Kapitel 23 (Advent 2❤️)

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Verschlafen öffnete ich die Augen da mich ein Gehämmer an meiner Tür weckte "Lasst mich in Ruhe!" Zischte ich wütend "Steh auf. Du musst in die Schule. Danach kommst du direkt wieder" hörte ich die gedämpfte stimme meiner Mutter.

Genervt stand ich auf, nahm mir eine Jogginghose und einen dicken Pulli. Ich hatte keine Lust mich irgendwie zu schminken oder auch nur normal an zu ziehen. Ich will einfach Erik wieder. Mit Tränen in den Augen zog ich mich an ging in das Bad und wusch mich. Meine Haare Bund ich zu einem lockeren Dutt.

Ich schaute noch ein letztes Mal in den Spiegel und stellte fest wie beschissen ich aussehe. Genervt ging ich die Treppen runter "Guten Morgen" sagte mein Vater der in der Küchen saß und Zeitung laß, ich ignorierte ihn und zog meine Schuhe an "Ist es cool kein Hallo oder guten Morgen mehr zu sagen ?" Fragte er mit einem sarkastischen Unterton. Angepisst schaute ich ihn an und verließ das Haus.

"Medina warum hast du mir gestern nicht geantwortet?" Fragte mich Bibi nachdem wir uns begrüßt hatten "Mein Handy wurde mir weggenommen" knurrte ich "Warum ?" Neugierig schaute sie mich an, Tränen stiegen in meine Augen "Ich musste mit Erik Schluss machen" geschockt zog sie die Luft ein und nahm mich in den Arm. Weinend erzählte ich ihr alles "Guck mal, ich melde dich jetzt krank und du gehst zu ihm und redest mit ihm ja ?" Schlug sie vor "nein. Nein" verneinte ich schnell.

Er liebt mich doch eh nicht. Alles nur Mitleid, wie meine Mutter es sagte. "Medina geht es dir wirklich gut ?" Fragte mich mein Lehrer jetzt zum tausendsten Mal und schaute mich besorgt an. "ja alles gut" sagte ich montom und schaute nach vorne. Nach einer halben Stunde schaute er mich wieder an "Ich fände es besser wenn du nachhause gehst und dich ausruhst. Ich dulde keine Widerrede!" Sagte er nun, genervt packte ich meine Sachen zusammen und verabschiedete mich stumm von Bibi.

Zuhause angekommen fiel mir Hannah um den Hals. "wo warst du solange ?" Fragte ich die Haushälterin die für mich wie eine Freundin ist "Ich hatte Urlaub und gestern haben mich deine Eltern angerufen und gefragt ob ich hier für ein bis 2 Wochen wohnen könnte da sie auf Reisen sind und du Hausarrest hast" erklärte sie mir nun und stellte mir ein Teller essen vor die Nase.

"Ich hab wirklich keinen Hunger Hannah" sagte ich der hübschen Frau im mittleren Alter die vor mir saß "Okay ich lass dich in Frieden aber" sagte sie nun gespannt "aber ?" Hackte ich nach "stimmt das mit dem Fußballer?" Traurig schaute ich auf meinem Teller "Nicht mehr" sagte ich bedrückt "Was ist passiert ?" Geschockt sah sie mich an "Papa ist passiert" sagte ich nun finster und schaute auf "Er ist dagegen und hat dich gezwungen Schluss zu machen richtig ? Deswegen soll ich auch hier auf dich aufpassen" zählte sie nun 1 und 1 zusammen. "Er wird seine-" fing sie an doch wurde durch das Türklingeln unterbrochen....

As long as you are with me  (Erik Durm ff)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz