Kapitel 12

327 17 0
                                    

                                                          Sophie's POV

"Okay dann könnt ihr zwei ja hier bleiben und irgendeinen anderen Film anschauen." lächelte Anne.
Bevor irgendwer noch was sagen konnte waren Anne und meine Mutter schon zur Tür raus und ich waar mit Harry allein. Wollen die mich eigentlich verarschen? Die können mich doch nicht mit Harry allein lassen?

"Warte noch 5 Minuten um sicher zu gehen, dass die beiden weg sind, dann kannst du gehen." brach Harry die Stille.
"Was?" ich glaub ich hab mich grad verhört.
"Du hast schon gehört. Das Letzte was ich jetzt noch will, ist einen Film mit DIR anzuschauen." sagte er und das Dir betonte er so als wäre er angeekelt.

"Willst du mich verarschen?" das konnte doch nicht sein Ernst sein, oder?
"Den Weg findest du schon allein, und wenn nicht ist es mir auch egal." sprach er monoton.
"Du kannst mich doch nicht einfach rausschmeißen?" ich klang eher verzweifelt als sauer.
"Und wie ich das kann." Mit diesen Worten packte er mich unsanft am Arm und schliff mich zur Tür. Er öffnete die Tür, schubste mich raus, schloss die Tür und ließ mich allein stehen.

Das konnte doch jetz nich ernsthaft sein Ernst sein? Es ist schon dunkel und man konnte gerade noch Umrisse erkennen, aber das war's schon. 

Sollte ich meine Mutter anrufen und ihr erzählen, dass harry mich rausgeschmissen hat?
Er würde mir mein Leben zur Hölle machen und meine Mutter würde ihre einzige Freundin hier verlieren. 

Mir blieb nichts anderes übrig als nach hause zu gehen. Ich werde bestimmt 30 minuten, wenn nicht noch länger, brauchen, aber ich hatte auch keine Lust 2 Stunden hier draußen auf meine Mutter zu warten, also machte ich mich auf den Weg.

Ich ging jetzt schon gefühlte 8 stunden und langsam wurde mir echt kalt. Wie konnte Harry mich zuerst küssen und dann rauswerfen und mich alleine heim gehen lassen? Eigentlich war der Kuss wunderschön, bis wir von seiner Mutter unterbrochen wurden. Seine Lippen sind so weich..

Meine Gedanken wurden unterbrochen, da ich Schritte hinter mir hörte. Ich drehte mich langsam um und sah einen Schatten ungefähr 20 meter hinter mir. Ich bog in viele Sackgassen ab, um ihn abzuhängen. Ich fand das echt unheimlich. Aber egal wie oft ich abbog, die Person blieb hinter mir, wie mein eigener Schatten. 

Ich konnte endlich unser Haus sehen. Nur noch 50 meter trennten mich davon. Also fing ich an zu rennen. Ich traute mich nicht nach hinten zu schauen, also behielt ich meinen Blick auf unser Haus gerichtet.

Gerade als ich die Haustür erreicht habe, hielt mich jemand am Arm fest..

Neue Stadt, neues Leben. (One Direction Fanfiction)Where stories live. Discover now