Prolog

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25.03.2023

Die Sonne hing noch tief im Himmel, als Minho seine Sachen für das Turnier packte und als letztes den Sattelgurt in den Hänger legte. Sein Herz schlug schneller als gewöhnlich nicht für Angst, sondern Aufregung. Er war schon viele Turniere gegangen, aber es war das erste Mal nach über einem Jahr und für das er seit Wochen trainiert hatte.

Er brachte Velvet seinen Oldenburger Wallach auf den Hänger und stieg selber ins Auto, um den Motor zu betätigen und langsam loszufahren.

Als er angekommen war und Velvet genau wie sich selber fertig gemacht hat. Fürs Turnier zog er das letzte Mal sind Sattelgurt nach, bevor er Aufstieg und sich auf dem Weg zum Warmzeit Platz machte. Velvet sein stolzer Wallach mit schwarzen, glänzendem glänzendem und seitigen Fell mit den wachen Augen Scharte unruhig mit den Hufen, da er wusste, dass heute etwas besonderes bevorstand.

Der Platz fühlte sich langsame Zuschauern, bunte Bänder, flöten im Wind. Kinder hielten Zuckerwatte in der Hand, und die Sonne ließ die Hindernisse in satten Farben erstrahlen. Weiße, rote und blaue Stangen bildeten Sprünge, die Kunst voll und herausfordernd aufgebaut waren. Ein Sprecher kündigte die Namen der Teilnehmer an, während Musik im Hintergrund spielte. Alles wirkte festlich, fast feierlich.
Der Morgen roch noch nach frischem Gras und feuchter Erde als er langsam dran war und langsam zum Turnierplatz geht nach dem Warmreiten.

Minho Strich ihm sanft über den Hals „wir schaffen das wie damals" murmelte er. Seine Stimme war ruhig, doch seine Hand verrieten seine Nervosität. Wochenlang hat er trainiert, Hindernis um Hindernis,sprung und Sprung. Heute sollte es sich zeigen und auszuzahlen.

Als Minhos Name viel brannte Applaus auf. Velvet war sein ganzer Stolz, besonders nachdem er ihn selber ein geritten hat und alles beigebracht hat.

Die ersten Sprünge meisterten sie mit Leichtigkeit, die das Publikum in Staunen versetzte. Velvet schwebte förmlich über die Hindernisse, kraftvoll und elegant. Minho lenkte ihn mit feinen Hilfen, spürte jede Bewegung jede Muskelspannung unter sich. Es war, als würden sie zusammen fliegen.

Doch dann kam ein relativ hoher Steilsprung. Eigentlich etwas, was sie immer trainiert haben und wie ein unscheinbares Hindernis aussah. Eine leichte Kurve führte direkt darauf hin. Der Boden wird etwas uneben. Minho versammelte Velvet, gab die Hilfe - setzte sie an.

Zu früh. Viel zu früh.

Ihre Vorderhufe Rissen, die obersten zwei Stangen runter. Ein drachen halte über den Platz, und im nächsten Moment stolperte Velvet stark. Minho wurde aus dem Gleichgewicht gerissen, seine Händegriffen noch nach dem zügeln durch die Schwerkraft war stärker. Er stürzte.

Seine Haut schlugen auf dem Boden auf, der Atem entwich im Stuch stoßweise, doch er eher er begreifen konnte, was geschehen war, kippte die schwere Holzstange nach und traf mit voller Wucht auf seinen Fuß.

Ein Schrei Schrag seiner Kehle. Der Schmerz war unbeschreiblich stehend, brennen, als würde Feuer durch seinen Körper rasen. Er versuchte, den Fuß zu bewegen oder weg zu ziehen, doch er gehorcht ihm nicht. Etwas knackte dumpf und endgültig, als eine andere Stange vom Wind runter gezogen wurde und auch auf seinen Fuß fiel.

Das Publikum erst startete, Hilferufe erklangen, Helfer stürmten herbei. Velvet wieherte schill, sprang zu Seite, unverletzt, aber aufgebracht.

Minhos Sicht verschwamm. Dunkelheit, kroch an den Rändern sein bewusst entlang. Stimmen wurden dumpfer entfernten sich, als stände er hinter Glas. Sein letzter Gedanke blitzte auf. Bitte Velvet, sei in Sicherheit.
Dann verlor er sein Bewusstsein

Als er die Augen öffnete, war alles weiß.

Decke, Neonlicht. Ein stetiges Piepsen. Der Geruch von Desinfektionsmittel. Er lag in einem Krankenhaus Bett seinen Kopf war schwer, seine Kehle trocken sein rechter Fuß eingeübt und hoch gelagert.

„Er ist wach" Die Stimme gehörte einer Krankenschwester. Sie beugte sich leicht über ihn, lächelte, doch ihre Augen waren ernst. „Ganz ruhig. Sie sind im Krankenhaus. Sie hatten einen Unfall beim Turnier." Minho schluckte mühsam auf. „V-Velvet?" brachte er hervor.

„ihr Pferd ist unverletzt" beruhigte sie ihn sofort „ Ein Tierarzt hat ihn untersucht. Er hat ein paar kleine Schrammen, aber das war's."

Erleichterung flutete ihn doch kaum hatte er den letzten Gedanken zugelassen, meldete sich sein pochen der Schmerz im Fuß zurück. Er wagt einen Blick zu seinem Fuß, wie er da lag, bandagiert und unbeweglich.

Ein Arzt hat einen mit er Termine und einem Klemmbrett in der Hand
„Herr Lee, ich muss offen mit ihnen sprechen"

Minho nickte schwach

„die Stangen haben ihren Fuß schwer verletzt. Mehrere Zehen werden für immer taub sein, und ihre Sehne ist stark beschädigt. Wir können nicht alles wiederherstellen. Sie werden wieder laufen, können aber nur eingeschränkt. Sie werden einen Stock benötigen - und.." Er verzögerte etwas „ Sie werden nicht mehr reiten können."

Die Worte trafen Minho wie ein harter Schlag ins Gesicht. Nicht mehr reiten. Nie wieder Velvet im Galopp spüren, nie wieder diese Freiheit im Sprung, nie wieder dieses Gefühl, zu fliegen.

„Aber..." Er wollte protestieren, wollte glauben, dass sich der Gielde, doch als er versuchte, seine Zehen zu bewegen, kam Nix. Stille. Taubheit. Sein Fuß fühlte sich an manchen Teilen an wie fremdes Fleisch.

Tränen stiegen in seine Augen, Tränen, von denen er nicht mal wusste, dass sie existieren.

„Es tut uns leid.." sagte der Arzt leise „wir haben alles was in unserer Macht liegt versucht"

Die Tage vergingen in einem Nebel, niemand außer der Sohn vom Stallbesitzer Hyunjin, kam ihm manchmal besuchen und erzählt ihm wie es Velvet geht. Minho hörte zu, doch seine Gedanken waren fern. Jedes Mal, wenn er die Krücken nahm, um ein paar Schritte zu üben, pochte der Schmerzen in seinem Fuß, und die Leere in seinem Herz schrie lauter.

Nachts, wenn es einfach nur still war, stellte er sich vor, wieder im Sattel zu sitzen, doch die Realität drängte sich unerbittlicher dazwischen: der unbewegliche Fuß, der Stock, das Urteil des Arztes.

Eines Abends, als der Flur im Krankenhaus dunkel war, nur das Piepsen, der Monitore zu hören war, weinte er zum ersten Mal richtig. Keine leisen Tränen, sondern ein stummes verzweifeln des schluchzen, was schon lange nicht mehr aus ihm kam.

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Wochen später durfte er nach Hause. Der Stock wurde seinen ständiger Begleiter. Jeder Schritt erinnerte ihn den Verlust. Doch eins hielt ihn aufrecht: Velvet.

Als er das erste Mal zum Stall ging, stand er am Zaun, als hätte er nur Minho gewartet. Seine Augen glänzen und er wieherte leise als Minho näherkam.

Velvet war nicht in bester Verfassung, dadurch, dass es schon 3 Wochen her ist, dass er das letzte Mal richtig geritten wurde, Hyunjin hatte ihn zwar alle zwei bis drei Tage geputzt und longiert aber mehr nicht.

Langsam legte Minho die Hand auf Velvets Hals „es tut mir leid" flüsterte er „ich kann nicht mehr."

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Wörter: 1147

hi guys!! actually hab ich die ganze Story innerhalb 50 Stunden geschrieben aber werde die Teile erst nach und nach veröffentlichen, deshalb ist etwas chaotisch oder manchmal unübersichtlich sein könnte, versteht auch das es meine erste richtige, abgeschlossene Wattpad Story ist!
your jayy!

In Your Saddle || minsung ffWhere stories live. Discover now