Freundinnen Treffen + Typen!

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Ich seufzte und dann sprach eine Person neben mir meinen Namen. Es war Rin. "Hast du Lust mit Kurenai und mir noch gleich etwas zu machen?" Ich überlegte. Kurenai war auch sehr cool. Ich mochte sie sehr. Beide waren meine besten Freundinnen. "Ja. Ich komme gerne mit." Ich drehte mich zu Minato, also meinen Vater. "Dad? Ich werde mit Rin und Kurenai noch etwas machen. Dann werde ich später nach Hause kommen." Er nickte. "Aber nicht zu spät, sodass deine Mutter wieder ausrastet." Ich nickte und er verschwand im Rauch. "Komm mit Hina. Wir werden Kurenai im Teeladen treffen." "Okay. Lass uns los gehen." Rin drehte sich noch einmal zu Kakashi und Obito um. "Tschüss Kakashi.", rief sie ihm zu und winkte dabei. Ja sie war total in ihn verliebt. Das bemerkt selbst ein Blinder. Kakashi schaute sie nur an, aber hob schlussendlich seine Hand. Dann drehte sich der Hatake auch schon um und ging mit Händen in der Hosentasche. Eigentlich, wie er immer ging. Obito lächelte uns auch noch mal zu. "Bis morgen Rin.", sprach er. Man das ist wirklich eine Dreiecksbeziehung. "Kommst du jetzt Rin?", fragte ich die braunhaarige. "Ja. Ja. Ich komme ja schon."

Ich ging voran zurück ins Dorf. "Das ist ganz schön auffällig, was du da immer machst Rin." "Was meinst du denn damit Hina?" Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Du weißt es ganz genau. Das mit Kakashi. Du verabschiedest dich von ihm, aber nicht von Obito. Das deutet doch darauf hin, dass du Kakashi sehr viel lieber magst, als freundschaftlich." Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Sicher, dass es so sehr auffällt." Ich nickte. "Kannst ja gleich auch Kurenai fragen." Ich schaute mich um und sah schon den Nudelladen. "Da ist Kurenai.", sagte ich zu Rin und zeigte auf Kurenai, die schon im Laden saß. Wir setzten uns nun zu Kurenai. "Hey ihr beiden.", sprach sie und lächelte. "Wie war euer Training?" Rin antwortete. "Es war sehr gut. Ich habe gegen Obito gewonnen, aber Hina hatte sich sehr gut gegen Kakashi gehalten, allerdings... hatte sie zum Schluss doch verloren." Ich winkte mit der Hand ab. "Ja. Ja. Ist ja schon gut. Musst du mir das noch mal sagen, dass ich verloren habe?" Meine Arme verschränkte ich vor meiner Brust. "Wie? Du musstest gegen Kakashi kämpfen?", fragte jemand hinter mir. Ich drehte mich um und sah Gai, der rechts im Eingang stand. Er schaute mich an. "Was geht dich das an Gai?" Er schaute mich nur mit seinem lächeln an, wobei er seine Zähne zeigte. "Alles. Ich habe Kakashi schon 9-mal besiegt. Er mich hingegen nur 8-mal." "Aha schön. Du hast Kakashi also besiegt? Den Kakashi?" "Ja hat er.", kam es nun von der linken Seite. Sofort schaute ich dort hin. "Kakashi.", sagte Rin überrascht. Er stand links im Eingang an den Rahmen gelehnt. "Hina hatte wirklich gut gekämpft, aber ich war besser. Sie hätte auch noch ein bisschen besser aufpassen können." Meine Augen weiteten sich. Erst machte er mir ein Kompliment und zog mich dann wieder in den Dreck. Dankeschön. Kakashi stütze sich vom Rahmen ab und ging dann weg. Was ist nur mit ihm los? Mag er uns nicht? Gai rannte nun Kakashi hinter her und wir Mädels waren wieder alleine. "Willst du Kakashi nicht hinter her Rin? Wer weiß, was sich daraus entwickelt." Sie wurde rot im Gesicht. "Nein. Ich bleibe lieber hier." Ich begann fies zu lächeln und schaute zu Kurenai, welche mich auch anlächelte. "Anscheint bist du doch ein kleines Weichei Rin.", sagte Kurenai, um sie zu zwingen aufzustehen. Rin haute mit ihren Händen auf en Tisch und stand auf. "Nein bin ich nicht! Seht ihr! Ich werde jetzt zu ihm gehen!" Rin stieg von der Bank und rannte zum Ausgang. Nach ein paar Sekunden war sie weg.

