Kapitel 7

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Tim PoV

"Tim!", Stegi trat mir gegen das Schienbein. "Autsch, man Stegi.", wollte ich mich beschweren der kleine Blonde kam mir zuvor. "Herr Meyer hat dich was gefragt." "Kommt da noch was Tim?", mit verschrenkten Armen stellte sich Herr Meyer vor meinen Tisch. "Öhm...können sie die Frage nochmal wiederholen?" Ein leises kichern ging durch die Klasse. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Immer wieder musste ich an Stegi denken, wie er gestern in meinen Armen lag, wie schnell wir uns Näher gekommen sind und wie gut seine Blonden Haare rochen. Nur hier in der Schule mussten wir uns wie normale Freunde benehmen, ich hielt es kaum aus nicht seine Hand zu nehmen.

"Danke!", murmelte ich zu Stegi, nachdem ich den Fragen unseres strengen Englischlehrer entkommen war. Stegi lächelte mich nur süß an und seine grünen Augen leuchteten. 


Der gesamte Flur war leer. Ich wartete vor den Jungstoiletten auf Stegi. Dann kam er raus. Er war noch dabei seine nassen Hände an seinem Pulli zu trocknen als ich ihn packte, gegen die Wand drückte und küsste. Er drückte mich sofort weg. "Timi! Nicht hier", zischte er. "Was ist wenn uns jemand sieht?" "Aber hier ist doch niemand.", murmelte ich enttäuscht.  "Aber es kann jeden Moment jemand kommen", sagte der grünäugige genervt und ging. "Stegi, warte.", rief ich und eilte zu ihm. "Tut mir leid. Ich wollte nicht das du sauer wirst.", gab ich kleinlaut zu. "Schon okay.", und schon grinste Stegi mich an. "Bekomme ich trotzdem noch einen Kuss?", fragte ich und machte gespielt eine Schmolllippe. "Dazu musst du mich erst bekommen", kicherte Stegi und lief auf den leeren Pausenhof. Ich sprintet natürlich sofort hinterher und da ich sportlicher als er war hatte ich ihn schnell eingeholt. "Wenn der mich bekommt bin ich fällig.", hörte ich ihn sagen. Zwei Sekunden später hielt ich ihn in meinen Armen. "Wo bleibt mein Preis?", murmelte ich. Stegi keuchte nur. "Nicht hier...", wolle er sagen, doch ich küsste ihn einfach. 

Ich löste mich wieder und starrte auf Stegis rote Wangen.  Dann räusperte er sich und ich lies den kleinen los. "Tiiiim?", fragte Stegi und zog dabei das i in die länge. "Ja?" Stegi starrte auf den Bode und tippte nervös mit dem Fuß:"Du...hast du schonmal über...über uns nachgedacht?" "Jede freie Sekunde", flüsterte ich. Habe ich das gerade echt gesagt?-Fuck. "Ähm...sind wird dann jetzt zusammen...oder sowas?", fragte er schüchtern. "Ich würde sagen ja", antworte ich ihm und auf seinem Gesicht erschien ein Grinsen. "Bitte sag es keinen, ich will nicht als...du weißt schon dastehen.", bat er mich. "Versprochen, Kleiner.", dann küsste er mich wieder. 


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Neues Kapitel, jaja, ich weiß ihr musstet lange warten, aber jetzt ist es da. Die Idee für die Stexpertszene mit dem fangen habe ich von StellDirVor auf Twitter, danke dafür <3

Achja, und danke für krasse 640!!! Reads und die ganzen lieben Kommentare, freue mich immer eure konstruktive Kritik zu lesen. :D


In deinen Armen || StexpertOnde as histórias ganham vida. Descobre agora