Kapitel 2# Revier Rechte

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Chris Wood aka Kai Parker

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Chris Wood aka Kai Parker

Lorraine P.O.V.

Die Gruppe von Jungs kamen genau auf uns zu.

"Wer sind die?" fragte ich leise und lehnte mich über den Tisch.

"Kai und seine Gang, sie gehen in unseren Jahrgang" erklärte Nate mir.

Sie blieben vor unserem Tisch stehen und der braunhaarige schaute mir direkt in die Augen. Mein Körper reagierte mit Angst, ich bekam eine Gänsehaut.

"Ich bin Kai" grinste dieser charmant. "Ich bin nicht nur vergeben, ich bin auch nicht interessiert an dir" lächelte ich süß und drehte mich dann wieder zum Tisch.

Alice verkniff sich ein Lachen, aber Amber nicht. Sie prustete nämlich lauthals los und das steckte mich auch an und wir beide fingen an zu lachen. So steckten wir nun auch Alice an.

Unser Gelächter hallte durch die ganze Caféteria und die Blicke bohrten sich in meinen Rücken.

Kai und seine Gefolgschaft standen trotzdem noch immer hinter uns und fanden das ganze wohl und gar nicht so lustig.

Nachdem ich mich wieder eingekriegt hatte, drehte ich mich zum zweiten Mal zu Kai um.

"Pass mal auf, vielleicht bist du hier eine große Nummer, aber ich kenne mehr Möglichkeiten dir eine reinzuschlagen wenn du mich nervst, als du Bitches ins Bett bekommen hast. Also verzieh dich mit deinen kleinen Hampelmännern und geh mir nicht weiter auf den Nerv"

Ich hörte mehrere Leute erschrocken einatmen und so stand ich auf. Nun, er war mehr als nur einen Kopf größer als ich und so musste ich gezwungenermaßen meinen Kopf in den Nacken legen um ihm in die Augen zu sehen.

"By By Honey" grinste ich gefälscht, drückte mich zwischen den Typen durch und lief los.

Ich war so genervt von diesen ganzen aufgeblasenden Ärsche, die immer dachten sie sein etwas besonderes...

Ich schlug die Caféteriatüren auf, trat in den Flur und lief einfach kopflos los.

Ich machte vielleicht oft eine Show, aber es machte mir einfach zu sehr Spaß und ich mochte es. Ich wollte ihn allen zeigen, dass ich kein kleines Mädchen mehr war und ihnen auch ein Egodämpfer verpassen.

Ich kam auf einem Hof an und zu meinem Glück war hier keiner. Woraufhin ich mich unter einen Baum setzte, mein Handy raus nahm und eins meiner Lieblingslieder anmachte. Bad boys von Zara Larsson.

Zum Glück war ich alleine, weshalb ich auch anfing mit zu singen. Ich schaltete alles um mich herum ab und sang einfach.

Ich hatte früher schon gesungen, doch trotz meinem starken Selbstbewusstseins, traute ich mich nicht vor anderen zu singen.

Ja ich traute mich einfach nicht vor viele Leuten zu singen, das machte mir Angst.

Das Lied war zu Ende und ich hörte jemanden klatschen, erschrocken fuhr ich zu den Geräusch um und entdeckte Zac.

"Was machst du da?" fragte ich verwirrt. "Ich sollte schauen wo du bist und dann habe ich dich singen gehört, du kannst schön singen. Warum machst du das nicht öfters?"

Ich nahm mir meine Tasche und mein Handy und stand auf. "Ich mag das nicht, also vor so vielen Leuten zu singen" erklärte ich ihm und lief dabei auf ihn zu.

"Du hast Angst vor Leuten zu singen?" lachte er und schaute mich skeptisch an. "Ja habe ich... Aber sag es keinem" bittete ich ihn mit meinem Hundeblick.

"Versprochen Kleine" lächelte er und nahm mich in den Arm. "Ich finde du kannst toll singen" Anschließend zog er mich durch den Flur und dann klingelte es auch schon wieder.

~*~

Wir hatten es überstanden!

Jetzt lag ich einfach nur auf meinem Bett und wollte nichts tun. Kai war uns seitdem nicht mehr begegnet und da war ich sehr froh drüber.

Auf einmal hatte ich Lust an den Strand zu gehen, es war nicht sehr weit. Eigentlich nur vor unserer Haustür.

Hatte ich das vergessen zu erwähnen? Ja? Sorry, dann wisst ihr es jetzt. Wir wohnten am Strand.

Daraufhin zog ich mir meinen Bikini an, nahm mir ein Handtuch und lief raus.

Es war so heiß hier, sobald man draußen war schlug einem schon die Hitze entgegen.

Ich breitete das Handtuch im Sand aus und lief im nächsten Moment zum Wasser. Vorsichtig hielt ich einen Fuß ins Wasser, es war angenehm kühl.

Daraufhin ging ich gleich bis zu den Knien ins Wasser. Ich mochte das Meer, das Gefühl von Freiheit wenn die Wellen auf dich zu kommen...

Ich ging immer weiter rein, jetzt stand ich schon bis zu der Hüfte im Wasser und tauchte unter und schwamm.

Ich sah nichts und konnte meine Augen auch nicht öffnen, sonst brannten sie gleich und ich sah dann über Wasser nichts mehr. Für eines musste ich mich entscheiden.

Anschließend tauchte ich wieder auf und sah mich um, ich konnte noch knapp auf Zehenspitzen stehen.

Ich entdeckte Surfer und noch viel mehr Leute am Strand liegen, ich entdeckte kein bekanntes Gesicht. Aber dann entdeckte ich Rider auf dem Balkon stehen, er winkte und sprang auf und ab.

Ich fing an zu lachen, er sah so albern aus und so schwamm wieder in Richtung Strand. Er brachte mich immer wieder zum lachen, er war einfach der beste Freund den man haben konnte.

Ich kam am Strand an, schnappte mir das Handtuch und wickelte es mir um die Hüfte. Rider stand immer noch auf dem Balkon und stützte sich am Geländer ab.

"Na!" rief er mir grinsend zu. "Na!" rief ich zu zurück und lief weiter auf unser Haus zu.

Ich fragte mich warum wir einen Teich, hatten wenn wir am Meer wohnten aber Hey! Wieso denn nicht.

Ich fragte mich auch wo Nate und die anderen waren, sie waren nämlich immer noch nicht Zuhause und somit hatte ich meine Ruhe und Zeit mit Rider, alleine...

Schnell lief ich die Treppe hoch in mein Zimmer, Rider stand immer noch auf dem Balkon und drehte sie zu mir um.

"Jetzt haben wir Zeit für uns" grinste er. Genau mein Gedanke.

~*~

Meinungen?

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~May

Badboy Brother and BoyfriendWhere stories live. Discover now