"Jetzt ist sie auch schon weg. So typisch.", sagte Kurenai. "Was ist eigentlich mit dir Hina? Magst du jemanden?" Meine Augen weiteten sich schon wieder und ich musste lachen. "Nein. Niemanden und ich habe auch noch nie jemanden so gemocht, wie Rin Kakashi mag oder du Asuma." Sie machte nun große Augen. "Woher weißt du das? Ich habe es nie jemanden gesagt." Ich kratzte mich am Hinterkopf. "Einfach so... Ich glaube, dass ich mal nach Hause sollte. Tschüss Kurenai." Ich ging zum Ausgang, doch wurde von Kurenai am Handgelenk festgehalten. "Stopp Hina. Nicht so schnell." "Ach Kurenai. Ich muss aber nach Hause, bevor es dunkel wird." "Ja, aber sag mir erstmal, woher du das weißt." Ich musste nun lächeln. "Ich habe es einfach geraten und es scheint zu stimmen, so wie du reagiert hast. Dann kann ich ja jetzt gehen. Bis morgen Kurenai." Ich nahm meine Beine in die Hand und lief los. Meine Mutter würde mich glaube ich umbringen, wenn ich nicht vor Sonnenuntergang zu Hause sein sollte. Oh man. Die Sonne würde jeden Augenblick untergehen und ich war noch Mitten im Dorf. Wir lebten doch in einem Haus weiter am Rand. Ich begann über die Dächer zu springen, denn so war ich schneller.

Schlussendlich kam ich am Haus an und ging zu der Eingangstür. Ich klopfte, da ich keinen Schlüssel hatte. Sofort wurde die Tür aufgerissen und Kushina stand dort. Mal wieder mit den Haaren zu Bergen. "Wo warst du?" Ich erschrak mich erst, aber lächelte sie dann an. "Hey Mom. Ich war noch ein bisschen mit Kurenai und Rin unterwegs." Ich schritt in die Wohnung, also an meiner wuterfüllten Mutter vorbei. Mein Dad saß auf der Couch im Wohnzimmer und schaute mich mit einem lächeln an. "Ich habe dir gesagt, dass du rechtzeitig kommen sollst. Schau mal deine Mutter regt sich schon wieder auf." Ich lächelte ihn an. "Ja ich weiß, habe es gerade gesehen." Dann drehte ich mich zu meiner Mom um. "Warst du so denn nicht so in meinem Alter Mom?" Sie schien zu überlegen. "Doch auch, aber ich weiß jetzt, was meine Eltern meinten. Ich mache mir nur Sorge um dich mein Schatz." Sie kam auf mich zu und umarmte mich. "Ach Mom. Brauchst du dir doch nicht. Ich bin ein Ninja aus Konohagakure. Ich bin genauso zäh, wie du und Dad." Ich schaute zu meiner Mutter hoch, die lächelte. Beide waren so nett zu mir. "Soll ich dir gleich noch etwas vorlesen Hina?", fragte mich mein Vater. Ich begann zu lächeln. "Ja bitte." "Jetzt sollten wir aber erstmal etwas essen. Ich habe schon alles fürs Abendbrot vorbereitet." Kushina ging zum Essenstisch und wir folgten ihr. Minato nahm mich auf einmal hoch und setzte mich auf seine Schultern. Ich musste lachen. "Na du kleiner Wirbelwind. Macht es Spaß?" Ich lachte weiter und wurde dann wieder abgesetzt auf einen Stuhl. Jetzt saß ich am Esstisch und Minato setzte sich gegenüber von mir. Ich nahm mir ein Brot und begann es zu schmieren.

Als wir mit dem Essen fertig waren, fragte ich Minato sofort. "Wann liest du mir etwas vor?", dabei schaute ich ihn mit einen riesigen Grinsen an. "Jetzt. Komm mit. Wir setzten uns aufs Sofa." Sofort gingen wir zum Sofa und ich setzte mich schon mal drauf. Minato holte ein Buch aus einen der drei Bücherregale hier im Raum und setzte sich dann neben mich. Ich kuschelte mich sofort an ihn. Er zeigte mir erst das Buchcover und begann dann zu lesen. Ich hörte gebannt zu. Die Geschichte war echt spannend und nach einer Weile setzte sich meine Mutter neben mich und nahm mich in den Arm. Ich kuschelte mich an sie und hörte meinem Vater weiter zu. Mit einem lächeln auf dem Gesicht schlief ich ein. In den Armen von meiner Mutter.

The Beginning of all (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt