Prolog

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Wenn der Wind durch meine Haare weht, meine Füße auf Roller skates stehen, meine Gedanken sich in Luft auflösen und ich nichts mehr realisiere, dann bin ich frei, dann bin ich ich, denn dann bin ich Luna Valente. Mal wieder fuhr ich unkontrolliert durch die wunderschönen Gassen Buenos Aires auf meinen rosa-lila Rollerskates. Mein Blick schweifte von links nach rechts und ich betrachtete meinen Wohnort. Meine Rollerskates rollten und rollten und meine Beine schoben sie an. Ein Lächeln huschte mir übers Gesicht, als ich an das skaten und Matteo denken musste. Das Jam and Roller ist der schönste Ort auf der Welt für mich, denn das skaten ist alles für mich. Auf der Bahn fährt allerdings auch Ambar, diese nebenbei meine Cousine ist. Ich hasse sie, denn Ambar ist eine eingebildete Zicke. Kaum vorstellbar dass sie mit mir verwandt ist. Ihr Charakter ist furchtbar, sie tut alles um einem Schaden zu zufügen, da ist das kein Wunder das meine Pflegeeltern eine andere Arbeitsstelle suchen, denn sie arbeiten für die Bensons. In meinen Gedanken versunken summte ich die Melodie von 'Alas' und dachte an den Tag, an dem ich dieses Lied vor 1000 Menschen sang. Lächelnd seufzte ich. "Achtung!" schrie eine Stimme von hinten und bevor ich reagieren konnte passierte es. Ich fuhr in eine Absperrung, knickte um und alles was ich dann merkte war panische Hektik und ehe ich mich versah lag ich im Krankenhaus. "Sie macht die Augen auf" rief meine Mutter und sofort stürmte der Arzt in das kahle Zimmer. "Was...Was ist passiert? " stotterte ich und rieb mein Auge. "Du hattest einen fatalen Unfall" erklärte mein Pflegevater und ich konnte deutlich an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass er geweint hat. "A... Aber..." weiter kam ich nicht, denn die Ärztin kam zu mir und erklärte mir den Ernst der Lage. "Es tut mir sehr Leid Luna Valente, aber es sieht sehr schlecht aus" ängstlich sah ich sie an. Was ist mit mir? Was wird passieren? Und wird sich alles von nun an ändern? "Du darfst keine Roller skates mehr fahren, oder rennen oder Tanzen" vollendete sie den Satz. "Wie lange?" Tränen kamen mir hoch. Die Ärztin schaute mich traurig an und erwiderte dann: "Für immer"
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Also vorweg: Ich werde mehr an meiner Jortini und Diecesca Story weiter schreiben, deshalb kommen erstmal nicht viele Updates❤✨👌

ViolunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt