Kapitel 5

1.8K 180 24
                                    

Stegi PoV

Meine Finger strichen sanft über das Klingel Schild in dem leicht der Name Timolia eingraviert war. Dann nahm ich allen Mut zusammen und drückte die Klingel. Das bekannt Dam Dam drang an mein Ohr und ich hört Schritte im Haus. Im nächsten Moment öffnete sich die Tür und ein total verwirrter Tim stand mit zerzaustem Haar und Boxershorts vormir. "Was machst du denn hier?", fragte Tim mich. "Ähm. ..dich besuchen.", ich wurde etwas rot.
Gut gemacht, Stegi. Warum wolltest du überhaupt hier hin.
"Okay", er ließ mich eintreten und zusammen setzten wir uns aufs Sofa.
"Du Stegi?", began er. "Ja?", erwartungsvoll schaute ich in seine blauen Augen. "Evelyn und ich sind nicht mehr zusammen."-"Das tut mir leid.", ich lächelte ihn an. "Muss es dir nicht. Ich war sowieso nicht mehr ganz glücklich in der Beziehung", murmelte er.

Lange Zeit sagte keiner etwas. Doch es war kein peinliches Schweigen. Ich beobachte wie Tims Blick die ganze Zeit von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zu meinen Augen huschten. "Stegi? Darf ich was ausprobieren?", unterbrach er die Stille. Ich nickte nur

Er sah mir mit seinen blauen Augen tief in meine und näherte sich langsam. Ich merkte wie ich errötete doch es störte mich nicht. Ich schloss meine Augen und ließ passieren worauf ich schon so lange gewartet hatte. Sein Atem streifte meine Lippen und ich spürte ein kribbeln. Als unsere Lippen nurnoch Millimeter voneinander entfernt waren berührte meine Hand sein braunes Haar, ohne es zu wollen. Dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Sie waren trocken aber trotzdem weich.
Ich küsste meinen besten Freund. Uns es fühlte sich wunderbar an.

Der Kuss war kurz und doch wunderschön. Tim löste sich sofort und ich riss die Augen auf. "Tim ich...", murmelte ich, doch ich brach ab und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Eine Träne tropfte aus meinem Augenwinkel. Natürlich merkte es Tim sofort. "Hey, was ist los?" "Ich kann es nicht beschreiben", nuschelte ich in sein T-shirt. "Ist es wegen dem Kuss" Ich schüttelte heftig den Kopf: "Der Kuss war schön" "Was dann?", fragte er wieder. "Du bist hetero", platze Ich heraus und schlug mir danach sofort die Hand auf den Mund. Tim zog scharf die Luft ein.

In deinen Armen || StexpertWhere stories live. Discover now