Kapitel 16.

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Ich war allein zu Hause. Jack hatte mal wieder einen Plan, doch dieser soll laut ihm zu gefährlich für mich sein.

Ich hörte die Haustür und ein etwas schlecht gelaunter Jack betrat die Wohnung. "Diese Mistkerle!" fluchte er leise. Seine Schminke war ganz verwischt und er sah einfach nur kapput aus. Doch als er mich sah fing er an zu grinsen. Er kam zu mir und drückte mich an sich. "Du schaffst es doch immer wieder mich aufzumuntern." sagte er mir wieder etwas gut gelaunt. Ich wollte zwar wissen, was ihn störte, aber ich wollte ihm jetzt auch nicht wieder schlechte Laune machen. "Naja, wie auch immer. Bist du bereit für das Abenteuer?" "Welches Abenteuer? Mit Batman?! Oder willst du was in die Luft sprengen?!Erpressung? MORD?" "Beruhig dich doch Nathalie. Es ist alles zusammen! Wir werden Batman erpressen! Ich will endlich wissen, wer unter dieser Maske steckt!" Ich nickte aufgeregt. "Wir müssen natürlich alles nochmal planen. Der Plan soll ja erfolgreich ausgehen." Er ging ins Badezimmer. Wahrscheinlich wollte er seine Schminke erneuern. Ich folgte ihm. Was besseres hatte ich nicht zu tun.

Ich guckte ihn im Spiegel an. Seine vorherige Schminke war schon ganz entfernt. Er drehte sich zu mir um. "Ist was?" "Darf ich dir deine Schminke auftragen?" "Wenn du magst?" "Gerne." Ich nahm ihm die Sachen ab die ich brauchte und ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Er legte seinen Kopf auf meine Oberschenkel und guckte mich wie ein kleiner Welpe an. "Keine Sorge, ich werde mich bemühen." Und das meinte ich sogar ernst.

"Fertig!" meinte ich stolz. Zu meinem erstaunen habe ich das sogar gut hingekommen. Jack stand auf und ging ins Badezimmer. "Nicht schlecht!" Er kam zurück zu mir und grinste wieder mal.Ich strahlte zurück "Du siehst müde aus Nathalie." "Bin ich ja auch." "Willst du eigentlich immernoch auf der Couch schlafen?" "Wirst du ja noch sehen."Grinste ich." Ok, also ICH geh jetzt schon ins Bett. Viel Spaß beim grübeln. " Ich wartete ein bisschen.

(Jokers Perspektive)
ich war schon im Bett als ich hörte wie die Tür auf ging. Dort stand Nathalie."Naaa? Hast du dich schon entschieden?"

(Nathalie's Sicht)
"Naaa?Hast du dich schon entschieden?"Fragte mich der Clown in Boxershorts.als Antwort ging ich auf sein Bett zu und machte es neben ihm bequem. Er schlang sein Arm um mich und zog mich näher an sich." Warum trägst du eigentlich deine Schminke beim schlafen? ". "Ach, tu ich nicht oft. Eigentlich wollte ich mich vorhin abschminken, aber du wolltest meine Schminke ja erneuern."  Ich lachte ein bisschen. "Naja, bist ja irgendwie selbst schuld. Hättest ja auch nein sagen können."  "Ach sei doch leise." lachte er jetzt auch ein bisschen. Später schlief ich zufrieden ein.


Änderungen mit Hilfe eines ClownsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt