Einunddreißigstes Kapitel - Fürchterliche Angst, vor dem was passieren wird.

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Hey, ihr Lieben!
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie leid es mir tut, dass ihr jetzt so lange auf dieses Kapitel warten musstet. Ich habe allein an der Planung ewig lange gesessen :D
Es sollte eigentlich noch länger werden, aber es sind jetzt schon 14 Seiten (die das lange Warten hoffentlich entschädigen) und außerdem kann ich euch so etwas neugieriger auf das nächste machen :D Es passiert zwar nicht so viel spannend, aber das gehört ja auch dazu. :D Ich hoffe übrigens das ich wieder öfter und mehr schreiben kann, aber momentan geht alles drunter und drüber. Ich würde mich sehr über Kommentare und Rückmeldungen freuen.
Schönen Sonntag noch,
Aileen.



Einunddreißigstes Kapitel – Fürchterliche Angst, vor dem was passieren wird.




Während ich aus der Zelle geführt werde, sehe ich wieder diesen Mann dort stehen.
Das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe, hat er einen grauen Anzug getragen.
Ich sehe ihn an, folge ihm mit meinem Blick.

Das ist er, denke ich. Das muss er sein.

Alexander Pierce.


Rumlow, der mich am Oberarm mit sich führt, bleibt anders als ich erwartet hätte, bei dem altem Mann stehen.

„Mister Secretary.", sagt er.

Der grau – blonde Mann lächelt fast etwas schmierig in unsere Richtung.
Wie aus einer Abwehrreaktion heraus beiße ich die Zähne fest zusammen.

„Schön, Sie wieder an Bord zu haben.", sagt er an mich gewandt.

Wut durchströmt meinen gesamten Körper.
Ich balle die Hände fest zu Fäusten, doch ich versuche nicht mich von Rumlow loszureißen.
Dass würde ohnehin nichts bringen.
Stattdessen antworte ich ernst, jedoch sehr bestimmt.

„Sie können sich Loyalität nicht erzwingen – schon gar nicht meine..."

„Das muss ich auch gar nicht.", meint er.

„Ich werde sie mir einfach nehmen."

Am liebsten würde ich dem Mann eine verpassen, aber gerade in dem Moment, in dem ich einen Schritt nach vorn machen will, packt Rumlow mich wieder etwas fester und zieht mich weiter mit sich.

-

Wir stehen in dem Raum, in dem ich auch schon gegen den Winter Soldier kämpfen musste.
Nur das hier und da an den Wänden ein paar Gegenstände stehen.
Rumlow steht dicht hinter mir.
So dicht das ich seinen Körper an meinem eigenem spüre. Seine Brust berührt beinahe meine Schultern. Er spricht in mein Ohr.

„Wir werden dir die Sache mit deinen Kräften schon noch beibringen..."

Doch ich denke sofort, dass er nicht die geringste Ahnung davon hat, oder überhaupt haben könnte.
Ich schlucke schwer.

„Ich weiß nicht mal wie ich das auslösen kann...", erkläre ich fast kleinlaut.

Hilflos und unbeholfen stehe ich da.
Er antwortet als wäre es selbstverständlich.

„Das erste Mal wurde es durch Stress ausgelöst."

Mein Herz schlägt schnell.

„Nein...", meine ich widerwillig, in der Hoffnung, dass man mir nicht noch weitere Schmerzen hinzufügt.

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