Gefangen

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                            Ariana's Pov:

Zitternd schaute ich ihn an im Wagen. Als er mich zurück zieht, drückte ich mich weg indem ich meine Hände gegen seine Brust drückte aber keuchte schmerzlich auf als ich auf einmal gegen den Van fiel. Ängstlich schaute ich ihn an aber zwang mich dazu keine Rührung zu zeigen. Als seine Jungs auf mich zu kamen, schlug ich um mich da sie mich anfassen wollten. Überall. Was bin ich eine Puppe? Bis ich auf einmal ein Klicken hörte.
Ich wendete meinen Kopf und sah Danger mit einer Waffe auf mich. Schluckend hielt ich inne doch rührte mich auch nicht als er meinte ich soll mich ausziehen. "Spinnst du total?",Stirnrunzelnd hob ich eine Augenbraue. Sehe ich aus wie dass ich mich ausziehe vor so einem Verrückten?

Ich atmete aus als wir anhielten aber zu meinem Glück fuhren wir auf seinem Kommando weiter. Ich starrte ihn ausdruckslos an, weil ich meine Angst nicht zeigen wollte als ich das kalte Metall seiner Knarre spürte an meinem Decollté. Ich öffnete den Mund um zu protestieren als er aufeinmal meinen Pullover schon auszog und mich anfässt. Ich drückte ihn weg aber ebenso hatte ich Angst dass er mich dann killt. Bei dem Versteck angekommen, schmieß er mich über die Schulter. "Fass mich nicht an du Widerling!" Zischte ich als er mir auf den Hintern haut. Was erlaubt er sich ?! Ich strampelte mit den Beinen bis ich auf eine Matratze fiel.
Mein Blick flog durch den Raum. Doch nirgends ein Ausgang. Danger drohte mir aber mein Kopf war wo anders. Wie komme ich hier raus? Was will er von mir? Wann bemerkt meine Familie dass ich weg bin? Ich hätte doch eins meiner Kleider daheim nehmen sollen.

Als er raus geht, kommt mir alles hoch. Die Angst, die Wut und die Verzweiflung. Zitternd zog ich nach Luft. Nicht weinen Ariana sondern nachdenken. Salzige Flüssigkeit läuft meine Wangen hinab. Tränen. Na toll soviel zum Thema nicht weinen.
Eine weile später hörte ich die Tür öffnen, schnell wischte ich mir die Tränen weg und kullerte mich mehr zusammen als davor um wie mich vor ihm zu schützen. Er reichte mir ein Glas und Stoß an. "Auf uns und unsere Zukunft" hörte ich seine Stimme nahe an meinem Ohr. Er war betrunken. Das roch man. Meine Hand zog sich zusammen als er mir näher kam und ich einen Kuss spürte hinter meinem Ohr. Wahrscheinlich aus Angst vor ihm und Wut auf ihn. Er fragte wie ich hieß doch bevor ich antwortete spürte ich schon einen brennenden Schmerz und das Geräusch von Zersplitterten Glas.

Ich habe das Glas mit der Hand zerbrochen. Geschockt schaute ich runter auf die roten Scherben in meiner Hand gefärbt von meinem Blut aus den geschnittenen Wunden. In meinen Ohren hörte ich meinen Puls rasen und dazu...Dangers Worte. Ich versteifte am ganzen Körper als er dies sagte. Er widert mich an. Trotz dass er gut aussah verabscheute ich ihn immer mehr durch seine Art. Aber nicht nur das. Ich hörte seine Jungs gröllen und herkommen als ich langsam zu ihm aufschaute. Angewidert, geschockt aber auch traurig schaute ich in seine Augen welche mich ansehen auf eine Antwort wartend.
Tränen fließen mir runter in der Erkenntnis dass dies hier anscheinend mein Ende sein wird. Dieser Junge wird dich quälen und zerstören. Meinst du er wird Mitleid haben? Sicherlich nicht. Und dein erstes Mal wirst du an dieser Gruppe verlieren es sei denn..Renn Ariana RENN!

Ich hörte die Stimme in mein Kopf als ich ihn anschaute. Sein Gesichtsausdruck war..kalt. Das Gröllen der Jungs wurde lauter als sie zu uns kamen. Schnell sprang ich auf dass ich kurz in die Scherben mit den Knien fiel. Scharf nach Luft ziehend zerrte ich mich hoch, renne an den Jungs vorbei und schlage einem ins Gesicht mit der Faust dass seine Nase bricht. Meine Sicht war durch den Tränen verschwommen und ich spürte den Schmerz an der Hand und an den Knie doch mein Kopf zwang mich weiter zu rennen.

Die Eingangstür war verschlossen also rannte ich hoch in ein Zimmer. Es schien ein Schlafzimmer doch ich konzentrierte mich nicht darauf. Jemand folgt mir dass hörte ich sowie Dangers wütende Rufe. Ich rannte zum Fenster und öffne es, klettere raus auf den sims als ich die Stimmen hörte hinter mir. Schnell klettere ich ganz raus und schaue runter. Panik Ist das einzige was ich noch fühle. Du wirst so oder so sterben.
Durch die Tränen sah ich immer weniger. Ich atme tief durch und nahm ein Schritt vor als ich nichts mehr unter mir spüre.

Dangerous manWhere stories live. Discover now