Kapitel 20

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Ich stand noch wie gelähmt an der Wand und hoffte das der Typ jetzt einfach verschwindet. Doch er sah mich immer noch an. "Was jetzt? Welche Methode wäre dir lieber?",fragte er und grinste gemein. Ich ging langsam von der Wand weg und fing an in den Flur zu laufen. "Geht doch.",murmelte er und folgte mir. Ich musste leider an der Küche vorbei und dort stand Josh. "Hey,Josh.",sagte ich sofort ,ich sagte seinen Namen,weil sonst würde dieser Typ ihn auch noch bedrohen. "Wer ist das?",fragte mich Josh und sah diesen Typ skeptisch an. "Ich bin sein Kumpel.",antwortete dieser Typ. "Ah,ok. Wie heißt du?",fragte Josh. "Jack.",sagte er.

Josh nickte. Ich würde Josh jetzt am liebsten anschreien das er mir helfen soll. Doch ich wollte ihn einfach nicht in Gefahr bringen. Ich hatte nämlich schon einen Plan wie ich diesen Typ los werde. Ich werde ihn einfach in ein Zimmer locken und ihn einsperren. Dieser Plan ist zwar so unsicher,doch was will ich großartig tun? Ich habe nicht erwartet das diese Party so scheiße für mich endet.

Ich ließ Josh wieder alleine in der Küche und lief die Treppen zu meinen Zimmer hoch. Ich werde Jack in das Bad oben wahrscheinlich einsperren. Wenn es klappt. "Wo ist er jetzt?", fragte er grimmig als wir die Treppen hoch liefen. "Ich weis nicht. Ich muss ihn selber erstmal finden.",murmelte ich. Er schnaufte genervt. Als wir oben waren ging ich zur Badetür und wollte sie gerade öffnen als die Tür im Badezimmer selbst aufging. Mason öffnete sie. Mason schaute erst mich an und dann diesen Jack. Als Mason Jack sah,griff Mason Blitzschnell in seine College Jacke und zuckte eine Pistole. Seit wann hat Mason eine Knarre? Jack tat es ihm gleich.

Sie hielten sich beide die Knarre gegeneinander und schauten sich grimmig an. Ich fragte mich eigentlich nur was das hier eigentlich sollte?! "Verschwinde,Jack!",knurrte Mason,Jack an. "Pff.",machte Jack,"Solange ich nicht mit Jayden geredet habe verschwinde ich nicht!", meinte er grimmig.

Mason's Arm spannte sich an. Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass er gleich abdrücken wird. "Verpiss dich doch einfach! Jayden will dich garantiert nicht sehen!", zischte Mason. "Das ist mir doch egal",begann Jack und grinste,"ob er mich sehen will oder nicht."

Jack wandte den Blick von Mason ab und sah mich an. Er hielt seine Knarre jetzt zu mir und spannte sein Arm verdächtig an. Mein Herz fing an zu rasen. Ich schnaute ihn nur mit weit aufgerissenen Augen an.

"Wenn du ihn auch nur ein Haar krümmst dann erlebst du dein Blaueswunder!",hörte ich Jayden's Stimme wütend rufen. Er lief gerade die Treppen nach oben und sah Jack wütend an. Jayden stellte sich vor mich. So das ich hinter ihm stand und er hatte jetzt die Pistole gegen den Brustkorp gerichtet. "Du musst doch wohl Jayden sein,hm?" ,fragte Jack und musterte Jayden der vor mir stand. "Ja,der bin ich. Schon fast peinlich das du dich nicht mehr an mich erinnerst,oder Jack?",sagte Jayden und lachte. Jacks Mine verfinsterte sich.

"Ich will nur das du mit kommst!",knurrte Jack. Mason richtete immer noch seine Waffe auf Jack. "Wieso?",sagte Jayden gespielt arrogant. "Stell dich nicht so dumm!",zischte Jack. "Jetzt hau einfach ab Jack! Ich werde nirgends wo hingehen! Verpiss dich!",zischte Jayden Jack an. Jayden wurde jetzt auch langsam wütend.

Mir wurde immer mulmiger im Magen. Ich merkte wie Jack mich ansah. Er sah mich wieder mit seinen gift grünen Augen an. Mich machte das nur noch nervös und ich glaube er bemerkte es. "Warum is der Typ dir so wichtig?", fragte Jack und sah mich dabei an,doch die Frage war an Jayden gerichtet. Jack richtete seine Waffe immer noch gegen Jaydens Brustkorb.

Stille. Eine sehr unangenehme Stille. "Weil ich ihn mag. Und ich nicht will das er verletzt wird. Und jetzt hau ab!!!",schrie Jayden Jack an und somit unterbrach er die Stille.

Jack grinste. Er zeigte mit der Pistole auf mich. "Und du",begann er,"pass auf dich auf! Ich weiss wo du wohnst,kleiner.",er steckte die Pistole wieder in seine Lederjacke und lief die Treppen herunter. Ich schaute ihn nach und fing an zu zittern. Mason steckte seine Pistole auch wieder in seiner College Jacke und sah Jayden an. "Alter,ist das dein ernst? Du lässt den Mistkerl einfach so gehen? Spinnst du!?",schrie Mason ihn an. "Was sollte ich den tun? Hm? Boaahh!!",schrie Jayden zurück und drehte sich zu mir um. Er schaute mich besorgt an und legte seine Hände auf meinen Schultern ab. "Was ist los? Du siehst gar nicht gut aus...",murmelte Jayden und sah mich besorgt an. Ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.

Everyday Is A Great Day. (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt