Harte Worte

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Am nächsten Morgen wacht Eren neben seinem jetzigen festen Freund Levi auf, woraufhin er wieder auf Wolke Sieben schwebt.

(-Eren's Sicht-)

Ich schaute auf die Uhr. Es war bereits 9:45 Uhr.
"Levi... Schatz, wach auf!", flüsterte ich ihm zu und strich sanft über seine Wange. Nun öffnete er vorsichtig seine Augen. "Guten Morgen, mein süßer.", antwortete er mit einem Lächeln. Sein Lächeln ist so wundervoll! Wieso hat er es davor nur so selten gezeigt? Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und spürte, wie seine Hand vorsichtig zu den Köpfen meines Hemdes wanderten. Ehe ich mich versah, war es bereits aufgeknöpft, also beschloss ich sein Hemd ebenfalls aufzuknöpfen. Dieser muskulöse Körper war ein Traum! Ich legte mich auf ihn und begann ihm durch seine Haare zu wuscheln. "Lass das, Eren.", sagte er lachend. "Und was wenn nicht?", erwiederte ich, um ihn zu ärgern. Er zog mich ohne zu zögern an sich heran und küsste mich. "Dann passiert das!", sagte er nachdem such unsere Lippen vor lösten. "Das gefällt mir, also höre ich nicht auf!", meinte ich lachend. Aber es war wahr: Es gefiel mir seine Lippen auf meinen zu spüren.

Dieses Spielchen ging noch eine ganze Weile so weiter, bis es dann an der Tür klingelte. "Ich mache auf.", sagte Levi, der nur noch mit einer Boxershort, einem aufgeknöpften Hemd und einer lockeren Krawatte bekleidet war. "Okay, ich werde hier auf dich warten!", gab ich als Antwort.

Levi verließ den Raum und öffnete die Wohnungstür. "Wo ist Eren?!", bekam ich als erstes zu hören. "Er ist gerade nicht zu sprechen.", antwortete Levi. Er redete mit Mikasa... Ihre Stimme war nicht zu verwechseln. "Aus dem Weg!", und mit diesen Worten stürmte sie ins Wohnzimmer, wo ich fast ohne Kleidung (nur in Boxershorts) auf Levi wartete. Levi lief Mikasa hinterher, welche stumm in der Türe stand und mich anstarrte. Levi drängte sich dennoch durch die Tür und kam zu mir auf die Couch.

"I-Ihr beide?...Ihr habt miteinander geschlafen?! IHR?!", schrie Mikasa fassungslos. Ich atmete tief durch:"Ja, Mikasa. Levi und ich sind übrigens zusammen." Mikasa wurde mehr, als nur würend:"Z-Zusammen?! Und was ist mit mir?!" Levi legte einen Arm um mich, da er sah, dass es mir nicht leicht fiel so mit Mikasa zu reden. "Es ist vorbei, Mikasa. Das alles musste einfach ein Ende haben. Ich liebe Levi und niemand weiteren. Find' dich damit ab!", gab ich als Antwort auf Mikasa's Frage von mir. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten:"Eren Jaeger, das wirst du büßen, das verspreche ich dir!" Und mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ weinend unsere Wohnung.

Ich ließ meinen Kopf in meine Hände fallen und seufzte. "Hey, Eren... Du hast das Richtige getan!", sagte Levi, um mich aufzumuntern. "Levi, sie hat geweint... Ich hasse es Menschen zum weinen zu bringen!", erwiderte ich. "Manchmal muss man im Leben auch Opfer bringen können. Du wolltest keine Beziehung mehr mit Mikasa führen, weswegen du dich von ihr trennen musstest. Es war dein einziger Ausweg.", meinte Levi allerdings. Da hatte er Recht. Ich musste es tun. "Danke, Levi! Ich bin so froh dich zu haben!", sagte ich und umarmte ihn so fest, dass wir beiden wieder rückwärts auf die Couch fielen. Er begann nun mir durch meine Haare zu streichen:"Nichts zu Danken, mein Schatz. Ich liebe dich!"

Eren und Levi kuschelten noch eine ganze Weile lang, bis sie austanden, um etwas an die Frische Luft zu gehen, wo sie einem guten Freund begegnen.
[...]

Ereri-FanFictionWhere stories live. Discover now