Mike & Milian | (abg.)

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_Teil1

Mein Name ist Milian. Ich will dir meine Geschichte erzählen, du kennst sie bestimmt noch nicht. Sie handelt von meinen besten Freund und mir. Die Zeit mit ihm war so wundervoll.

Mike und Ich fuhren zusammen auf unseren Fahrrädern zur Schule. Es war ein Morgen, wie jeder andere eigentlich auch. Wie immer kamen wir schon fast zu spät zur Schule. Wir waren wirklich die besten Freunde, die man sich vorstellen konnte. Da nahmem wir es auch mal gerne in Kauf, uns wegen dem anderen zu verspäten, weil wir immer gegenseitig aufeinander warteten um gemeinsam zur Schule gehen zu können.

Manchmal küsste Mike mich sogar auf die Wange, danach lachte er aber immer. Es war nur Freundschaftlich. Doch für mich war es mehr als das.

Ich hatte mich in Mike verknallt.

Auf halber Strecke rutschte ich plötzlich mit meinem Fahrrad ab, ich war so verträumt gewesen, dass ich die Kurve nicht mehr geschafft hatte und hingeflogen war.

"Zum Glück fahren wir immer durch den Wald zur Schule. Das wäre jetzt echt peinlich gewesen, wenn es jemand gesehen hätte", dachte ich.

Als ich mir an den Kopf fasste, spürte ich ein wenig Blut.

Ich hatte mir den Kopf leicht angeschlagen und spürte den Schmerz erst jetzt. Es brannte höllisch. Mike war auch angehalten und stieg gerade von seinem Fahrrad ab. Er packte mich unter meinem Kinn und hob seinen Kopf so an, dass wir uns in die Augen sehen konnten.

Für einen Moment erhoffte ich mir, dass Mike mich küssen würde, denn unsere Münder waren sich so nahe. Dann riss mich Mike aber wieder aus meinen Gedanken und fragte nach, ob es mir gut gehe.

"Es geht schon", antwortete ich.

Nach der Schule fuhr ich alleine nach Hause. Doch auf halbem Wege blieb ich stehen und überlegte es mir, zu dieser Hütte zu gehen, die Mike und ich einmal im Wald entdeckt hatten. Dort setzte ich mich hin und dachte darüber nach, wie es weiter gehen sollte. Ich war in Mike verknallt, aber wollte auch nicht unsere Freundschaft aufs Spiel setzen. Ich wusste auch nicht, ob ich mich jemandem anvertrauen könnte, denn eigentlich war Mike mein einziger Freund.

356 Wörter
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