einfach so Süß aus.

Schnell hole ich mein Handy aus der Hosentasche und mache ein Foto von ihr.

Schließlich hebe ich sie dann hoch und bringe sie ins Bett.

"Phil?", murmelt sie dann müde.

"Ja?", frage ich leise und streiche ihr einmal über die Stirn.

"Kannst du heute bei mir Schlafen?", fragt sie mich.

Und da ich selbst schon ziemlich Müde bin, stimme ich ihr zu und ziehe mir schnell meine Hose + Shirt aus und lege mich dann hinter ihr hin.

Sie kuschelt sich an mich und ich muss grinsen. "Da ist ja jemand mal Brav."

"Halt dein Maul, Phil. Du bist mein Kissen, dass heißt du kannst nicht Reden."

Ich lache leicht. "Ai ai Maam."

**

"Phil kannst du mich vielleicht los lassen?", fragt Lex mich.

Brummend drücke ich sie noch fester an mich, woraufhin sie plötzlich los Schreit.

"Scheiße.", rufe ich und lasse sie automatisch los. "Was ist denn bei dir Schief gelaufen?", frage ich angepisst, dass sie mich dadurch jetzt geweckt hat.

"Dein - Dein Dings ist -"

"Morgenlatte, Babe.", antworte ich genervt.

Sie schaut mich mit einen hochroten Kopf an. "Ouh."

"Du kennst das nicht?", frage ich dann ungläubig.

"Nein?", kommt es zurück.

"Was mit dein Ex oder so? Du hast doch bei ihm geschlafen?", frage ich verwirrt.

Sie schüttelt ihren Kopf. "Nein..", antwortet sie.

"Du bist Jungfrau.", stelle ich fest.

Sie sagt nichts, wird bloß rot im Gesicht.

"Ist doch Niedlich."

"Phil, ich will nicht darüber reden..", murmelt sie und steht auf um sich anscheinend für die Schule fertig zu machen.

Scheiße.

Das heißt ja, dann ist es 6 Uhr Morgens oder so.

Okay.

Schnell drehe ich mich wieder um und ziehe mir die Decke über den Kopf.

Einschlafen ist angesagt.

**

Driiiing

Wer zur Hölle klingelt so früh am Morgen - Mittag?

Aufgebracht stehe ich auf und laufe zur Haustür.

"Wer nervt?", frage ich und öffne die Tür.

"Hi."

"Felicia Verpiss dich.", somit schließe ich die Tür wieder.

"Mach die Tür auf, McAdams.", ruft sie und klopft an der Tür.

"Nö."

"Ich bin auch noch hier.", höre ich dann Dacian sagen.

Genervt öffne ich die Tür und sehe ich Dacian und seine Schwester neben Felicia stehen.

"Was ist?", frage ich.

"Wir wollen Frühstücken?", er hält die Brötchen hoch.

"Was willst du?", frage ich.

Und schon mischt sich Mary ein. "Nur Frühstücken.", antwortet sie für Dacian.

Doch ich weiß ganz genau, dass die was von mir wollen.

"Nun sagt schon.", sage ich und halte die Tür offen, damit die rein kommen.

Felicia ignoriere ich, da die ein Stück Scheiße ist.

"Wir wollen Segeln gehen und dafür müssen wir zu meinen Onkel fahren, der ein paar Stunden entfernt wohnt."

"Ihr wollt, dass ich euch dahin fahre.", bringe ich es auf dem Punkt.

"Ja."

"Okay, aber ich will mit machen.", schlage ich vor.

"Wieso das denn?", fragt das Stück Scheiße.

"Ich möchte mein Leben genießen.", antworte ich monoton und reiße Dacian die Brötchen aus der Hand.

Erstmal Essen!

PhilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt