Kapitel 7

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Ich wachte auf und merkte das jemand neben mir lag,Jayden lag neben mir. Ich fühlte seinen warmen Atmen an meinem Nacken.Jayden öffnete leicht seine Augen und schaute auf die Uhr. "Warum bist du schon wach?",murmelte er,"es ist sechs Uhr morgens. Wir haben erst um acht Uhr Schule.",er kuschelte sich an mich.Ich bekam wieder so ein warmes Gefühl im Bauch. "Jayden,ich dachte du schläfst auf dem Sofa?",fragte ich etwas geschockt. Er lachte und schaute mich grinsend an. "Mir war kalt und das Sofa ist nicht gerade bequem.",er stand auf und streckte sich. "Komm wir gehen frühstücken",Jayden verließ das große Zimmer,ich ging einfach hinterher.

Wir waren jetzt in der Küche dort stand auch eine nette,hübsche Frau. Ich glaube das war seine Mutter. Sie hatte glattes blondes Haar bis zu den Schultern,sie trug eine bequeme Hose und ein normales T-Shirt. Sie hatte meerblaue Augen. "Hallo,du musst Aiden sein,richtig?", fragte sie nett und stellte Teller auf den Tisch. "Hallo,ja. Ich bin Aiden. Dankeschön das ich hier schlafen durfte.",ich bedankte mich sofort und setzte mich an den Tisch. Jayden saß neben mir. Sie lachte,ihr lachen war wirklich süß. "Kein Problem. Jayden hat dich gestern Abend vorsichtig in sein Zimmer getragen.",sie grinste und schaute Jayden an. "Mom ...",sagte er und sah sie an. Er hat mich ernsthaft getragen?

Ich merkte das ich rot wurde. Mir war das jetzt schon ziemlich peinlich. "War ich nicht zu schwer?",fragte ich und grinste. Er lächelte und zeigte auf seine starken Oberarme,"wohl kaum!",sagte er etwas arrogant und zog die Augenbrauen hoch.

"Jayden,du Angeber!",sagte seine Mutter und stellte Pfannkuchen auf den Tisch. Ich muss ehrlich sein,dass Frühstück war göttlich! Frisches Obst,Brötchen,Pfannkuchen und vieles mehr!
Ich nahm mir einen Pfannkuchen und einen Apfel. Jayden nahm sich zwei Äpfel,acht Pfannkuchen,ein Brötchen und danach noch ein Joghurt! Ich beobachtete ihn beim essen. Er sah so sportlich aus,man kann gar nicht glauben das er so viel isst! Er merkte das ich ihn ansah. "Was denn? Alles für die Muskeln!",er lachte,ich musste daraufhin auch lachen.

"So Jungs,ich muss leider zur Arbeit. War nett dich kennengelernt zu haben,Aiden. Du bist eine sehr höffliche Person. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder!",sie lächelte und nahm mich leicht in den Arm. "Danke,ich kann das selbe nur zurück geben! Und nochmal vielen dank!",sagte ich,sie lächelte mich an und wünschte Jayden und mir noch einen schönen Tag. Dann verließ sie die große Wohnung.

Jayden und ich räumten den Tisch auf und gingen hoch in sein Zimmer. Das war mein schönster Morgen! So will doch jeder aufstehen,riesiges Frühstück und dann noch die Person ... die man mag. Ziemlich mag. Aber eigentlich nicht mögen sollte!

"Hier.",sagte Jayden und warf mir ein T-Shirt mit V-Ausschnitt herüber. Danach warf er mir noch eine Jogging Hose entgegen. "Ich glaube das müsste dir passen!",meinte er grinsend. "Ja,denke schon.",meinte ich und begann mich umzuziehen.

Das T-Shirt passte und die Jogging-Hose zum Glück auch. "Sehr schick!",meinte Jayden und sah mich zweideutig an. Soll das eine anmache sein? Ich schaute grinsend zurück. "Dankeschön,du siehst auch gut aus!",sagte ich mit einem genau so zweideutigen Blick wie er. Er trug ein blutrotes T-Shirt und dazu seine dunkle Jeans. Er lachte und verließ das Zimmer,ich ging wie immer wieder hinterher. Wir kamen in ein großes Bad an. Eine riesige Badewanne, eine Dusche und ein beleuchteten Spiegel. Jayden stellte sich vor dem Spiegel hin und begann seine Zähne zu putzten.

Er sah mich an und murmelte :"Komm,ich gebe dir eine Zahnbürste.",er kramte in einer Schublade und gab mir eine verpackte Zahnbürste. Ich packte sie aus und begann jetzt auch Zähne zu putzten. "Jayden",fing ich an,"ich finde es irgendwie komisch. Wir haben uns noch nie so verstanden. Und jetzt stehe ich neben dir,in deiner Wohnung.",ich hoffte er hat wenigstens einen Teil verstanden. Ich nuschelte ziemlich,da ich ja die Zahnbürste im Mund hatte. Er grinste,"naja,alles kann sich ändern.",meinte er und spülte sein Mund aus. Ich spülte mein Mund jetzt auch aus und sah ihn an. "Wie kommt dieser Sinneswandel?", fragte ich erneut. Er nahm gerade eine Haarbürste und kämmte seine Haare. Jetzt nahm er Haarspray und stylte sie leicht nach oben. Es sah irgendwie verstruppelt süß aus. Man wollte am liebsten durch seine Haare wuscheln. Jetzt gab er mir die Haarbürste und antwortete mir endlich. "Naja,man kann sich doch ändern, du bist gar nicht mal so ein schlechter Typ. Aber in der Schule wird alles so bleiben wie es ist,okay?",mit diesem Ton mit dem er redete,war er wieder der 'alte Jayden',damit wurde mir klar das sich nichts ändern wird!

Everyday Is A Great Day. (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt