Emotionen

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                                 Ariana's Pov:

Ich weine. Man könnte sagen ich weine mir schon die Augen aus. Es macht mich fertig. Das alles mit meiner Familie, die Entführung und jetzt diese Verwirrung mit Justin.
Mit meinen 17 Jahren war ich für die heutige Zeit unerfahren.
Beziehung hatte ich schon kein Thema aber es war nie eine "richtige" mit Gefühlen. Verschossen war ich keine Frage das durchlebt jeder Teenie seine Crushphase aber das wahre verliebt sein Nein. Es funkte nie.
Es fehlte immer dieses Etwas.
Dadurch erübrigt sich auch die Frage wie erfahren ich im Thema Sex bin. Und dass mein Vater mich als Hure darstellt macht mich einfach fertig.

Einerseits dass er so denkt andereseits dass ich so unerfahren bin. Vielleicht bin ich nicht dafür geschaffen und träume hoffnungslos vor mich hin von der wahren Liebe. Ja ich glaube daran. Eine gibt es für jeden Menschen doch man muss es erst finden. Nicht so hollywoodreif sondern dass man sich wortwörtlich geborgen fühlt. Vertraut. Dass man diese Person das Beste will und ohne daran nachzudenken seine Nähe sucht und braucht.

Ich spüre total aufgelöst in Gedanken jemanden wodurch ich zusammen zucke. Es war Justin. Er nahm mich in den Arm und Gott es fühlte sich so richtig an. Ich schmiege mich an ihm und weine in seine Brust. Als snoopy kam streichel ich hin und schniefe leise.

Justin hebt mein Kinn an und ich sehe ihn traurig aufgelöst an. Stumm schließe ich die Augen als er die Tränen wegwischt aber lächel wage als er mir das Kompliment macht.
Leicht nickend was zu trinken fahre ich mir durchs Haar.
Als er mir den Teddy gibt , lächel ich wage aber warm und gebe leise ein Dankeschön von mir.
Justin kommt nochmal und legt den Tee und die Schokolade hin. Es war süß wie er sich sorgt.

Danach trinke ich den Tee und Wärme mich daran. Es half etwas dass ich mich schon etwas besser fühle. Von der Schokolade fangen wir garnicht an. Wenn ich was liebe dann Essen und erst recht Schokolade.
Den Teddy hob ich an mir und Kuschel mit ihm wodurch ich langsam in den Schlaf fiel.

***
Mitten in der Nacht wache ich auf. Ich setze mich schnell kerzengerade auf und atme panisch schnell. Alles gut. Es war nur ein Traum. Rede ich mir zu um runter zu kommen.
Ich hatte einen Albtraum. Nur war dort Justin das Gute aber etwas Böses war auf uns aus. Ein Mann aber ich sah sein Gesicht nicht im Traum.

Ich stehe auf mit dem Teddy und gehe runter ein Glas Wasser trinken. Als ich hoch gehe denke ich nach was der Traum zu bedeuten hat.
Nebenbei sehe ich Licht aus Justins Zimmer. Soll ich?
Ich hab Angst ihn zu stören aber brauche gerade einfach jemand. Oder eher ihn.
Leise klopfe ich an und komme herein als er herein ruft.
"Hey..uhm..störe ich? Ich..brauche gerade jemand und dir vertraue ich hier am meisten.." Rede ich leise, sehe dabei auf den Teddy runter und dann langsam zu ihm auf.
Und da stehe ich. Wie eine Witzfigur. Die kleine Ariana welche nicht klar kommt und ihre Emotionen gerade einfach nicht beherrschen kann.

Dangerous manWhere stories live. Discover now