Kapitel 6

14.5K 956 125
                                    

Kapitel 6

"Phil."

"Phil."

"Phil."

"VERDAMMT NOCHMAL PHIL!"

Genervt brumme ich vor mir hin und öffne schließlich meine Augen.

Eine aufgebrachte Lex steht vor mir und schaut mich nicht gerade liebevoll an.

"Was willst du?", frage ich genervt.

"Du musst die Küche aufräumen!"

Ich schaue sie fassungslos an, deshalb musste sie mich jetzt aufwecken?

"Verpiss dich.", ich drehe mich auf mein Bauch und schließe meine Augen.

"Du wolltest es nicht anders.", und schon schüttelt sie kaltes Wasser über mich.

Ich bleibe weiterhin liegen und lasse meine Augen zu.

Mir war sowieso heiß, schließlich habe ich jetzt eine Abkühlung.

"Verdammt Phil! Es ist Schön Drei Uhr und ich bekomme gleich Besuch, also räum die scheiß Küche auf."

"Wie du gesagt hast, Lex. DU bekommst Besuch und willst es sauber haben also kannst DU selbst aufräumen, also beweg dein scheiß Arsch aus mein Zimmer sonst raste ich gleich richtig aus.", knurre ich säuerlich.

Anscheinend merkt sie, dass ich wirklich Sauer bin und verschwindet sauer aus mein Zimmer, dabei kann sie es nicht verhindern meine Tür laut stark zu zu knallen.

"Danke.", rufe ich ihr noch provozierend hinterher und setze mich aufrecht hin.

Jetzt wo ich schon mal wach bin, kann ich duschen gehen und dann mein Baby abholen.

Schließlich reiße ich noch den Bettlaken von mein Bett und schmeiße es ins Wäschekorb.

Die Bettdecke ist auch Nass und kann somit auch in den Wäschekorb.

Das Lex auch gleich übertreiben muss.

Schmerzhaft fasse ich mir an mein Kopf. Scheiß Kopfschmerzen.

Murrend laufe ich zum Badezimmer, natürlich bekomme ich von Lex böse Blicke zugeworfen, doch das ignoriere ich einfach mal.

Soll sie doch Heulen, selbst Schuld wenn sie mit mir in einer Wohnung einziehen wollte.

15 Minuten später bin ich frisch geduscht, habe Tabletten geschluckt wegen meine Kopfschmerzen und die Bauchkrämpfe die ich zurzeit habe und bin nun auf den Weg zu Dacian um mein Auto ab zu holen.

Als ich dann endlich angekommen bin, klingel ich bei Dacian.

"Hey, man.", begrüßt er mich und wir beide schlagen ein.

"Komm rein.", sagt er und öffnet mir die Tür, damit ich herein komme.

Ich tue was er sagt und gehe rein, woraufhin wir in die Küche laufen wo ich ein Kaffee bekomme.

"Was machst du heute?", fragt Dacian mich neugierig.

"Ich weiß noch nicht.", antworte ich und trinke ein Schluck aus der Tasse.

"Hättest du Bock nachher zu helfen die Wohnung meiner Freundin und mir zu renovieren?", fragt er mich.

Verwirrt schaue ich ihn an. "Ich dachte du wohnst hier?"

"Wohne ich ja auch, vorübergehend, nur wenn die Wohnung fertig ist ziehen Claire und ich da ein.", erklärt er mir.

"Oh. Also wohnt deine Schwester hier alleine?", frage ich nach.

"Nein die hat hier noch eine Freundin, die studiert aber schon.", erfahre ich.

"Okay."

"Die beiden müssten auch gleich kommen.", er schaut auf die Uhr und genau in dem Moment klingelt es.

"Das sind sie wahrscheinlich.", vermute ich und schaue zu wie Dacian die Tür öffnet.

Ich kann es mir nicht verkneifen sie zu mustern den sie ist ja mal richtig heiß geworden.

Blonde lange Haare, blaue Augen und eine wunderschöne Figur, nur ein bisschen zu starken Lippenstift ansonsten Hut ab.

Ich bin auch nur ein Kerl und ganz ehrlich, die würde ich Flachlegen, wenn ich sie nicht schon kennen würde.

Denn das hier ist meine Ex-Freundin namens Felicia.

PhilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt