Kapitel 11

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Jayden grinste mich immer noch an. Er schaute nur mich an! Mich machte das ziemlich nervös. Vorallem wenn er so süß grinste,doch er war irgendwie anders. Seine Augen waren leicht rot. Aber nur ganz leicht. "Habt ihr gehört?",fragte er seine ganze Gruppe. Doch sein Blick haftete immer nach an mir. "Aiden ist in jemanden verliebt.",sagte er so laut das es auch jeder mitbekam. Arschloch!

Die ganze Gruppe fing an zu lachen. Ich wollte mich an Jayden vorbei quetschen doch er stieß mich zurück. "Na,na,na",machte er und hob seinen Finger,"ich glaube wir alle wollen wissen wer die glückliche ist.",sagte er und grinste mich an. Er schaute kurz zu Ashley. "Oder?",fragte er. Ashley wickelte eine Haarsträhne um ihr Zeigefinger. "Also mich interessiert es schon...",sagte sie lächelt und schmatze auf ihrem Kaugummi rum.

"Jetzt geht mal!",hörte ich Ian hinter mir sagen. Jayden sah ihn nur kurz an und dann mich wieder. Er merkte das ich mich unwohl fühlte. Ich schaute Simon hilfesuchend an. "Nicht so schüchtern!",hörte ich Jayden lachend sagen.

Ich schaute wieder zu Jayden. Ich schaute in seine wunderschönen Augen. Ich schluckte,ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte! Mir fiel nichts ein. "Könnt ihr nicht einfach gehen?",sagte ich dann schließlich doch.

Jayden lächelte leicht. "Wir könnten. Aber wir wollen nicht.",begründete er. Seine ganze Gruppe fing an zu lachen. Und Ashleys gekicher hörte man am meisten. Einfach nur schrecklich!

Ich wurde jetzt so langsam wütend. Ich ballte meine Hände zu Fäuste. Ian legte seine Hand auf meine Schulter. "Der ist es nicht wert.",nuschelte er leise, so das nur ich es hören konnte.

Ich konnte mich aber nicht zurück halten,die Wut in mir wurde immer größer. Doch ich wollte ihn noch nicht schlagen. NOCH nicht. "Wie wäre es wenn du deine Hunde wieder an die Leine nimmst und den Köter da",ich zeigte auf Ashley die mich empört ansah,"und dich verpisst?! Ich habe keine Lust auf euch und vorallem auf dich! Ich glaube es würde wirklich JEDEM besser gehen,wenn du vielleicht die ganze Schule verlässt! Und deine Hunde auch!",ich betonte die letzten Sätze extra,dass es seine anderen Hunde hoffentlich mitbekamen!

Jetzt grinste ich Jayden höfflich an. Ich hörte hinter mir Simon und Ian lachen. Jap,jetzt habe ich endlich mal meine Klappe aufgemacht! Wurde auch Zeit.Doch ich freute mich zu früh.

Ich wollte mich gerade umdrehen,bis Jayden mich an meinen Hals packte und mich gegen die Schließfächer voller Gewalt drückte. Ich berührte mit meinen Füßen den Boden nicht mehr und das atmen wurde schwerer. Jayden sah mich wütend an. "Pass du auf was du sagst!",sagte er laut,"Wenn du uns schon 'Hunde' nennst,dann denk bitte dran, das ich der 'Alpha' im Rudel bin",jetzt grinste er wieder.

Ich musste auch grinsen,aber nur weil er so lächerlich war. "Also seid ihr doch Hunde?",fragte ich mit einem lächeln auf den Lippen. Jayden funkelte mich böse an und drückte mehr zu. Ich umklammerte mit meinen Händen sein Handgelenk. Ich bekam keine Luft mehr. Ich zappelte mit meinen Füßen und versuchte alles das er mich los lässt. "Jayden lass ihn los!",hörte ich Simon Jayden an schreien. Doch Jayden drückte noch mehr zu. In meinen Augen sammelten sich Tränen. Spinnt er den völlig?

Ich sah jetzt nur noch verschwommen. Und dann wurde es schwarz vor meinen Augen.

Als ich wieder wach wurde blendete mich ein helles Licht. Ich kniff meine Augen zu. Dann öffnete ich sie wieder langsam. Ich lag in einem Krankenhaus. Neben mir saß Simon und Ian. Sie sahen mich hoffnungsvoll an. "Geht es dir wieder gut?",fragte Simon leise. Ich schaute an mir herunter,ich war noch angezogen. "Wie viel Uhr ist es?",fragte ich. "Zwei Uhr,am Nachmittag. Warum?",fragte er neugierig. "Wissen meine Eltern wo ich bin?",fragte ich,"nein aber wir wollten sie gerade anrufen.",meinte Ian. Ich beachtete sie weiterhin nicht und fasste einen Entschluss!

Everyday Is A Great Day. (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt