Hunt you down | Captain America [#1] ✔

Fünfundzwanzigstes Kapitel - Aufgewühlte Gefühle

So, wieder ein Übergangskapitel, hehe :D
Ist ein bisschen merkwürdig geworden, aber na ja haha :D
Vielleicht gefällt es euch trotzdem.
Falls jemand Interesse hat : Ich habe die Vorgeschichte zu Alices Eltern hochgeladen (Falling Star), vielleicht spricht es euch ja an :D

Ansonsten danke für alle die immer so liebe Kommentare schreiben, danke, danke!

Liebe Grüße :)

Fünfundzwanzigstes Kapitel – Aufgewühlte Gefühle

Steves Gesichtsausdruck bringt mich beinahe völlig aus der Fassung.

„Bucky?"

Ich presse die Lippen fest zusammen, bevor ich nicke. Ein ungutes Gefühl macht sich in meinem Magen breit.

Der Blonde schüttelt leicht den Kopf, bevor er einen kleinen Schritt zurück macht.
Mich unbehaglich fühlend, stehe ich da.

„Wie...wie geht es ihm?" 

Ich senke den Blick.

„Wir müssen ihn finden...er hat...gute und schlechte Zeiten – würde ich sagen.", probiere ich zu erklären, ohne das Atmen zu verlernen

Es ist schwer, überhaupt irgendwie ruhig zu bleiben. Denn mein Herz schlägt wie verrückt. Meine Finger zittern tatsächlich etwas.

Steve streicht sich mit der Hand über das Gesicht.

„Kannst du dich erinnern, wo ihr wart?"

Ich schüttle den Kopf.

Der blonde Captain ist auf einmal so aufgewühlt, dass ich tatsächlich zurück weiche, als er auf mich zu kommt.

„An nichts? Nichts, bist du wirklich sicher?"

Mit großen blauen Augen sieht Steve mich an.
Ich merke, wie der Druck, den er auf mich ausübt, mein Herz noch schneller wummern lässt.

„Nein, ich...-"

Mit Tränen in den Augen schüttle ich den Kopf und drehe mich von ihm weg.
Noch mehr Schwäche muss er nicht von mir sehen.

„Alice, es ist wichtig. Bitte!"

Ich rudere herum.
Nun kann ich meine Gefühle auch nicht mehr im Zaun halten. Es geht einfach nicht. Ich bin mindestens genauso aufgebracht wie er. Ich kann mich nicht mehr beherrschen, zurückhalten.

„Verdammt, Steve!", stoße ich lautstark und hart aus.

„Weißt du, was sie mit mir gemacht habe? Mein letzter Gedanke war es mir den genauen Standort zu merken, verdammte Scheiße! Ich wollte nur aus dieser elenden Folterkammer heraus!"

Mein Atem geht so schnell, dass ich tief Luft holen muss. Ich würde am liebsten losheulen, doch dafür bin ich viel zu wütend.

„Und außerdem will ich Bucky da auch rausholen!"

Völlig außer mir versetze ich Steve einen groben Stoß gegen die Brust.