Kapitel 10

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                                                     Harry's POV

Als ich meine Mutter meinen Namen rufen hörte, ging ich die Treppe runter um unsere Gäste zu begrüßen. Ich ging ins Wohnzimmer, wo Stimmen herkamen und als ich Tür öffnete, blieb ich geschockt stehen.

Sophie war hier. Mit ihrer Mutter natürlich, aber die beachtete ich gar nicht. Sophie hatte wohl auch nicht mit mir gerechnet, weil sie mich unglaubwürdig anstarrte.

"Hazza das ist Maria und das ist ihre Tochter Sophie." stellte uns meine Mutter vor.
"Wir kennen uns schon" sagte sie, so schnell, dass sie sich fast versprach.

Ich starrte sie an und hoffte innerlich einfach nur, dass sie meiner Mutter nicht sagt wie ich mich in der Schule aufführte.

"Ach echt?" Meine mutter sah sie überrascht an.
"Ja, wir haben zusammen Kunst." sagte ich schnell, um nicht weiter darauf ein zu gehen.

"Das ist ja toll, dann können wir ja öfter was zusammen machen." freute sich Maria und meine Mutter stimmte natürlich mit ein.

Irgendwie gefiel mir der Gedanke.

"Anne soll ich dir in der Küche helfen?" fragte Sophie's Mutter.
"Ja das wäre echt nett" lächelte meine Mutter.
Sie sah mich nochmal schnell an und verschwand dann zusammen mit Maria.

Eine Weile starrte wir uns an ohne ein Wort zu sagen, bis sie unser Schweigen unterbrach.

"Also.. Hazza?" fragte sie und man konnte ihr anmerken, dass sie versuchte nicht zu lachen.
Manchmal könnte ich meine Mutter echt erwürgen.

"Ich dachtedu redest nicht mehr mit mir?" fragte ich sie, um das Thema zu wechseln.
Sofort wurde ihr Gesichtsausdruck wieder ernst.

"Das habe ich nie gesagt, ich will nur nichts mehr mit dir zu tun haben, aber an dieser Situation kann man wohl nichts ändern. Stimmt's Hazza?" sagte sie und sah mich dabei grinsend an.

"Wenn du irgendjemanden erzählst, dass meine Mutter mich Hazza nennt, dann"

"Dann was? Schlägst du mich dann wieder? Oder machst du mich dann wieder fertig?"

Sie schrie schon fast, deswegen hielt ich ihr den Mund zu. Ihr gesicht war nur noch wenige centimeter von meinem erfernt.

Sie erschrak kurz, wich aber nicht zurück.

Ich kam ihrem Gesicht näher und unsere Lippen berührten sich.

Neue Stadt, neues Leben. (One Direction Fanfiction)Where stories live. Discover now