Kapi 28

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Chloe:


Es war soweit, wir saßen wirklich im Flugzeug. Ich war so verdammt aufgeregt, da ich noch nie wirklich weit geflogen bin. Und außerdem würden die anderen bald die Weltmeisterschaft gewinnen müssen. Beca, die neben mir saß, konnte meine Aufregung 'nicht wirklich hemmen, da auch sie total zitterte. Sie war nnoch nie geflogen. Vorsichtig ergriff ich ihre Hand und fuhr beruhigend mit meinem Daumen über ihren Handrücken. Ihr blick richtete sich auf und ich verlor mich sofort in wunderschönen Augen. Sie lächelte und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dies beruhigte mich ungemein und auch Beca schien nun viel gelassener. Aber schon nach kurzer Zeit fing Beca erneut an zu zittern. Plötzlich schoss mir eine Idee in den Kopf und ich fing an mein Handy aus meiner Hosentasche zu kramen. Danach entüdelte ich meine Kopfhörer und steckte Beca einen ins Ohr. Ersckrocken zuckte sie zusammen, beruhigte sich aber, als sie die ersten Töne von Titanium erklingen hörte. Ich hatte mir mittlerweile den anderen Kophörer ins Ohr gesteckt und auch ich beruhigte mich verdammt schnell. Musik war einfach für alles gut. Ich sank tiefer in meinen Sitz hinein uns ließ die Musik langsam auf mich einwirken. Neben mir hörte ich leise Becas Stimme erklingen und auch ich fing an leise mitzusingen. So war es perfekt. So sollte es immer sein. Ich kuschelte mich an sie und sie erwiderte die Armung sofort. So saßen wir nun da, aneinandergekuschelt, singend und der Flug war leider viel zu schnell wieder vorbei... Ich schreckte durch ein lautes tuten aus meinem ruhigen Schlaf auf. Beca saß neben mir, friedlich schlafend. Eine Stimme erklang und sagte wir seien nun in Kopenhagen angekommen. Ich sah rüber zu Beca, sie sah einfach so friedlich aus wenn sie schlief... Ich hätte sie am liebsten nur weier angesehen. Widerwillig stupste ich sie an, doch sie brachte nur ein murren von sich, was mich zum Schmunzeln brachte. "Beca du musst aufwachen.", flüsterte ich und sie reckelte sich leicht auf ihrem Sitz. Ich beugte mich zu ihr und küsste sie leicht, worauf ihre Augen sogort aufschlugen. Lachend sah ich ihr dabei zu wie sie sich gähnend steckte und langsam ihr Jacke anzog. Sie stand ohne ein weiteres Wort auf und ging vor mir aus dem Flugzeug. Verwirrt folgte ich ihr. Warum hatte sie nichts mehr gesagt? Keine Reaktion gezeigt? Im Flughafen warteten schon die anderen Bellas auf uns. "Soo dann wollen wir mal Kopenhagen erkunden Mädels!", rief Amy voller Elan, worauf wir anderen nur ein Seufzen übrig hatten, so ein langer Flug war halt einfach anstrengend. "Amy, das können wir auchnoch morgen machen, schließlich haben wir noch eine ganze Woche Zeit!", sagte Beca genervt. Wir waren extra schon eine ganze Woche eher gekommen um Kopenhagen mal so rihtig zu besichtigen. Irgendwie freute ich mich schon darauf mal was ganz anderes zu sehen und Kopenhagen sollte ja wirklich schön sein... Als wir uns auf den Weg zu userem Taxi machten kam Beca auf mich zu. "Sorry für meine Morgenuffeligkeit, aber könntest du mich ab jetzt immer so wecken?", flüsterte sie an meinem Ohr und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. "Ich denke das lässt sich einrichten.", sagte ich, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und lief vor zu den anderen. "Na wie läufts mit Beca?", sagte Aubrey, als ich sie eingeholt hatte. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, meine Freunde waren einfach zu neugierig... "Super! Ich bin so glücklich.", antwortete ich dann. Ich war wirklich glücklich, so glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben.Es funktionierte zu gut mit uns in der letzten Zeit. "Und Beca?", fragte Aubrey Ernst. Auch die anderen hatten Becas Selbsthass mitbekommen. "Beca geht es gut, sogar sehr gut. Ich glaube sie akzeptiert endlich was sie getan hat. Was auch immer sie getan hat..." , sagte ich, den Blick zu Boden gewand. Ich wollte nicht an Becas schlechte Zeit denken, ich wollte an die Gegenwart, die Zukunft, unsere Zukunft denken. Aubrey sah mich überrascht an:" Du weißt immernoch nicht was passiert ist?!" Ich sah sie nun auch verwirrt an. "Wozu soll ich das denn wissen? Wofür brauche ich die Vergangenheit, wenn ich das Hier und Jetzt geniessen kann?" Ich sprach nun genau das aus, was mir schon seit mehrern Wochen durch den Kopf ging. Ich wusste ich müsste Beca nur fragen und sie würde mir von unserer Vergangenheit erzählen und ich spielte auch immer wieder mit dem Gedanken. Doch dann wurde mir immer wieder bewusst wie wunderbar die Gegenwart war. Ich sollte mir diese nicht durch dumme Neugier versauen... Aubrey sah mich nun verständisvoll an. "Ich verstehe.", sagte sie dann und lief vorraus zu Amy, die sich schon ins Taxi zwängte. Ich reichte dem Taxifahrer meinen Koffer und setzte mich in das große Taxi. Beca setzte sich direkt neben mich in die hinterste Reihe. Ich nahm sie in den arm, sobald sie sich richtig hingesetzt hatte, das brauchte ich in diesem Moment einfach. Beca lachte verwirrt :"Hey, was soll das? Ich fühl mich ganz überfallen." "Ich liebe dich.", war das einzige was ich in diesem Moment herrausbrachte, während ich sie noch fester an mich drückte. Ich wollte sie nicht loslassen. Nie mehr.

Heyy Leute! Es tut mir leid, dass es solange gedauert hat und dieses Kapitel ist auch eher nur so hingeklatscht... Ich bin überhaupt nicht damit zufrieden und würde mich echt über Rückmeldung freuen.(Das bedeutet Kommis schreiben;P) Ich habe leider so gut wie garkeine Zeit, da ich in einer Woche mit meiner Klasse nach London fahre und jetzt die ganzen Vorbereitungen treffen muss und so. Ich kann wahrscheinlich erst wieder in 2 Wochen hochladen, da ich in London kein Internet habe und ich nicht weiß ob ich vorher noch ein Kapi schaffe. Bitte bleibt dran und lasst ne Stimme da!

Lg Örmel


Is this Love? {Bechloe}Where stories live. Discover now