Zweiunddreißigstes Kapitel - "Bleib..."

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Hey!
Dafür das neuerdings immer nur ein Kapitel in der Woche kommt, versuche ich zumindest immer, es ein bisschen länger zu machen, was aber ganz automatisch passiert :D
Ich hoffe, es gefällt euch.
Anfang der Woche habe ich eine fette Bindehautentzündung gekriegt und konnte auf dem linken Auge kaum gucken, dann habe ich Klausuren geschrieben und jetzt am Wochenende haben wir den Geburtstag meines Vaters gefeiert. Joa :D Da war leider nicht so viel Zeit, so dass das Kapitel erst jetzt um halb 11 fertig ist :D
Ich schätze, dass nächste Kapitel wird wieder am Samstag, oder Sonntag kommen, denn diese Woche bin ich auf Klassenfahrt.

Ich würde mich riesig über einen Kommentar von euch freuen!
Ich wünsche euch eine schöne Woche.

Aileen.





Zweiunddreißigstes Kapitel - „Bleib..."




S.H.I.E.L.D, geheime Untergrundzentrale. Geschützt vor den Augen und Ohren Hydras.

„Wenn Sie nichts unternehmen, oder mir helfen, dann werde ich allein losziehen.", schallt die Stimme Francis Nelhos durch den kühlen, tristen Raum.


Der tot geglaubte Nick Fury sitzt da, mustert den Mann mit seinem Auge.

„Francis, ich habe Ihnen gesagt, dass wir nichts tun können, solange wir nicht über den Aufenthaltsort Ihrer Tochter Bescheid wissen."

„Verdammt!"

Seine Hand trifft den Tisch, an dem Fury sitzt, so hart, dass dieser zu beben beginnt.

„Ich werde nicht noch einmal das Gleiche mit ansehen, was schon mit meiner Frau passiert ist!"


Francis Stimme zittert vor Wut.

„Beruhigen Sie sich."

„Das werde ich nicht!", blafft er, kriegt langsam das Gefühl der völlig Verzweiflung.

„Sie ist das Letzte, was mir bleibt!"

„Ich werde weiterhin bei der Suche helfen...", mischt sich nun der Captain mit ruhiger Stimme ein.

Die Miene des blonden Steve Rogers ist ernst, denn er ist ebenfalls besorgt – natürlich.

„Bei allem Respekt, Captain Rogers...", sagt Nelho erschöpft und fast einen Ticken zu verächtlich.


Doch es ist ihm nicht zu verübeln. Seine Sorge macht ihn fertig, zerfrisst ihn beinahe.

„...aber Alice ist weg...trotz Ihrer Versprechungen."

Steve presst die Lippen zusammen, bevor er schweigend den Blick senkt.

„Sie haben gute Dienste geleistet, all die Jahre, Nelho. Wollen Sie sie jetzt wegen einer unüberlegten Entscheidung ihre Marke ablegen müssen?"

„Für meine Tochter würde ich alles tun!", sagt er und funkelt den Mann aus wütenden grünen Augen an.

„Sobald wir wissen, wo sie sich aufhalten, können Sie das auch, aber überstürzen Sie nichts, Francis.", sagt Nick Fury deutlich.
Der Dunkelblonde Francis Nelho streicht sich über die Augen, ehe er leise grummelt und den Kopf schüttelt.

„24 Stunden.", sagt er.

„Wenn wir bis dahin keine Spur haben, ziehe ich allein los. Ich halte das hier nicht mehr aus!"

Mit schnell schlagendem Herzen verlässt der Vater den Raum und schlägt die Tür laut knallend hinter sich zu.

Es ist die furchtbare Angst, die Sorge, die ihn immer nervöser werden lassen.
Diese eine schreckliche Angst, die sich immer wieder bei ihm einschleicht.

Alice hat ihm – wenn auch voller Widerwillen – von ihrer Furcht vor dem Vergessen erzählt.
Sie hat bitterlich dabei geweint, auch wenn sie probiert hat, es so gut es geht, zu verbergen.
Francis kennt sie so gut, dass er sie sofort durchschaute.

Was ist, wenn sie sich nicht mehr an ihn erinnern kann?

Hunt you down | Captain America [#1] ✔Where stories live. Discover now