Kapitel 14

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Kapitel 14

"Guten Tag.", begrüße ich freundlich Ariana, als sie in mein Auto einsteigt.

Freundlich gleichzeitig aber auch Verlegen lächelt sie mich an. "Hey."

"Also wohin geht es?", frage ich.

Und dann erklärt sie mir wo lang ich fahren muss, damit ich ein Parkplatz bekomme.

"Erzähl mal was über dich.", fordere ich sie auf.

"Was soll ich denn großartiges über mich erzählen?", stellt sie als Gegenfrage.

"Hobbys, wie alt du bist und wie lange lebst du schon in Australien?", frage ich dann.

"Ich Tanze gerne, bin 18 Jahre alt und lebe hier schon 18 Jahre.", beantwortet sie mir meine Fragen.

"Und du?", fragt sie dann.

"Ich habe früher gerne Football gespielt, bin 19 Jahre alt und lebe hier erst seid ein paar Monaten.", antworte ich knapp.

"Wie kommt es, dass du hierhin gezogen bist?", fragt sie mich neugierig.

"Ich wollte immer mal nach Australien und als ich dann endlich mein Abschluss in der Tasche hatte, bin ich sofort hierhin gezogen.", antworte ich ihr ehrlich.

"Gehst du aufs College hier?"

Ich schüttel meinen Kopf. "Nein. Ich hatte ein Stipendium, da ich gut Football spielen kann doch ich wollte lieber nach Australien statt wo anders hin."

Sie schaut mich mit großen Augen an. "Du hast dein Stipendium einfach so weggeworfen?"

"I- Ich will einfach mein Leben genießen.", damit war für mich das Thema beendet.

Ich parke und schalte den Motor aus. "Was ist mit dir? Gehst du aufs College?", frage ich nach.

"Naja ich gehe auf einer Kunstschule.", erfahre ich.

"Kunstschule?", frage ich verwundert.

"Ja.", sie lächelt mich verlegen an.

"Wow.", sage ich ehrlich beeindruckt von ihr. "Hätte ich nicht Erwartet.", gebe ich zu.

Sie lächelt mich bloß schüchtern an. "Danke, schätze ich mal."

Ich öffne die Tür. "Dann lass die Stadterkundung stattfinden."

**

"Phil?", ruft Ariana mich.

"Ja?", rufe ich zurück.

"Komm mal eben, ich bekomme das irgendwie nicht ab."

Ich laufe zu ihr und verkneife mir ein Lachen. "Zu klein die Schuhe?", frage ich belustigt.

"Hey! Lach mich nicht aus, ich brauche eben passende Sportschuhe und lockere kann ich garnicht gebrauchen.", meint sie und verschränkt ihre Arme ineinander.

Ich verdrehe meine Augen, lächel aber dabei und helfe ihr dann aus die Schuhe zu kommen.

"Du wirst die ganze Zeit angestarrt.", sGt sie plötzlich zu mir, als wir an der Kasse stehen.

"Hm?", verwundert drehe ich mich um und tatsächlich eine Gruppe Mädels können es nicht lassen zu mir zu gucken und anfangen Zu kichern.

Ich entschließe mich nichts dazu sagen und bezahle für uns beide.

"Phil, Nein!", sie will mir das Geld aus der Hand schlagen, doch da ich gute Reflexe habe verhindere ich das und gebe das Geld ab.

"Stell dich nicht an."

"Dafür gebe ich dir aber Eis aus.", befiehlt sie mir.

"Was wenn ich kein Eis mag?", frage ich mit Toternsten Gesicht.

"Du magst Eis! Ich meine jeder mag Eis.", antwortet sie.

"Nicht jeder.", erwidere ich.

"Halt dein Maul, wir essen Eis Punkt.", ich schaue sie überrascht an, die kleine kann sich also auch noch durchsetzen.

"Jetzt komm, wir haben nicht den ganzen Tag zeit.", sagt sie und zerrt mich weiter Richtung Eisdiele.

PhilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt